DE625441C - Roststab - Google Patents

Roststab

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DE625441C
DE625441C DEST53094D DEST053094D DE625441C DE 625441 C DE625441 C DE 625441C DE ST53094 D DEST53094 D DE ST53094D DE ST053094 D DEST053094 D DE ST053094D DE 625441 C DE625441 C DE 625441C
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DE
Germany
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grate bar
grate
heat
thermal conductivity
filler
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DEST53094D
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
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L&C Steinmueller GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
    • F23H17/12Fire-bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Bei Roststäben jeglicher Art ist es wichtig, daß die von dem Feuer auf die Brennfläche des Rostes übertragene Wärme möglichst schnell abgeleitet wird. Man hat deshalb schon den Roststäben eine möglichst große Steghöhe gegeben, um ihre Ausstrahlungsoberfläche möglichst groß zu machen. Dieses Mittel hilft aber nur beschränkt, da der WärmefLuß im Roststab bei einem bestimmten Brennstoff in bestimmter Stärke begrenzt ist.
Nach der Erfindung wird der Wärmedurchgang durch, den Roststab und damit der Wärmeabfluß von seiner Oberfläche dadurch verbessert, daß man den Roststab hiohl ausbildet und die Höhlung mit (einem Metall großer Wärmeleitzahl ausfüllt, welches Metall an sich nicht zur Herstellung von Roststäben geeignet zu sein braucht. Durch die große Wärmeleitfähigkeit des Füllstoffes wird der WärmefLuß nadh der Ausstrahlungsfläche des Roststabes gesteigert und damit die Haltbarkeit des Roststabes erhöht.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß man den Füllstoff mit möglichst großer Oberfläche nach außen treten läßt, so daß er die von ihm abgieleitete Wärme unmittelbar an die Luft abgibt. Als Füllstoff kann z. B.
Aluminium dienen, welches eine W.ärmestrah-
30. lung von 850/0 der Strahlung des schwarzen Körpers erreicht und dessen Wärmeleitzahl etwa 3V2mal so hoch als die des Gußeisiens ist.
In der Zeichnung ist als Ausführungsheispiel ein Roststab gemäß der Erfindung dargestellt, der für einen Wanderrost bestimmt ist. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht und Abb. 2 •einen senkrechten Querschnitt. Der Roststabkörper a besteht aus Gußeisen und besitzt in der Mitte !eine Höhlung b, welche mit Aluminium ausgegossen wird. Dieses Aluminium tritt an Fenstern c an die Außenfläche des Roststabes, so daß es hier die abgeleitete Wärme unmittelbar nach außen ausstrahlt, während im übrigen der gußeiserne Roststabkörper:« die Wärmeabstrahlung besorgt.
In der Abbildung ist der Roststab der ganzen Länge nach mit einer Höhlung versehen, er kann naturgemäß auch so ausgeführt werden, daß eine Höhlung gewählt wird, welche nur durch die Fenster .0 mit der Apßenluft in Verbindung steht.
Aluminium ^eignet sich besonders wegen seines leichten Gewichtes und seiner guten Wärmeleitfähigkeit und großen Wärmeausstrahlung für den Zweck der Erfindung. Es ist klar, daß auch andere Füllmetalle,, welche diese Eigenschaften aufweisen, Verwendung finden können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Roststab, dadurch gekennzeichnet, daß er hohl ausgebildet und mit· einem Metall von großer Wärmeleitfähigkeit, wie beispielsweise Aluminium, ausgegossen ist.
2. Roststab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden Öffnungen vorhanden sind, durch welche das Füllmetall an die Außenflächen der Roststabseiten tritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST53094D Roststab Expired DE625441C (de)

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