DE629048C - Einlauf- und Zufuehrungsvorrichtung an selbstaetigen Waagen - Google Patents
Einlauf- und Zufuehrungsvorrichtung an selbstaetigen WaagenInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G21/00—Details of weighing apparatus
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine Einlauf- und Zuführungsvorrichtung an selbsttätigen Waagen nach Patent 623 685.
Die bei dieser Vorrichtung· verwendeten übereinanderliegenden
Förderschnecken für Grob- und Feinfüllung zeigen die Eigentümlichkeit, daß die hinteren Enden der beiden Schnecken
im frei zufließenden Wägegutstrome liegen, während die übrigen Teile der Schnecken in
getrennten Gehäusen angeordnet sind.
Bekanntlich besitzen viele Mehlarten oder mehlartige Stoffe die Eigenschaft, daß sie
schlecht fließen oder sehr leicht zu den für die Wägungen schädlichen Brückenbildungen
geneigt sind, insbesondere macht man diese Erfahrung in den Küstengebieten, wo das
dort geerntete und zur Vermahlung kommende Getreide stets einen höheren Feuchtigkeitsgehalt
hat. Mit Rücksicht hierauf muß man, um Stockungen und Brückenbildungen
zu verhüten, für die Mehlabfallrohre größere Querschnitte wählen, falls man sich nicht durch andere Maßnahmen zu helfen
sucht.
as Die vorliegende Erfindung bezweckt nun
eine Anpassung der Zuführungsvorrichtung nach Patent 623 685 an die geschilderten
Verhältnisse, indem der Waageneinlauf be-.
sonders geräumig gestaltet ist. Da man aber die Schneckenzuführung zur Waage nicht
entsprechend vergrößern darf, weil dann mehr gefördert würde, als die Waage bewältigen
kann, und da bei der vorgenommenen Erweiterung des Querschnittes des Einlaufes zu den Schnecken der darunterliegende
Raum nicht einfach durch eine schräge Wand bis Unterkante Feinstromschnecke verengt
w'erden darf, da dadurch das darüber befindliche Wägegut erst recht zur Brückenbildung
veranlaßt würde, so ist erfindungsgemäß die Materialzuführung zu den Schnecken in an
sich bekannter Weise breiter gehalten als der Schneckendurchmesser und zur Fortschaffung
des in der seitlichen Erbreiterung befindlichen Wägegutes ein Rührwerk oder Auflockerer
zwischen Grob-und Feinfüllschnecke angebracht, der für eine stets gleichmäßige
Beschickung, insbesondere auch der Feinstromschnecke, sorgt. Zweckmäßig wird der
Auflockerer mit der Feinfüllschnecke gekuppelt.
Durch die Vereinigung des vergrößerten Zulaufraumes und des darin angebrachten
Auflockerers wird die Gefahr einer Brückenbildung weitgehendst herabgesetzt und außerdem
eine gleichmäßige Beschickung der Fein-
füllschnecke gewährleistet, wodurch sich eine höhere Leistung der Waage bei größter Genauigkeit
der Wägungen und damit also auch ein wirtschaftlicher -Fortschritt ergibt.
In der Zeichnung ist die Anordnung des Auflockerers dargestellt. Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit den Förderschnecken und dem Auflockerer in Ansicht; Fig. 2 zeigt die Draufsicht; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch den Zulaufraum der Förderschnecken und des Auflockerers.
In der Zeichnung ist die Anordnung des Auflockerers dargestellt. Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit den Förderschnecken und dem Auflockerer in Ansicht; Fig. 2 zeigt die Draufsicht; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch den Zulaufraum der Förderschnecken und des Auflockerers.
Das Wägegut gelangt aus dem Zulauf rohr ö in den Zulaufraum at. In dem Schneckengehäuse
befindet sich oben ..die Grobstromschnecke
b und unter dieser die Feinstromschnecke c. In dem Zulauf raum O1 ist am
Einlaufende und seitlich zwischen den beiden Förderschnecken b, c ein an sich bekannter
ao Auflockerer Z1 angeordnet, welcher mittels
eines Getriebes mit der Feinstromschnecke c verbunden ist. Da die Feinstromschnecke
auch während der Grobfüllung in Tätigkeit ist, wird das Wägegut während der ganzen
Wägung in aufgelockertem Zustande der Feinstromschnecke c zugeführt.
Die beschriebene Einrichtung kann sowohl bei Bruttowaagen als auch bei Nettowaagen
angeordnet werden. .
Claims (1)
- Patentanspruch :Einlauf- und Zuführungsvorrichtung an selbsttätigen Waagen für pulverförmige und mehlartige Stoffe nach Patent 623 685, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung einer in Querrich-■ --■ tung zur Schneckenachse breiter als der Schneckendurchmesser ausgeführten Materialzuführung (ö) seitlich zwischen den Grob- und Feinfüllschnecken (b, c) in dem Zulaufraum Qi1) eine zum Auflockern und Zuführen dienende Vorrichtung (J1) vorgesehen ist, die zweckmäßig mit der--—Feinfüllschnecke (c) in Antriebsverbindung steht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen- e>BERLIN. GEDRÜCKT IN DER
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH135135D DE629048C (de) | 1933-02-09 | 1933-02-09 | Einlauf- und Zufuehrungsvorrichtung an selbstaetigen Waagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH135135D DE629048C (de) | 1933-02-09 | 1933-02-09 | Einlauf- und Zufuehrungsvorrichtung an selbstaetigen Waagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE629048C true DE629048C (de) | 1936-04-22 |
Family
ID=7177217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH135135D Expired DE629048C (de) | 1933-02-09 | 1933-02-09 | Einlauf- und Zufuehrungsvorrichtung an selbstaetigen Waagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE629048C (de) |
-
1933
- 1933-02-09 DE DEH135135D patent/DE629048C/de not_active Expired
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