DE628097C - Verfahren zum Herstellen von nahtlosen Spielbaellen aus Kautschuk - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von nahtlosen Spielbaellen aus Kautschuk

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DE628097C
DE628097C DEI50828D DEI0050828D DE628097C DE 628097 C DE628097 C DE 628097C DE I50828 D DEI50828 D DE I50828D DE I0050828 D DEI0050828 D DE I0050828D DE 628097 C DE628097 C DE 628097C
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    • B29D22/04Spherical articles, e.g. balls
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    • B29C41/00Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor
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Description

  • Verfahren zum Herstellen von nahtlosen Spielbällen aus Kautschuk Die Erfindung betrifft das Herstellen von Spielbällen aus Kautschuk, z. B. Tennisbällen, und bezweckt die Erzeugung von Spielbällen, die frei von Nähten und sonstigen Unregelmäßigkeiten sind.
  • Bisher wurden die inneren Kernkörper oder Gasbehälter von Spielbällen, wie Tennisbällen, gewöhnlich aus geformten Streifen von mit Füllstoffen versetzten Kautschuk-.nischungen hergestellt. Das Arbeiten mit solchen Streifen ist aber schwierig, und es ergeben sich gewöhnlich Fehlstellen, an denen dann nachher Undichtigkeiten entstehen.
  • In manchen Fällen sind die kugeligen Behälter aus zwei halbkugeligen Näpfen aus mit Füllstoffen versetzten Kautschukmischungen gebildet worden. Dadurch wird aber die Gefahr fehlerhafter Verbindungen nicht beseitigt.
  • Tennisbälle und ähnlich aufgeblasene andere Bälle unterliegen dem Undichtwerden aus einer oder mehreren der folgenden drei Ursachen: i. Die Kautschukmasse, aus welcher der kugelige Gasbehälter gebildet ist, ist stark mit Füllstoffen versetzt; 2. die Unvollkommenheit von Verbindungen spielt eine sehr erhebliche Rolle, da die zusammengesetzten Teile äußerst stark gebogen sind; 3. der unwirksame Verschluß der Gaseinfüllöffnung, wenn solche Mittel wie eine hypodermatische Nadel für das Einfüllen von Gas verwendet werden.
  • Demgegenüber sieht die Erfindung für das Herstellen von Spielbällen, wie Tennisbällen, vor, daß ein verhältnismäßig dünnwandiger, offener, im wesentlichen kugeliger Kernkörper aus z. B. einer Kautschukdispersion durch Niederschlagen auf eine vorzugsweise kugelförmige Form gebildet wird, worauf der im wesentlichen kugelige, elastische Niederschlag von der Form abgelöst und Blähmittel eingeführt oder sonst für das Aufblasen des Niederschlages vorgesorgt wird. Dann wird die Öffnung in dem elastischen Niederschlag geschlossen und der dünnwandige, elastische Kernkörper mit Kautschuk bis zu der gewünschten Dicke bedeckt.
  • Die Öffnung in dem erzeugten dünnwandigen, elastischen Kernkörper kann z. B. durch Zubinden oder dadurch geschlossen werden, daß eine Kappe, die vorteilhaft einen Teil einer Kugel von demselben Radius wie der Kern bildet, aufgebracht wird. Die Kappe kann mit Hilfe einer Kautschuklösung oder mittels Kautschukmilch befestigt werden. Wenn die kugelige Form z. B. von einem dünnen Draht getragen wird, kann man den kugeligen Kern dadurch abnehmen, daß man einen Schlitz in dem elastischen Material, vorteilhaft zu beiden Seiten der durch den Tragdraht gebildeten Öffnung, herstellt und nach Abnehmen des Niederschlags den Schlitz z. B. mit Kautschukmilch schließt.
