DE632098C - Sekundaerstrahlenblende fuer die Untersuchung mit Roentgenstrahlen - Google Patents

Sekundaerstrahlenblende fuer die Untersuchung mit Roentgenstrahlen

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DE632098C
DE632098C DES116600D DES0116600D DE632098C DE 632098 C DE632098 C DE 632098C DE S116600 D DES116600 D DE S116600D DE S0116600 D DES0116600 D DE S0116600D DE 632098 C DE632098 C DE 632098C
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DE
Germany
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strip
absorption bodies
carrier
shaped
strips
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Expired
Application number
DES116600D
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English (en)
Inventor
Burkhard Drude
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Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Sekundärstrahlenblende für die Untersuchung mit Röntgenstrahlen Das Hauptpatent betrifft eine Sekundärstrahlenblende für die Untersuchung mit Röntgenstrahlen, die stab- oder nadelförmige Absorptionskörper aufweist. Die Absorptionskörper sind dabei in vorteilhafter Weise regellos, aber derart über die Blendenfläche oder Rasterfläche verteilt, daß die Absorptionskörper mit ihrer Längsrichtung auf einen im Endlichen oder im Unendlichen liegenden Punkt oder auf eine solche Gerade ausgerichtet sind.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Sekundärstrahlenblende gemäß dem Hauptpatent. Einige Ausführungsbeispiele der neuen Blende sind in den Fig. i bis 6 schematisch dargestellt.
  • Gemäß der Erfindung dienen als Träger der stab- oder nadelförmigen Absorptionskörper streifenförmige Gebilde. Die Blende ist aus solchen aneinander anliegenden Streifen aufgebaut. Die Trägerstreifen a können in der an sich bekannten Weise spiralförmig (vgl. die Fig. i und 2) aufgewickelt oder mäanderförmig (vgl. die Fig. 3 und q.) aneinandergelegt sein. Um Unstetigkeitsstellen in der Mitte der Blende gemäß Fig. i und 2 zu vermeiden, kann der mittlere Blendenteil ein verhältnismäßig kleiner, etwa kreisförmiger Teil b sein, der exzentrisch aus einer Trägerstreifenspirale ä (Fig. 5) herausgeschnitten ist. Der Mittelteil b kann dann, wie es in der Fig. i dargestellt ist, als Wickelkern für die äußeren Lagen der Trägerstreifen a dienen. Die streifenförmigen Gebilde a bestehen in vorteilhafter Weise aus einem porösen Stoff, beispielsweise aus ungeleimtem satiniertem Papier. Die die Ränder der Streifen a enthaltenden Stirnseiten c, d der neuen Blende sind zweckmäßig mit einem das ganze scheibenförmige Blendengebilde gegen Feuchtigkeit und andere unerwünschte Einflüsse schützenden Überzug, Lack o. dgl., versehen. Die stab- oder nadelförmigen Absorptionskörper e (vgl. Fig. i, 2 und 6) sind mit ihrer Längsrichtung in der Querrichtung der Trägerstreifen a, also senkrecht zur Richtung f, angeordnet, und zwar in ungleichen gegenseitigen Abständen. Die stab- oder nadelförmigen Absorptionskörper e können in vorteilhafter Weise nicht nur auf der einen Seite der Trägerstreifen a, sondern (vgl. Fig. i und 6) auf beiden Seiten der Trägerstreifen a so angeordnet sein, daß die Absorptionskörper e auf der einen Streifenseite mit den Absorptionskörpern e' auf der anderen Streifenseite nicht zusammenfallen. Es ist -zweckmäßig,# die Absorptionskörper e, e' nicht, ---,v--ie\ es der Einfachheit wegen in der Fig. i-dargestellt ist, auf den Trägerstreifen a aufzusetzen, sondern die AU sorptionskörper in Vertiefungen (Rillen 'g der Trägerstreifen a einzubetten. Ein Stüt-l@ eines solchen mit entsprechenden-Rillen ver= sehenen Trägerstreifens ist in größerem Maßstab in der Fig.6 im Längsschnitt wiedergegeben. Die Absorptionskörper e, e' und die Vertiefungen (Rillen) g in dem Trägerstreifen a können kürzer sein als die Streifenbreite la (Fig. 2): Auf diese Weise läßt sich nämlich erreichen, daß bei der Herstellung oder bei dem Gebrauch der neuen Blende mit einer etwaigen Beschädigung der Stirnflächen c, d nicht auch eine Beschädigung der Absorptionskörper e, e' verbunden ist.
  • Die Vertiefungen (Rillen) g können in die Trägerstreifen eingepreßt, eingefräst, eingeätzt oder auf photochemischem Wege erzeugt sein.
  • Es empfiehlt sich, die Absorptionskörper e, e' aus Schwermetallpulver, beispielsweise aus Wolframpulver, etwa in der Weise herzustellen, daß dem Schwermetallpulver ein eintrocknendes Bindemittel (Celluloseester o. dgl.) beigemengt wird, so daß eine Paste entsteht. Die Schwermetallpulverpaste wird in die Rillen g eingebracht und erforderlichenfalls nachträglich von den nicht vertieften Stellen h der Trägerstreifen a abgestrichen. Nach dem Eintrocknen des Bindemittels bestehen also die Absorptionskörper e, e' aus eingetrockneter Schwermetallpulverpaste (Wolframpulverpaste). Die Trägerstreifen a können auf einer oder auf beiden Seiten mit einer Lackschutzschicht versehen sein, was bewirkt, daß sich die überschüssige Schwermetallpulverpasfe -leicht von den Stellen la entfernen läßt.
  • Man kann beispielsweise die beiderseitige Lackschutzschicht auf den Trägerstreifen vor der Herstellung der Vertiefungen g auftragen und die Vertiefungen g dann einpressen, einfräsen, einätzen oder auf andere Weise herstellen. Die beim Einpressen von der Oberfläche des Trägerstreifens a auf den Boden der Vertiefungen gelangenden Lackteile sind am Boden der Vertiefungen unschädlich und können dort verbleiben; wesentlich ist nur, daß zwecks guter Haftfähigkeit der Meta11-pulverpa#ste in den Rillen die Lackschutzschicht mindestens an den Seitenwandungen der Vertiefungen g in den Trägerstreifen a fehlt.
  • Das spiralförmige Aufwickeln ' (Fig. i und 2) oder das zickzackmäander@örmige (Fig. 3) o. dgl. Aneinanderlegen der Trägerstreifen a derart, daß eine Sekundärstrahlen-

