DE629882C

DE629882C - Verteilfeld an einem Verteilbandwerk fuer stehende Foerderung von Briefen u. dgl.

Info

Publication number: DE629882C
Application number: DER91025D
Authority: DE
Original assignee: ERICH REENTS DIPL ING
Current assignee: ERICH REENTS DIPL ING
Publication date: 1936-05-14

Description

Verteilfeld an einem Verteilbandwer#"_ °';'`@:.@@hende Förderung von Briefen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Verteilbandwerke für stehende "Förderung von Briefen u. dgl. flache Gegenstände, die gine Vielzahl parallel nebeneinander stehender Förderrinnen besitzen, unter denen als bewegter Boden je Rinne oder allen Rinnen .gemeinsam ein Förderband entlang läuft. Das oberhalb der Förderrinnen liegende Verteilfeld solcher Verteilbandwerke wird dadurch gebildet, daß zur Erleichterung der Verteiltätigkeit die zur Einführung der Briefe u. dgl. dienenden Einwurfschlitze nach oben trichterförmig erweitert werden, wobei die den Einwurfschlitzen benachbarten Förderrinnen in bekannter Weise durch die Trichterwände verdeckt werden. Die Länge der Einwurfschlitze und damit das Höchstmaß der einzuführenden Briefe u. dgl. ist durch die Längsaufteilung des Feldes gegeben; sie beträgt beispielsweise bei einer Aufteilung des Feldes in vier Einführungsschlitzreihen ein Viertel der Arbeitslänge des Feldes.
Die Erfindung bezweckt die weitere Ausbildung eines solchen Verteilfeldes derart, daß bei gegebener Arbeitslänge des Feldes eine erhöhte Raumausnutzung erzielt wird. Das wird dadurch -ermöglicht, daß die Gesamtlänge der unmittelbar benachbarten und durch dachförmige Einwurfgrenzleisten gebildeten Einwurfschlitze größer als die Länge des Verteilfeldes selbst ist. Es lassen sich daher bei gegebener Arbeitslänge des Verteilfeldes wesentlich größere Briefe u. dgl. in die Verteilschlitze einführen als bei der bisher bekannten Feldaufteilung.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verteilfeldes. Eine tischförmige Einheit i des Verteilbandwerkes besitzt z. B. im vorliegenden Fall vier Arbeitsplätze 2, 3, 4, 5. Je zwei gegenüberliegende Arbeitsplätze 2, 3 und 4, 5 sind einem Verteilfeld 6 bzw. 7 zugeordnet. Die Verteilfelder 6 und 7 befinden sich oberhalb der Förderrinnen 8 und des Förderbandes 15 und werden durch dachförmige Einwurfgrenzleisten 9 gebildet. Stützkonstruktionen i o bis 14 und 16 bis 18 dienen dem festen Zusammenhalt des gesamten Verteilbandwerks.
Die Einwurfgrenzleisten 9 überdecken in bekannter Weise mehrere nebeneinander verlaufende Rinnenwände B. Ihre Länge ist nun so bemessen, daß sie, z. B. bei Anordnung von vier Einwurfgrenzleisten 9 in Längsrich= tung eines Verteilfeldes 6 bzw. 7, kürzer ist als ein Viertel der Feldlänge. Werden dann die besonders bemessenen Einwurfgrenzleisten 9 über das Verteilfeld 6 bzw. 7 in der in Abb. i gezeigten Weise verteilt, so entstehen Einwurfschlitze 2o, deren jeder länger ist als ein Viertel der Feldlänge. Das bedeutet einen erheblichen Platzgewinn und erleichtert das Einführen der Briefe u. dgl. beim Verteilen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Verteilfeld an einem Verteilbandwerk für stehende Förderung von Briefen u. dgl. mit Einwurfschlitzen, die durch benachbarte Einwurfschlitze überdeckende Einwurfgrenzleisten gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausdehnung der Einwurfgrenzleiste (9) kürzer als die Länge eines Einwurfschlitzes (2o) ist, so daß bei voller Ausnutzung des Verteilfeldes (6 bzw. 7) die Gesamtlänge Zier unmittelbar benachbarten Einwurfscblitze (2o) größer als die Länge des Verteilfeldes (6 bzw. 7) ist.