  • Der erzeugte dünnwandige, elastische Kernkörper, der dazu dient, die gewünschte Gestaltung für den Ball zu schaffen, wird darauf mit Kautschuk bedeckt, wozu es mehrere an sich bekannte Wege gibt. Das Bedecken des Kerns kann z. B. unter Verwendung einer konzentrierten, mit Füllstoffen versetzten Kautschukmilch bewirkt werden, indem der kugelige Körper genügend oft je zur Hälfte in die Kautschukmilch eingetaucht wird, die z. B. in berechneter Menge in einer halbkugeligen Schale von passenden Abmessungen eingefüllt ist. Dabei wird der kugelige Körper vorteilhaft vor jeder neuen Tauchung so gedreht, daß sich die bei der vorangegangenen Tauchung bedeckte Halbkugelfläche mit der bei der nachfolgenden Tauchung bedeckten Halbkugelfläche überschneidet. Dieses Rufschalen jeder Hälfte des kugeligen Kerns kann also in verschiedenen Vorgängen erfolgen. Der Aufbau bis zu der notwendigen Dicke kann dadurch erleichtert und begünstigt werden, daß ein Koaguliermittel zwischen zwei Eintauchungen in die Kautschukmilch auf die Oberfläche aufgebracht wird.
  • Andererseits kann der kugelige Kern aus dünnem, -elastischem Stoff mit Kautschuk, der mit Füllstoffen versetzt ist, dadurch bedeckt werden, daß man ein unvulkanisiertes, aber vulkanisierbares Kautschukband aufwickelt, das z. B. durch Kalandrieren von mit Füllstoffen versetzter Kautschukmischung oder 'durch Ausstreichen einer Kautschuklösung oder einer Kautschukmilch erzeugt ist. Das Aufwickeln erfolgt so lange, bis eine Außenschicht von der gewünschten .Stärke aufgebracht ist und das Gewicht und die Abmessungen des Balles die erforderliche Größe haben.
  • Welche Verfahrensweise man auch für das Bedecken des elastischen Kerns mit Kautschulz gewählt hat, jedenfalls wird der erzeugte Gegenstand nachher in einer Kugelform vulkanisiert. Auf diese Weise wird ein Ball mit nahtloser Wand erzeugt.
  • In den kugeligen Kern aus dünnem, elastischem Stoff werden übliche Aufblähmittel eingeführt, bevor der Kern geschlossen wird. Andererseits kann man Aufblähmittel in irgendeiner nachträglichen Verfahrensstufe durch eine Hohlnadel in bekannter Weise einführen. Verwendet man eine Hohlnadel, dann empfiehlt es sich, wie bekannt, einen Pflock aus Weichkautschuk an der Innenseite des kugeligen Kerns anzubringen, bevor man diesen schließt. Es kann auch erwünscht sein, bevor der kugelige Kern verschlossen wirf, eine Schmiermasse einzuführen, welche die Undurchlässigkeit der Wand des zu erzeugenden Gummiballs erhöht.
  • Wenn wässerige Dispersionen von Kautschuk zur Erzeugung des kugeligen Kerns undloder für das nachfolgende Bedecken des im wesentlichen kugeligen Kerns aus elastischem Stoff verwendet werden, können diese Dispersionen Kautschuk, Guttapercha, Balata oder ähnliche Pflanzenharze natürlicher oder künstlicher Herkunft enthalten oder aus diesen Stoffen bestehen.
  • Als künstliche wässerige Dispersionen kommen solche von koaguliertem Kautschuk, vulkanisiertem Kautschuk, synthetischem Kautschuk, Kautschukabfall oder Regenerat in Betracht. Je nach Wunsch können die genannten Dispersionen einzeln oder in Mischung miteinander verwendet werden.
  • Jede der genannten Dispersionen kann die üblichen bekannten Zusatzstoffe enthalten oder in konzentrierter Form verwendet werden, oder es kann beides der Fall sein.
  • Es können solche Konzentrate verwendet werden, wie sie durch Zentrifugieren von Kautschukmilch mit hohen Umdrehungszahlen oder dadurch erhalten werden, daß mindestens der größte Teil der nicht als Antikoagulantien oder Vulkanisationsstoffe wirkenden Füllstoffe vor der Konzentrierung oder vor Beendigung der Konzentrierung der zu konzentrierenden Dispersion zugemischt und die weitere Konzentrierung unter sanftem Rühren ausgeführt wird. Solchen Konzentraten können ein oder mehrere übliche Zusatzstoffe zugesetzt werden.
