DE627699C - Verfahren zur Feststellung des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern mit verfluessigtenGasen - Google Patents

Verfahren zur Feststellung des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern mit verfluessigtenGasen

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DE627699C
DE627699C DEI50777D DEI0050777D DE627699C DE 627699 C DE627699 C DE 627699C DE I50777 D DEI50777 D DE I50777D DE I0050777 D DEI0050777 D DE I0050777D DE 627699 C DE627699 C DE 627699C
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DE
Germany
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liquid level
containers
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liquefied gases
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DEI50777D
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Dr Ernst Hochschwender
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/02Special adaptations of indicating, measuring, or monitoring equipment
    • F17C13/021Special adaptations of indicating, measuring, or monitoring equipment having the height as the parameter
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
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  • Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM
23. iÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 17g GRUPPE 5
150777 Hits
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Oktober 1934 ab
Für Verbraucher von verflüssigten Gasen, Z. B. von Propan, ist es erwünscht, den Flüssigkeitsstand im Vorratsbehälter jederzeit zu kennen. Theoretisch ist es zwar möglich, mit Hilfe von Flüssigkeitsstandglasern oder durch Wiegen der Vorratsbehälter deren Inhalt festzustellen. Praktisch kommen diese Methoden jedoch nicht in Frage, da im ersteren Fall die Bruchgefahr, vor allem beim Transport der Gefäße, zu groß ist, während im letzteren Fall die hohen Anschaffungskosten einer geeigneten Waage den Verbraucher zurückschrecken müssen.
Man hat auch schon vorgeschlagen, an Stelle der zerbrechlichen Flüssigkeitsstandgläser an einen Vorratsbehälter für flüssiges Ammoniak ein röhrenförmiges Meßgefäß in der Weise anzubringen, daß das flüssige Ammoniak in diesem Gefäß den gleichen Flüssigkeitsstand einnimmt wie in dem Vorratsbehälter. Die Höhe des Flüssigkeitsstandes wird bei dieser !Vorrichtung in der Weise ermittelt, daß mit Hilfe eines im Innern des Meßgefäßes angebrachten Rohres Ammoniak aus dem Gefäß entnommen wird, wodurch sich dieses Rohr und damit die das Rohr umgebende Flüssigkeit so stark abkühlt, daß sich die Außenwand des Meßgefäßes, soweit es mit flüssigem Ammoniak in Berührung steht, mit einer Eisschicht überzieht. Diese Vorrichtung ist sehr umständlich und teuer und kommt daher für Gasflaschen, wie sie im Haushalt und für Fahrzeuge Verwendung finden, nicht in Betracht.
Es wurde nun gefunden, daß man in äußerst einfacher Weise den Flüssigkeitsstand ermitteln kann, wenn man während der Gasentnahme die relative Feuchtigkeit der Luft nahe an der Gefäßwand an mehreren Stellen, in verschiedener Höhe mißt.
Der Vorgang ist dabei folgender: Bei der Entnahme von Gas aus dem Druckbehälter verdampft ein entsprechender Teil des verflüssigten Gases. Die hierzu.notwendige Verdampfungswärme wird zunächst der Flüssigkeitund dem Teil der Gefäßwand, der mit der Flüssigkeit in Berührung steht, entzogen. Die Folge davon ist, daß auch die Luft, die das Druckgefäß an der abgekühlten Stelle umgibt, sich abkühlt, wodurch ihre relative Feuchtigkeit erhöht "wird. Mißt man nun gleichzeitig oder unmittelbar hintereinander die Feuchtigkeit der das Gefäß umgebenden Luft in verschiedener Höhe, so wird man an ihr erkennen, bis zu welcher Höhe sich in dem Gefäß noch verflüssigte Gase befinden.
Die Feuchtigkeit der Luft kann in beliebiger Weise nach bekannten Methoden, z. B. durch Hygrometer, gemessen werden. Sehr geeignet sind auch Farbstoffe oder Chemikalien, die mit wechselndem relativem Feuchtigkeitsgehalt der umgebenden Luft ihre
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben, zuordett:
Dr. Ernst Hochschwender in Leuna, Kr. Merseburg.
Farbe ändern. Man kann z. B. in' der Weise vorgehen, daß. man eine geeignete chemische Verbindung" z. B. Kobaltchlorür, oder geeignete Mischungen in Form eines.durchlaufenden oder auch unterbrochenen Striches, auf die Gefäßwand oder auf einen an die Gefäßwand anzubringenden Gegenstand, r. B. Leisten oder Schilder, aufträgt und dann-die Veränderung der Farbe oder des Farbtones
ίο beim Gasentnehmen beobachtet.
jMan kann auch Papierstreifen, mit den genannten Chemikalien präparieren und von den in Rollenform in luftdichten Gefäßen aufbewahrten Streifen im Bedarfsfall ein entsprechend langes Stück oder mehrere kleine Stücke abreißen und an dem Vorratsgefäß durch Klammern o, dgl. oder mit Hilfe eines wasserfreien Klebemittels befestigen.-
Es ist zweckmäßig, den Teil der Gefäß-
ao wand, an dem die Messungen vorgenommen . werden, durch einen geeigneten Mantel gegen stärkeren Luftzutritt zu schützen. Dadurch wird die. Abkühlung der das Gefäß berührenden Luft verstärkt und ihr relativer Feuchtig-
keitsgehalt erhöht. ' . .
B eispiel
Einer mit flüssigem Prop.angefüllten Druckflasche werden in ά&ΐ Stunde 3001 gasförmiges Propan entnommen. XJm dgirjeweiligen Flüssigkeitsstand in der Flasche festzustellen, wird die Flaschenwand mit einem aus Kobaltchlorür bestehenden Farbstreifen versehen. Der Teil der Flaschenwand, der mit denx flüssigen Bropan in Berührung steht, kühlt sich durch die erwähnte Gasentnahme im Verlaufe von etwa l/2 Stunde um 5° (von 25 auf 2o°) ab, was eine Erhöhung der relativen Feuchtigkeit der das Druckgefäß an der abgekühlten Stelle umgebenden Luft von 50 o/o auf etwa 7P % zur Folge hat. Hierdurch geht aber gleichzeitig der bei 50 o/oiger Luftfeuchtigkeit bläuliche Farbton des Kobaltin einen rötlichen Ton über.
Der Flüssigkeitsspiegel in der Flasche befindet sich dann an der "Übergangsstelle der Farbtöne.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Feststellung des Flüssigkeitsstandes" in Behältern mit verflüssigten Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß
. man während der Gasentnahme die relative Feuchtigkeit der Luft nahe an der Gefäßwand an mehreren Stellen in verschiedener Höhe mißt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Feuchtigkeit
.' durch Chemikalien, die bei Feuchtigkeitsänderungen, die Farbe.wechseln, bestimmt.
DEI50777D 1934-10-19 1934-10-19 Verfahren zur Feststellung des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern mit verfluessigtenGasen Expired DE627699C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI50777D DE627699C (de) 1934-10-19 1934-10-19 Verfahren zur Feststellung des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern mit verfluessigtenGasen
FR797259D FR797259A (fr) 1934-10-19 1935-10-03 Procédé pour déterminer le niveau du liquide dans des récipients contenant des gaz liquéfiés

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI50777D DE627699C (de) 1934-10-19 1934-10-19 Verfahren zur Feststellung des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern mit verfluessigtenGasen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE627699C true DE627699C (de) 1936-03-23

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ID=7192905

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DE (1) DE627699C (de)
FR (1) FR797259A (de)

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FR797259A (fr) 1936-04-23

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