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Sekundärstrahlenblende für dieUntersuchung mit Röntgenstrahlen nach Patent 625 305, gekennzeichnet durch streifenförmige Stab- oder Nadelträger. z. Blende nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus aneinanderliegenden, etwa in. an sich bekannter Weise spiralförmig aufgewickelten oder mäanderförmig aneinandergelegten Streifen aufgebaut ist. 3. Blende nach Anspruch T oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Mittelteil ein verhältnismäßig kleiner, etwa kreisförmiger Teil ist, der exzentrisch aus einer Trägerstreifenspirale herausgeschnitten ist, wobei der Mittelteil als Wickelkern für -die äußeren Lagen der Blende dient. 4. Blende nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Gebilde aus einem porösen Stoff, etwa aus urgeleimtem ratiniertem Papier bestehen. 5. Blende nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihre (die Streifenränder enthaltenden), -Stirnseiten mit einem Schutzüberzug versehen sind. 6. Blende nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stab- oder nadelförmigen Absorptionskörper mit ihrer Längsrichtung in der Querrichtung der Trägerstreifen angeordnet sind. 7. Blende nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionskörper in ungleichen gegenseitigen Abständen angeordnet sind. B. Blende nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionskörper an beiden Seiten der Trägerstreifen so angeordnet sind, daß die Absorptionskörper auf der einen Streifenseite mit den Absorptionskörpern auf der anderen Streifenseite nicht zusammenfallen. g. Blende nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionskörper in (eingepreßten, eingefrästen, eingeätzten oder photochemisch hergestellten) Vertiefungen (Rillen) der Trägerstreifen eingebettet sind. io. Blende nach Anspruch 1, 2, 3, 4., 5, 6, 7, 8 oder g, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionskörper und die Vertiefungen in den Trägerstreifen kürzer sind als die Streifenbreite. blende gemäß Fig. i oder gemäß Fig. 3 entsteht, läßt sich in einfacher Weise bew erk-;Itelligen. ri. Blende nach Anspruch 1, z, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionskörper aus eingetrockneter Schwermetallpulverpaste, beispielsweise Wolframpulverpaste, bestehen. 12. Blende nach Anspruch 1, z, 3, 4, 51 6, 7, 8, 9, io oder ii, gekennzeichnet durch eine Lackschutzschicht auf mindestens einer Seite der Trägerstreifen. 13. Blende nach Anspruch 1, 9, 10, i 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die I,ackschutzschicht mindestens an den Seitenwandungen der Vertiefungen in den Trägerstreifen fehlt.
DES116600D 1934-12-29 1934-12-29 Sekundaerstrahlenblende fuer die Untersuchung mit Roentgenstrahlen Expired DE632098C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018216805B3 (de) 2018-09-28 2020-01-02 Siemens Healthcare Gmbh Streustrahlenraster für eine medizinische Röntgen-Bildgebungsanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018216805B3 (de) 2018-09-28 2020-01-02 Siemens Healthcare Gmbh Streustrahlenraster für eine medizinische Röntgen-Bildgebungsanlage
US11083424B2 (en) 2018-09-28 2021-08-10 Siemens Healthcare Gmbh Anti-scatter grid for a medical X-ray imaging system

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