DE631673C - Tauchsieb zur Aufnahme auszulaugender Teeblaetter u. dgl. - Google Patents

Tauchsieb zur Aufnahme auszulaugender Teeblaetter u. dgl.

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DE631673C
DE631673C DEE44992D DEE0044992D DE631673C DE 631673 C DE631673 C DE 631673C DE E44992 D DEE44992 D DE E44992D DE E0044992 D DEE0044992 D DE E0044992D DE 631673 C DE631673 C DE 631673C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/14Coffee or tea-making apparatus with filters placed in or behind pouring spouts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Tauchsieb zur Aufnahme auszulaugender Teeblätter u. dgl. Die Erfindung betrifft einen siebartigen Behälter zur Aufnahme von auszulaugenden Teeblättern u. dgl., wie er in Gastwirtschaften vielfach benutzt wird, damit sich der Gast sein Teegetränk selbst zubereiten kann. Wird ein solcher Körper, nachdem die Teeblätter dem Geschmack des Gastes entsprechend genügend ausgelaugt sind, aus dem Teeglas herausgenommen, so sind die Teeblätter noch mit Flüssigkeit vollgesaugt, die beim Ablegen des Behälters herausfließt. Infolgedessen müssen dem Gaste zur Ablage des Behälters besondere Gläser oder Teller beigegeben werden, damit die aus dem Behälter herauslaufende Flüssigkeit nicht das Tischtuch oder das Tablett beschmutzt. Die Bereitstellung besonderer Teller oder Gläser zur Ablage des Tauchsiebes verursacht aber' dem Wirt zusätzliche Kosten, da er mit Rücksicht darauf einen größeren Bestand an solchen Gegenständen haben muß und vermehrter Aufwasch entsteht. Mit der Lieferung dieser Ablegegefäße vermehrt sich aber auch die Bruchgefahr. Um diese Mängel zu beseitigen, soll der den auszulaugenden Tee aufnehmende Behälter so gestaltet sein, daß aus ihm, wenn er in bestimmter Lage abgelegt wird, keine Flüssigkeit herausfließen kann. Erreicht wird dieses dadurch, daß der in bekannter Weise zweckmäßig röhrenförmige Behälter über einen bestimmten Teil seines Umfanges nicht mit Sieblöchern versehen und so geformt ist, daß er zwangsweise so abgelegt werden muß, daß sich der nicht mit Löchern versehene Teil unten befindet und sich die in den Teeblättern enthaltene Flüssigkeit im unteren Teil der Röhre ansammelt. Die besondere Gestaltung der Röhre, die die zwangsweise Ablage der Röhre in diese bestimmte Lage erzwingt, kann darin bestehen, daß die Röhre an der nicht mit Löchern versehenen Seite mit Stützen oder an der Seite, auf welcher sich die Sieblöcher befinden, mit Krümmungen oder Warzen versehen ist, welche es ausschließen, daß der -Benutzer die Röhre auf diese Seite legt. Ein anderes Mittel, die richtige Ablage der Röhre zu erreichen, besteht darin, daß man das konische Ende der Röhre im Querschnitt oval gestaltet und gegebenenfalls noch mit Fingerrasten versieht, so daß der Gast die Röhre beim Herausnehmen aus dem Teeglas schon so anfaßt, daß eine andere als die gewünschte Ablage überhaupt nicht möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. z eine Seitenansicht des Tauchsiebes, Abb. z eine Draufsicht, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. a.
  • Abb.4 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht, Abb. 5 in Draufsicht und Abb. 6 in Stirnansicht.
  • Das Tauchsieb nach der Erfindung stellt eine an sich bekannte, einseitig geschlossene Röhre z dar, welche zweckmäßig aus Glas oder keramischer Masse besteht. Sie ist am geschlossenen Ende mit Sieblöchern 2 versehen, welche sich jedoch nicht über den ge-hp samten Umfang und die gesamte Stirnfläche'' der Röhre erstrecken. Am. offenen Ende .li=ä. die Röhre einen konischen Teil 3, der Aufnahme einer Teepatrone 4 dient. Unter''; Umständen kann -die Innenwandung der trichterförmigen Öffnung mit Rippen .5 besetzt sein, damit sich die Patrone nicht zu fest anlegt und nach - Gebrauch der Röhre leicht wieder entfernt