DE628269C

DE628269C - Windsichter

Info

Publication number: DE628269C
Application number: DEH134364D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1936-04-01

Description

. Windsichter ,Es ist schon bekannt, das Ventilatorflüge-lrad und den Streuteller von Windsichtexn getrennt anzutreiben zwecks leichterRegelung= der Umlaufgeschwindigkeit beider Teile.
Zu diesem Zweck bat man die Flügelradwelle als um clie Streutellerwelle herumgelegt. Führt man nun das Gut durch ein diese beiden- Wellen. umgebendes Rohr zu (deutsche Patentschrift 388 533). so ergibt sich der Nachteil, daß im Gutsstrom liegende Verbindungsteile zwischen Flügelrad rund Welle vorhanden sein müssen, die auf das Gut wie Schleudern. -wirken und dessen gleichmäßigen Strom stören. Der gleiche Nachteil ergibt sich durch die im Gutsstrom liegende Verbindung zwischen Streuteller und Welle, wenn man ;auch diese als Hohlwelle ausbildet und das Gut durch sie zuführt. (amerikanische Patentschrift i 8765r6). Bekannt ist ,es auch schon, bei Windsichtern mit am Streuteller sitzenden Ventilatorflügeln (deutsche Patentschrift 474467) das Gut so zuzuführen, daß jede im Gutsstrom liegende, als Schleuder wixkende Verbindung vermieden wird. Das ist bei dieser Bauart auch ohne weiteres möglich. Dagegen 'entstehen Schwierigkeiten bei der oben bezeichneten Bauart mit getrenntem Antrieb von Streuteller und Flügelrad, weil dann zunächst, wie vorstehend angegeben, Stege auftreten, die als Schleudern wirken.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil. dadurch vermieden, d;aß das Gut durch den Zwischenraum zwischen der Streutellerwellle und der Aals Hohlwelle ausgebildeten und außen gelagerten und angetriebenen Flügelradwelle zugeführt wird.
In dem Sichrer der Erfindung läuft das Gut aus dem Einlauf a durch die Rutsche b auf den Streuteller c; der auf der Antrebswelle-d sitzt, während die Hohl"vellee des Flügelrades f von der Lagerung ä getragen und. geführt wird.

Claims

PATENTANSPRUCH: Windsichter, bei welchem die Einstellung der Feinheit im Betriebe durch die Regelung der Drehzahl des Flügelradeserfolgt, das unabhängig vom Streuteller angetrieben wird und auf einer den zentralen Sichtguteinlauf umhüllenden, außerhalb des Sichtgutstromes gelagerten Hohlwelle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gut zwischen der Streutellerwelle (d) und der als Hohlwelle (e) ausgebildeten und außen gelagerten (g) und angetriebenen Flügelradwelle (e) zugeführt wird.