DE630183C - Waermeschutzmatte - Google Patents
WaermeschutzmatteInfo
- Publication number
- DE630183C DE630183C DEK138014D DEK0138014D DE630183C DE 630183 C DE630183 C DE 630183C DE K138014 D DEK138014 D DE K138014D DE K0138014 D DEK0138014 D DE K0138014D DE 630183 C DE630183 C DE 630183C
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- mat
- mat according
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
- F16L59/16—Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
- F16L59/168—Flexible insulating material or covers for flanges, junctions, valves or the like
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Insulation (AREA)
Description
An den Verbindungsstellen einzelner Rohrstücke von Dampfleitungen u. dgl. wird der
Wärmeschutz in der Regel durch Matten hergestellt, die aus einem Gewebeschlauch recht eckigen
Querschnitts bestehen, in dem sich eine Füllung aus Kieselgur, Schlackenwolle oder einem anderen schlechten Wärmeleiter
befindet. Weil die Verbindungsstellen der Rohrstücke von Zeit zu Zeit hinsichtlich ihres
dichten Abschlusses nachgeprüft werden müssen, sind die Wärmeschutzmatten leicht lösbar
an der Rohrleitung anzubringen. Beim wiederholten Lösen und Befestigen der Matten
büßen sie ihre ursprüngliche, genau rechteckige Form ein, namentlich an den Längskanten
werden sie durch Verdrücken dünner, und die Wärmeschutz wirkung wird an diesen
Stellen vermindert. Lediglich wegen dieser für unvermeidbar gehaltenen nachträglichen
Formveränderung besteht die Übung, die Matten erheblich breiter zu gestalten, damit
selbst dann, wenn durch starke Formveränderung der Längskanten an diesen Stellen
der Schutz gegen Wärmeverluste vermindert wird, keine nachteiligen Folgen eintreten können.
Mit Rücksicht auf die hohen Herstellungs-
und Anschafrungskosten derartiger Wärmeschutzmatten, die eine Dicke von
r'oomm und mehr erhalten müssen, ist es selbstverständlich erwünscht, ihnen nur die
Abmessungen zu geben, die zur Verhütung von Wärmeverlusten unerläßlich sind.
Tatsächlich lassen sich beispielsweise bei Fernleitungen beträchtliche Ersparnisse ohne
nachteilige Folgen erzielen, wenn Vorkehrungen dafür getroffen werden, daß die Matten
an ihren Längskanten ihre Form dauernd beibehalten, d. h. keine Gefahr besteht, daß
durch Zusammendrücken das eingeschlossene lose Wärmeschutzmittel verdrängt wird. In
solchem Falle braucht die Matte den Wärmeschutz der beiden Rohrstücke nur wenig mehr zu überdecken, als die Dicke der Matte
beträgt, um den gewünschten notwendigen Wärmeschutz an den Rohrverbindungsstellen
zu gewährleisten.
Im Grunde ist nur nötig, in die Längskanten der Matte irgendein Versteifungsmittel
einzuarbeiten, das ein örtliches Zusammendrücken nicht zuläßt, sondern den etwa an
einer Stelle auf die Längskante der Matte ausgeübten Druck auf eine längere Strecke
verteilt und so das Verdrängen der losen Füllung gegen die Mitte der Matte verhütet.
Das kann durch metallische, in die oberen Längskanten der Matte eingearbeitete Stäbe
oder auch durch der Dicke der Matte angepaßte biegsame Gitter erreicht werden, die in
die beiden Seitenflächen einzubetten sind. Auf der Zeichnung sind diese beiden nur als
Ausführungsbeispiele zu wertenden Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Es zeigen Abb. 1 die Verbindungsstelle zweier Rohrstücke mit angelegter Wärmeschutzmatte
im Querschnitt, Abb. 2 pine
Wärmeschutzmatte im Schaubild, Abb. 3 eine Einzeldarstellung des Versteifungsdrahfes,
Abb. 4 die Einzeldarstellung eines Teiles des Versteifungsgitters.
Die Abb. 1 soll nur veranschaulichen, wie
die Wärmeschutzmatte α im Bereiche der Flanschen
& um die beiden zusammenstoßenden Rohrstücke d gelegt wird. Wie aus Abb. 2
ersichtlich wird, erhalten die Wärmeschutzmat*' tenß an beiden Enden auf der Oberfläche
Haken g zur . Aufnahme der Verschnürung; an der Verschlussteile. Nach der Erfindung^
werden, die beiden Längskanten der Oberfläche der Matte durch metallische ÜrähteA
am besten aus Stahl versteift, durch die die Druckverteilung stattfindet, wenn irgendeine
Stelle der Mattenlängskanten mittels Hand oder Werkzeuges stärkerem Druck ausgesetzt
ist. Diese Drähte h sind etwa in ihrer Mitte zu unterbrechen und in einer zweckmäßig
schraubenförmig gewundenen Hülset aus Draht zu führen, so daß sie sich beim
Krümmen, d. h. beim Umlegen der Matte um die Rohrleitung entsprechend auseinanderbewegen
können, ohne daß an ihrer Trennstelle ein Unterbrechen der Druckverteilung stattfindet. Mit Hilfe der angebogenen Ösen h!