werden kann. Das konische Ende 3 der Röhre ist im Querschnitt oval, und zwar derartig, daß die Längsachse des Ovales parallel zu der nicht mit _ Sieblöchern a versehenen Zone des unteren Rohrendes verläuft. Durch die ovale Gestaltung des konischen Endes der Röhre kann sie nur auf zwei Seiten abgelegt werden. Um zu erreichen, daß bei der Ablage aber immer die nicht mit Öffnungen versehene Zone des unteren Rohrendes nach unten zu liegen kommt, ist das untere Ende des Rohres nach der Seite hin, auf welcher sich die Löcher :z befinden, etwas hochgebogen: Unter Usnständen.kann man am konischen Ende außen, und zwar auf der Seite, wo sich keine Löcher befinden, kleine Stützen 6 anbringen, die an sich schon veranlassen, die Röhre beim Ablegen auf die Stützen aufzustellen. Ist die Röhre mit Stützen versehen, so kann unter Umständen von dem Aufbiegen des vorderen Endes der Röhre Abstand genommen werden.
  • In Abb. i ist durch die strichpunktierte Linie 8 angedeutet, wieviel Flüssigkeit sich am Boden der Röhre bei richtiger Ablage ansammeln kann. Da sich die Flüssigkeit fast über die ganze Länge der Röhre erstrecken kann, ist genügend Raum vorhanden, die aus den Teeblättern laufende Flüssigkeit aufzunehmen, ohne daß aus der Röhre Flüssigkeit herausläuft.
  • Wesentlich an der Erfindung ist, daß die Röhre so gestaltet ist, daß sie zwangsweise in bestimmter Lage abgelegt werden muß.. Durch welche besondere Gestaltung der Röhre man das erreicht, ist von untergeordneter Bedeutung.. Daß andere Ausführungsarten möglich sind, veranschaulichen die Abb.4 bis 6. Diese stellen einen der Erfindung entsprechenden Behälter dar, dessen im Querschnitt gleichfalls ungefähr ovales trichterförmiges Ende zu der lochfreien Zone so angeordnet ist, daß seine Längsachse senkrecht .zu der lochfreien Zone steht. Hier erweitert :;:sich die Röhre am offenen Ende nur nach der _@"cznen Seite hin, während es auf der anderen Seite, und zwar der Seite der lochfreien Zone, ''flach ausgebildet ist, so daß hier eine Art Aufstelleiste entsteht: Diese auf der einen Seite der Röhre vorgesehene Aufstelleiste und die vorspringende Nase auf der Gegenseite zwingen, insbesondere wenn man durch Fingerrasten7 am konischen Ende ein bestimmtes Anfassen der Röhre beim Herausnehmen aus dem Glase herbeiführt, ohne weiteres dazu, daß man den Behälter mit der Leiste 6 nach unten auf der Unterlage 8 ablegt, wobei die lochfreie Zone nach unten zu liegen kommt. Bei dieser Ausführung ist es nicht nötig, daß die Röhre an dem mit Löchern versehenen Ende aufwärts gebogen ist, wohl aber empfiehlt es sich, die Röhre in einer zur Auflagefläche parallelen Ebene zu krümmen, um auch noch das an sich kaum denkbare Ablegen der Röhre auf die rechte oder linke Seite unmöglich zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchsieb zur Aufnahme auszulaugender Teeblättet u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sieblöcher nur auf einem begrenzten Teil des Umfanges befinden und das am einen Ende geschlossene Tauchsieb derart geformt ist. daß es zwangsläufig so zur Ablage kommt, daß ein nicht mit Sieblöchern versehener Teil nach unten gekehrt ist. s. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der den Durchlochungen gegenüberliegenden Seite Aufstellfüßchen (6) besitzt. 3. Gerät nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß es am unteren Ende nach der Seite hin, auf welcher sich die Durchlochungen befinden, abgebogen ist. 4. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es am offenen. Ende trichterförmig gestaltet ist, ovalen Querschnitt besitzt und die Längsachse des ovalen Querschnittes parallel zur Aufstellebene verläuft.
DEE44992D 1933-12-09 1933-12-09 Tauchsieb zur Aufnahme auszulaugender Teeblaetter u. dgl. Expired DE631673C (de)

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