  • Es folgen Beispiele für das Verfahren gemäß der Erfindung zum, Herstellen von Spielbällen.
  • Beispiel i Tennisbälle mit kalandriertem Band Es wird eine Kautschukblase von ungefähr folgender Zusammensetzung der Kautschukmischung hergestellt: Kautschuk .............. 92 Teile, Schwefel ................ 2 - , Zinkoxyd ............... i Teil, Mineralöl ............... q. Teile, Beschleuniger ............ i Teil. Dazu wird eine kugelförmige Tauchform von nicht mehr als etwa 5 cm Durchmesser in eine mit Füllstoffen versetzte Kautschukmilch o. dgl. getaucht. Dann wird der dünne Kautschukniederschlag getrocknet und vulkanisiert, worauf der Halsteil abgeschnitten wird. Dann werden übliche Blähmittel eingeführt, bevor die Kappe, die eine ähnliche Krümmung wie der Kautschukniederschlag hat und mit einer feinen Bohrung versehen ist, durch einen selbstvulkanisierenden Kautschuk- oder Kautschukmilchkitt aufgekittet wird. Kurz vor der Bewickelung wird das kleine Nadelloch in der Kappe mit einem Tropfen von Kautschukmilch oder Kautschukkitt verschlossen. Durch Aufbringen einer kleinen Menge von Kautschukmilchdispersionen auf den unteren Teil des Ballkörpers wird dieser praktisch vollkommen ausbalanciert. Die kugelige Blase dient als Kernform, auf welcher die Balldecke aufgebaut wird, und wird zu einem unlösbaren Teil des vulkanisierten Balles.
  • Die gebildete fertige, dünnwandige Kugel hat ein Bruttogewicht von 3,35 g, von denen o,9 g auf die Blähmittel kommen. Die dünne Kautschukkernform wird dann mit kalandriertem Band von etwa io mm Breite und o,5 mm Dicke bewickelt. Das Band besteht aus gewöhnlicher, mit Füllstoffen versetzter, gewalzter Kautschukmischung von etwa folgender Zusammensetzung
    Kautschuk .............. 5o Teile,
    Schwefel ................ 3 - ,
    Ton .................... 30 - ,
    amorpher Kohlenstoff ..... 9 -
    Zinkoxyd ............... 6 - ,
    Beschleuniger ............ 2 -
    Das mäßig haftfähige Band wird von Hand unter leichter Spannung aufgewickelt. im wesentlichen nach Art der Bewickelung eines Golfballes. Mit dem Band bedeckt man alle Teile der Kernform in gleichmäßiger Weise und nimmt den Aufbau einer gleichmäßigen Dicke vor. Das Endgewicht des Balles vor der Vulkanisation beträgt 45,6 g. Darauf wird der Ball unmittelbar in eine Ballform von etwa 5,8 cm innerem Durchmesser gebracht und vulkanisiert. Nach der Vulkanisation wird der Ball in üblicher Weise mit Filz überzogen.
  • Bei Durchschneiden der vulkanisierten Kautschukdecke eines Balles, die aus kalandriertem Band hergestellt ist, zeigt sich, daß das Band zu einer kontinuierlichen Kautschukmasse verfestigt .ist und, abgesehen von seiner freien Oberfläche, keinerlei Zeichendes Aufbaues aus gewickeltem Band zeigt.
  • Die physikalischen Versuche an Bällen, die in der angegebenen Weise hergestellt waren, sollen eine Gleichwertigkeit mit Bällen ergeben, die aus gewöhnlichem, etwa 1/3 cm dickem, kalandriertem Fell hergestellt waren. Beispiel 2 Tennisbälle mit kalandriertem Band Ein Ball wird wie in Beispiel i hergestellt; der dünnwandige, kugelige, aus Kautschuk bestehende Kernkörper wird aber mit einem mit Füllstoffen versetzten Kautschukband bedeckt, das aus Kautschukmilch mit Füllstoffen durch Aufstreichen auf Glas, Trocknen und Instreifenschneiden hergestellt ist und etwa folgende Zusammensetzung hat:
    Kautschuk .............. 8o Teile,
    Schwefel ................ 2 -
    amorpher Kohlenstoff ..... 15 - ,
    Zinkoxyd ............... 2' -
    Beschleuniger ............ i Teil.
