DE257975C - - Google Patents

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DE257975C
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uterus
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uterine
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/14Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females intra-uterine type
    • A61F6/146Occluders for the cervical canal

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Uterus-Pessare bekannt, welche teils aus festen (Hartgummi, Elfenbein o. dgl.), teils aus elastischen (Weichgummi ο. dgl.) Stoffen oder auch aus einer Verbindung von festen und elastischen Körpern bestehen.
Bei ersteren besitzt der zylindrische Teil, welcher in den Uterus eingeführt wird, gegen die Spitze zu eine kugelförmige Verdickung,
ίο während der Teil gegen das Scheidengewölbe durch eine feste Scheibe abgeschlossen ist.
Die letzteren sind in ähnlicher Weise durchgebildet, jedoch dient diesen als Abschluß gegen das Scheidengewölbe eine Scheibe oder Rosette aus elastischem Material wie Weichgummi ο. dgl.
Bei den aus elastischem Material, zumeist aus Weichgummi hergestellten Pessaren besteht der in den Uterus einzuführende Teil
ao aus einer Röhre, die an der Spitze etwas verstärkt und, abgesehen von einer kleineren Öffnung, abgeschlossen ist, während der Abschluß gegen das Scheidengewölbe durch eine gerade oder halbkugelförmige Scheibe gebildet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die den Uterus abschließende Scheibe einen Hohlraum enthalten, der durch eine in der Mitte durchbohrte Scheidewand in zwei Kammern unterteilt ist, die seitliche Öffnungen enthalten.
In der Zeichnung ist ein Uterus-Pessar gemäß der Erfindung in Fig. 1 im Schnitt dargestellt, während Fig. 2 eine Ansicht des Hohlkörpers vom Scheidenraum gesehen zeigt.
Der Apparat besteht im wesentlichen aus einem Hohlkörper c mit einer röhrenförmigen Verlängerung d, welche unmittelbar in die punktiert angedeutete Gebärmutter eingeführt und durch deren Schließmuskeln festgehalten wird. In dem Hohlkörper und in der Röhre sind kleine Kammern bzw. Erweiterungen derart angeordnet, daß sie ein Hindurch treten einer hineingespritzten Flüssigkeit auf geradem Wege in die Gebärmutter verhindern. Bei der dargestellten Ausführungsform gelangen die Ausscheidungen der Gebärmutter durch die Röhre d in den Hohlraum c, von hier entweder durch die seitliche Öffnung f oder durch eine Öffnung einer Trennwand b durch die Aussparung α in den Scheidenraum.
Dagegen wird eine von außen eingespritzte Flüssigkeit, die durch die Öffnung α eindringt, zunächst gegen die Scheidewand b anprallen, und selbst für den Fall, daß sie durch die Öffnung der Trennwand hindurch in die folgende Teilkammer tritt, bietet sich ihr die Möglichkeit . des Abflusses aus der seitlichen Öffnung f.
Der Apparat kann aus Hartgummi, Zelluloid, Aluminium, Silber oder Gold hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Uterus-Pessar, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (c) im Innern der den Uteruskanal abschließenden hohlen Scheibe durch eine mit einer Öffnung versehene Trennwand (b) in zwei Kammern mit seitlichen Austrittsöffnungen (a und f) unterteilt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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