DE62915C - Ventil-Anordnung bei durch Zusammendrücken eines Kautschuk-Balles zu bethätigenden Spritzen - Google Patents

Ventil-Anordnung bei durch Zusammendrücken eines Kautschuk-Balles zu bethätigenden Spritzen

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DE62915C
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Germany
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ball
syringes
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rubber ball
valve arrangement
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DENDAT62915D
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G. WHYTE, Arzt, in North View, Elgin, Schottland
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine kräftig und zuverlässig wirkende Spritze für medicinische und andere Zwecke.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Spritze in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt; die Fig. 2, 3 und 4 zeigen Einzelheiten derselben.
Der Kautschuk-Ball α, Fig. 1, besitzt am oberen Ende eine gröfsere Wandstärke als an dem unteren, an seiner stärkeren Seite ist derselbe mit einem ebenfalls aus Kautschuk bestehenden Stöpsel b versehen, welcher kegelförmig gestaltet und mit einer centrischen Lochung c versehen ist, in die ein Röhrchen e, Fig. 3, eingesetzt ist. Durch dieses Röhrchen geht eine vierkantige Stange d hindurch, welche sich beim Gebrauch der Spritze in dem Röhrchen hin und her schiebt.
An der dem Stöpsel b entgegengesetzten dünnen Seite ist in dem Kautschuk-Ball α eine Oeffnung k angebracht, durch welche eine Schraube i hindurchgeht, die eine äufsere Scheibe h und eine innere Scheibe g mit einander verbindet. Die letztere Scheibe (Fig. 1 und 4) ist an ihrem Umfang mit vorstehenden Zähnen versehen, damit sie sich fest über die Oeffnung k legt. Die Scheibe g schliefst die Oeffnung k nach aufsen hin ab, sie ist auf ihrer concaven Seite an der Stange d befestigt, welche durch das Röhrchen e hindurchragt und in einen Knopf/ endigt (s. auch Fig. 2). Durch diesen Knopf wird unter Beihülfe der Scheibe h, mit welcher ersterer durch die Stange d und Schraube i starr verbunden ist, der Kautschuk-Ball a, so lange er nicht zusammengedrückt wird, luftdicht verschlossen. In der Ruhestellung (Fig. 1) bewirkt nämlich die Federkraft des Kautschuk-Balles α ein dichtes Aufliegen des als Abschlufskappe dienenden Knopfes/. Drückt man auf die Scheibe h, so wird die Stange d mit dem Knopf / vorgeschoben, so dafs die Luft aus α durch c entweichen und folglich der Kautschuk-Ball zusammengedrückt werden kann. Hält man jetzt die Spitze des Ausflufsrohres m in die betreffende Einspritzflüssigkeit und läfst den Druck auf die Scheibe h geringer werden, so geht der Ball α wieder in die Kugelform zurück und das Rohr πι, welches gröfseren Rauminhalt besitzen mufs als der Ball α, füllt sich mit der Flüssigkeit, ohne dafs dieselbe in den Ball α steigt. Ist Ball α vollständig aufgebläht, so legt sich auch Knopf/ auf den Kautschukpfropfen b und läfst keine Flüssigkeit in α hineinfliefsen. Bei Vornahme einer Einspritzung mufs die Spitze des Rohres m nach unten stehen, so dafs die Flüssigkeit durch Zusammendrücken des Balles α durch den Luftdruck, welcher sich aus α nach in fortpflanzt, an den Bestimmungsort getrieben wird.
Das Ausflufsrohr kann, wie bei m w! m" gezeigt, mit Mundstücken von irgend einer gewünschten Form versehen sein.
Die Stange d kann sich infolge ihrer kantigen Form leicht in dem Röhrchen e hin und her
schieben und die Luft strömt beim Gebrauch frei in den und aus dem Druckball a.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An durch Zusammendrücken eines Kautschuk-Balles zu betätigenden Spritzen eine den Eintritt der Flüssigkeit in den Ball verhindernde Ventil-Anordnung, bestehend aus einer durch die Lochung des Ballstöpsels (b) geführten, den Luftdurchgang gestattenden kantigen Stange (d), an welcher zum Zweck des luftdichten Verschlusses der Ballöffnungen vorn der Knopf (b), sowie hinten die inneren und ä'ufseren Scheiben (g bezw. h) befestigt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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