    Das Vulkanisieren des Balles erfolgt wie in Beispiel i.
  • Beispiel 3 Nahtloser getauchter Latex-Ball Es wird eine Gummiblase von der bereits beschriebenen Art benutzt, nur wird vor dem Einführen der Blähmittel die Innenseite der Blase mit einer undurchlässigen Schmiermasse bezogen, um dem fertigen Ball ein vergrößertes Vermögen zum Zurückhalten der Luft zu erteilen. Die Innenseite der Verschlußklappe wird ebenfalls mit der undurchlässigen Schmierschicht versehen, außer an der Stelle, wo sie aufgekittet wird. Schließlich wird die Außenseite der fertigen und verschlossenen Blase überall mit der Schmiermasse überzogen, und das Ganze wird einige Zeit stehengelassen, bevor die Tauchvorgänge beginnen. Die benutzte Schmiermasse besteht z. B. aus einer Mischung von einem Kunstharz (Glyphtal), Harz, Gelatine und Glycerin.
  • Die undurchlässige Blase wird dann im ganzen iqmal in eine dicke, gefüllte Kautschukmilchdispersion getaucht und erhält durch das Tauchen in Kautschukmilch eine erhebliche Decke aus mit Füllstoffen versetztem Kautschuk. Die Tauchvorgänge werden so ausgeführt, daß sich ein gleichmäßiger Kautschukniederschlag aufbaut. Bei jeder Tauchung wird eine Ballhälfte getaucht. Nach jedem zweiten Tauchen wird die äquatoriale Überlappung vollständig durch die beiden folgenden Tauchungen bedeckt. Der Ball wird nach jeder zweiten Tauchung um einen Winkel von etwa 30° gedreht, so daß nicht zwei Tauchungen immer über genau dieselbe Fläche erfolgen. Nach jeder Tauchung wird die niedergeschlagene Kautschukmilch dadurch koaguliert, daß sie für kurze Zeit in den Dampf über warme Essigsäure getaucht wird.
  • Nach der letzten Tauchung wird ein Ballrohling von sehr glattem Aussehen erhalten, der nur eine schwache rundumlaufende Tauchmarkierung zeigt. Das Bruttogewicht ist 67,a g. Der Ball wird dann einige Tage bei Zimmertemperatur zum Trocknen beiseite gesetzt; dadurch verringert sich sein Gewicht auf 51,1 g. Die Vulkanisation wird in der üblichen Form ausgeführt.
  • Die auf einer undurchlässigen Blase in der beschriebenen Weise aufgebauten nahtlosen Kautschukmilchbälle haben ein ausgezeichnetes Vermögen, Luft zu halten,. in Vergleich mit gewöhnlichen Bällen, die in.der gebräuchlichen Weise aus dickem kalandrsertem Kautschukfell hergestellt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE;- i. Verfahren zum Herstellen von nahtlosen Spielbällen aus Kautschuk, insbesondere Tennisbällen, dadurch gekennzeichnet, daß ein dünnwandiger, offener, im wesentlichen kugeliger Kern aus einer Kautschukdispersion o. dgl. durch Niederschlagen auf einer kugelförmigen Tauchform gebildet, der Niederschlag von der Tauchform abgelöst, Blähmittel eingeführt oder sonst für das Aufblasest des Niederschlages vorgesorgt, die Öffnung in dem elastischen Kern geschlossen und schließlich die Balldecke durch Tauchen oder Bewickeln mit unvulkanisierter Kautschukmasse bis zur gewünschten Dicke und Schwere des Balles aufgebracht wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schließen des Kerns eine Schmiermasse, beispielsweise eine Mischung von Kunstharz (Glyphtal), Harz, Gelatine und Glycerin, zum Erhöhen der Undurchlässigkeit der Wand des Kautschukballes eingeführt wird.
DEI50828D 1933-11-16 1934-10-25 Verfahren zum Herstellen von nahtlosen Spielbaellen aus Kautschuk Expired DE628097C (de)

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