DE629484C - Fernsehgeraet mit Linsenrad - Google Patents

Fernsehgeraet mit Linsenrad

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JOHANN PHILIPP HAHN
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/02Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
    • H04N3/06Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving lens or other refractor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Fernsehbild vermittels eines Linsenrades aufzubauen, und bezweckt dadurch eine Erhöhung der Lichtausbeute. Dieser Forderung suchte man bereits früher dadurch gerecht zu werden, daß bei den bekannten Nipkowscheiben die Lochöffnungen mit Sammellinsen ausgestattet wurden: Genau die gleiche Wirkung ergibt sich, wenn an Stelle derartiger Nipkowscheiben Hohlzylinder verwendet werden (vgl. Fig. 1).
Wie Versuche nun ergeben haben, wird bei diesen Fernsehgeräten in der Hauptsache nur das durch den mittleren Teil einer Sammellinse hindurchtretende Licht ausgenutzt (achsparallele Strahlen). Auf dieser Erkenntnis fußend werden erfindungsgemäß besonders geschnittene Linsen verwendet, wodurch sich dadurch der Vorteil ergibt, daß, nicht wie bisher, die spiralförmig gegeneinander versetzten Linsen beim Bildaufbau (Aneinanderreihung der einzelnen Bildzeilen) nicht nur in einem Punkte aneinanderstoßen, sondern in geradlinigen Schnittflächen. Daraus resultiert bei einer bestimmt vorgegebenen Bildzeilenzahl eine weitgehende Verkleinerung des Rotationskörpers, was wiederum eine Herabsetzung von Antriebs- und Synchronisierungsenergie zur Folge hat. Des weiteren bedingt die erfindungsgemäße Ausbildung dei Sammellinsen bei Anwendung lichtsammeln,-der aufgesetzter Pyramiden die Benutzung hohlkugelförmiger Rotationskörper.
In welcher Weise die zur Bildzusammen-Setzung' erforderlichen Sammellinsen zu bearbeiten sind, ist aus den beiliegenden Zeichnungen (Fig. 2 bis 5) unschwer zu entnehmen. Es geht daraus deutlich hervor, daß durch Herausschneidung einer äquatorialen Linsenzone bei Aneinandersetzung der mit bt bis &30 bezeichneten Linsen diese sich Dicht mehr punktförmig berühren, sondern ähnlich qua- -dratischer Lochöffnungen geradlinig aneinanderstoßen. Es ergibt sich dadurch weitgehendste Verwischung störender Rasterlinien, da nunmehr die ganze Bildzeilenhöhe sofort freigelegt wird. Aus Gründen der besseren Montage der einzelnen Linsen in den Rotationskörper können diese auch noch an den Seiten beschnitten werden (in Fig. 3 durch die Linien/?,ρ angedeutet), wodurch ein vollkommen rechteckiger Linsenkörper entsteht. Auf diese einzelnen Linsen werden nun aus Gründen der Lichtkonzentration Pyramidenkörper gesetzt (vgl. Fig. 5), deren Spitzen zur eigentlichen Definition des Bildpunktes herangezogen werden. Die parallel zur Bodenfläche abgeschnittenen Spitzen ergeben Lichtdurchtrittsöffnungen jeder gewünschten Form (Quadrat, Sechseck, Kreis usw.). Wesentlich ist hierbei, daß die mit der Bildpunktblende ausgestattete Pyramidenspitze mit dem optischen Bild der punktförmigen, pulsierenden Lichtquelle bzw. Photozelle zusammenfällt. Die wendeltreppenartig (schraubenförmig) anein- 6g andergereihten Linsen ergeben als Rotationskörper (Linsenträger) eine äquatoriale Hohlkugelzone, in deren Mittelpunkt die Photozelle bzw. Glimmlampe angeordnet ist. Photozelle und Glinimlampe sind, was ein weiterer Vorteil gegenüber den bisher üblichen Bildzerleger- und -Zusammensetzorganen ist, punktförmig. Es ist leicht einzusehen, daß die erfindungsgemäße Anordnung gewissermaßen als eine Verschmelzung einer Nipkowscheibe mit einem WeiEerschen Spiegelrad angesehen werden kann. Während die bei der Nipkowscheibe als vorteilhaft angesehene scharfe Definierung der Bildpunkte ohne besondere zusätzliche optische Mittel gegeben ist, bleibt die einem WeiHerschen Spiegelrade eigene Lichtfülle dennoch erhalten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fernsehgerät mit Linsenrad, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer rotierenden Hohlkugelzone Sammellinsen mit geradlinigen Schnittflächen (äquatoriale Linsenzonen) schraubenförmig versetzt aneinanderstoßend angeordnet sind, die aus Gründen besserer -Lichtkonzentration vollkommen gleichmäßig gestaltete Pyramiden tragen, deren abgeschnittene Spitzen die Bildpunktöffnung definieren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT629484D Fernsehgeraet mit Linsenrad Expired DE629484C (de)

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