sind die Drähte h durch Vernähen, Verschnüren o. dgl. mit"1 den Stirnseiten der Matte a
zu verbinden. Ein unbedingt sicherer Schutz gegen Zusammendrücken der Seitenflächen
'der Matte wird aber dadurch erzielt, daß sie durch ein biegsames, der Dicke der Matte
angepaßtes Gitter m (Abb. 4) versteift wer;
den." Die Windungen dieses Gittersm können an der äußeren, also oberen Kante der
Matte unmittelbar zusammenstoßen, aber an der unteren Kante muß zwischen den Windungen
genügend Spielraum vorhanden sein, damit sie sich beim Krümmen der Matte an der Innenkante gegenseitig entsprechend
nähern und so· sich der gekrümmten Form anpassen. Die obere Gitterkante bleibt in
"diesem Falle nahezu geschlossen. Wenn die . 40 die Heizungsrohre umschließende Wärmeschutzschicht
dünner ist, sie also· geringeren Durchmesser besitzt als die Rohrflanschen,
dann kommt die Wärmeschutzmatte hart auf die Flanschen aufzuliegen, und es besteht die
Gefahr, daß die Füllung an diesen Stellen der Matte beidseitig verdrückt und verdrängt
wird, so daß auch in diesen in der Dicke geschwächten Stellen der Wärmeschutzmatte
Wärme entweicht.
'50 Das läßt sich im Sinne der Erfindung dadurch verhüten, daß an der Innenseite der
Matte unmittelbar unter der Gewebeschicht entlang ihrer Längsmitte oder auch in ihrer
-vollen Breite für die Druckverteilung entsprechende
Einlagen in Gestalt von Querstä-}j%ifij·;
Drahtgewebe, Drahtgeflecht o. dgl. angeordnet werden.
■ΐ'ϊη besonderen Fällen können gleichgeartete
Einlagen auch auf der Außenseite der Matte unter ihrem Gewebe angebracht werden,
das kann namentlich dann notwendig werden, wenn die Lage der Rohre verführt, sie zu betreten.
Claims (7)
1. Wärmeschutzmatte für die Verbindungsstellen einzelner Rohrstücke, dadurch
gekennzeichnet, daß sie an ihren Längskanten bzw. an den Kanten der Stirnflächen durch eingearbeitete metallische
Drähte, Gitter o. dgl. gegen Formveränderungen geschützt ist.
2. Wärmeschutzmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte
(A) nur in die oberen Längskanten der Matte eingebettet sind.
. 3. Wärmeschutzmatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit Ösen (A') versehenen Drähte (A) quer geteilt und an ihrer Unterbrechungsstelle
durch übergeschobene Hülsen (k) geführt sind.
4. Wärmeschutzmatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (A)
aus einer schraubenförmig gewundenen Drahtspule besteht.
5. Wärmeschutzmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch
ein der Dicke der Matte angepaßtes, aus go
Draht gewundenes Gitter (m) an den Längskantenflächen bzw. den Stirnflächen
geschützt ist.
6. Wärmeschutzmatte nach Anspruch 1 und s, dadurch gekennzeichnet, daß die
Windungen des Gitters (m) am unteren
Teile gegenseitigen Spielraum besitzen.
7. Wärmeschutzmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch an
der Innenseite und nötigenfalls auch iOo
an der Außenseite mit Einlagen zwecks Druckverteilung versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138014D DE630183C (de) | 1935-05-22 | 1935-05-22 | Waermeschutzmatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK138014D DE630183C (de) | 1935-05-22 | 1935-05-22 | Waermeschutzmatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630183C true DE630183C (de) | 1936-08-24 |
Family
ID=7249008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK138014D Expired DE630183C (de) | 1935-05-22 | 1935-05-22 | Waermeschutzmatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630183C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29509445U1 (de) * | 1995-06-09 | 1995-08-31 | Zwengauer, Anton-Michael, 89522 Heidenheim | Isolierung für Rohrleitungen |
DE102013107341A1 (de) * | 2013-07-11 | 2015-01-15 | Claudia Berkmann-Krumm | Wärmedämmender Mantel |
-
1935
- 1935-05-22 DE DEK138014D patent/DE630183C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29509445U1 (de) * | 1995-06-09 | 1995-08-31 | Zwengauer, Anton-Michael, 89522 Heidenheim | Isolierung für Rohrleitungen |
DE102013107341A1 (de) * | 2013-07-11 | 2015-01-15 | Claudia Berkmann-Krumm | Wärmedämmender Mantel |
DE102013107341B4 (de) * | 2013-07-11 | 2015-12-17 | Claudia Berkmann-Krumm | Wärmedämmender Mantel |
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