DE630331C - Einrichtung zum Haerten von Nadeln und Kleinteilen - Google Patents

Einrichtung zum Haerten von Nadeln und Kleinteilen

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DE630331C
DE630331C DEA74456D DEA0074456D DE630331C DE 630331 C DE630331 C DE 630331C DE A74456 D DEA74456 D DE A74456D DE A0074456 D DEA0074456 D DE A0074456D DE 630331 C DE630331 C DE 630331C
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DE
Germany
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needles
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hardening
small parts
tube
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DEA74456D
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BBC Brown Boveri France SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/26Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for needles; for teeth for card-clothing

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  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Härten@özz.Nadeln und Kleinteilen Beim Härten von Nadeln und ähnlich Kleinteilen tritt die Schwierigkeit auf, daß die Teile auf dem Wege vom Ofen bis zum Abschreckbad ihre Wärme verlieren und sich bis unter die Härtetemperatur abkühlen. Dieser Wirkung sind die oberen Lagen der Nadeln im Vergleich zu den unteren in stärkerem Maße ausgesetzt, so daß es unmöglich ist, allen Nadeln die gleichen Härteeigenschaften zu erteilen. Im Glühofen-befindet sich das Glühgut auf Tragblechen, auf denen es auch zum Abschreckbad befördert und dann in dieses eingeschüttet wird. Diese Tragbleche haben zweckmäßig U-förmigen Querschnitt.
  • Um nun die allzu starke Abkühlung des Glühgutes zu verhindern, ist vorgeschlagen worden, die U-förmigen Tragbleche mit einem losen Deckel zu versehen und - die Zange, mit welcher das Tragblech bei der Beförderung vom Glühofen zum Abschreckbad gefaßt wird, mit einer Blechwand auszurüsten, welche die eine offene Stirnseite des Tragbleches abschließt.
  • Nach der Erfindung wird die gleiche Aufgabe in einfacherer- und zweckmäßigerer Weise dadurch gelöst, daß das # U-förmige Tragblech in ein erhitztes, Rohrstück von rechteckigem Querschnitt schubladenartig eingeschoben wird. Während ein loser Deckel leicht auf dem Wege herabfallen oder mit in das Härtebad gleiten, kann, ist das bei der Rohrhülle nach der Erfindung ausgeschlossen. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die Stirnwand unmittelbar an der Schmalseite des U-förmigen Tragbleches selbst angebracht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt. Die Nadeln ruhen beim Glühen auf dem im Querschnitt U-förmig gebogenen Tragblech b: Dieses ist in eine vierseitig geschlossene Hülle a aus dickerem Blech, die man auch als Rohr von 'rechteckigem Querschnitt bezeichnen kann, eingeschoben.. Sie ist mit einer Nase c versehen, die als Angriffsfläche für eine Zange dient. Ebenso besitzt das Auflageblech b eine Angriffsnase d. Zweckmäßig wird die ganze Vorrichtung mit den zu härtenden Teilen in den Glühofen gebracht, dann nach Erreichung der erforderlichen Temperatur mit einer Zange an der Nase c erfaßt und aus dem Ofen genommen. Darauf weren die Nadeln in das Härtebad geschüttet, worauf die ganze Vorrichtung leer wieder in den Ofen zurückgeschoben wird. Hiernach wird das Blech b @ aus der Hülle-a herausgenommen, neu beschickt und wieder in die Hülle eingeschoben.
  • Durch dieses Verfahren wird bewirkt, daß infolge der Wärmekapazität der Hülle a die Nadeln vor dem Abschrecken sich nicht abkühlen können. Durch die Trennung des Bleches b von der Hülle a wird aber weiter ermöglicht, während des Beschickens des ersteren die letztere schon wieder vorzuwärmen, um dadurch die Glühzeit zu verkürzen. Dadurch, daß die Hülle a das Blech b allseitig umgibt, kann dieses selbst sehr dünn gehalten werden, um die Wärmeverluste während des Beschickens möglichst zu verringern.
  • Wenn während des Ausschüttens der Nadeln die beiden Stirnseiten .der Hülle a offen bleiben, würde eine Schornsteinwirkung entstehen, die zu einer Abkühlung der Nadeln führen könnte. An dem Blech b ist deshalb an einer- Schmalseite ein Winkel e angebracht, der nach dem Einschieben des Bleches in die Hülle die öffnung auf der einen Stirnseite der Hülle verschließt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Härten von Nadeln und Kleinteilen, die beim Glühen auf einem Tragblech ruhen und von diesem in ein Abschreckbad geschüttet werden, gekennzeichnet durch ein .erhitztes Rohr (a) von rechteckigem Querschnitt, in welches das U-förmige Tragblech (b) während der Beförderung vom Härteofen bis zum Abschütten in das Abschreckbad schubladenartig eingeschoben ist. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragblech an seiner Schmalseite eine Abschlußwand (e) besitzt, die vor die öffnung des Rohres (a) paßt. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Tragblech als auch das Rohr mit Griffnasen (d, c) versehen sind. q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (a) aus dickerem Blech besteht als das Tragblech (b).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742966C (de) * 1938-02-05 1943-12-15 Olga Uhlendorff Geb Engelhardt Beschickungsvorrichtung fuer Umwaelzoefen
US4899942A (en) * 1988-02-05 1990-02-13 Boehringer Paul Jaw crusher

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