DE624464C - Galvanisierungsapparat - Google Patents

Galvanisierungsapparat

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Publication number
DE624464C
DE624464C DER85834D DER0085834D DE624464C DE 624464 C DE624464 C DE 624464C DE R85834 D DER85834 D DE R85834D DE R0085834 D DER0085834 D DE R0085834D DE 624464 C DE624464 C DE 624464C
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DE
Germany
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basket
electroplating apparatus
contact
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Expired
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DER85834D
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Riedel & Soelch Elektrochemisc
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Riedel & Soelch Elektrochemisc
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/22Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having open containers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • Galvanisierungsapparat Die Erfindung hat eine Verbesserung des Galvanisierapparates gemäß Patent 612 i o6 zum Gegenstand, welcher sich .auf die Anwendung eines auf Drehung mit der Trommel verbundenen gelochten Korbes zur Aufnahme der zu ve rchromenden Ware bezieht.- Erfindttngsgemäl,' ist dieser Korb aus Isoliermaterial mit entsprechend angebrachter Stromleitung hergestellt. Der Korb ist mit ganz feinen Löchern versehen, die in geringen Abständen voneinander angebracht sind. Die Lochung bei Galvanisiertrommeln oder -körben ist an sich schon bekannt, jedoch hat man bei den bisherigen Trommeln die Löcher so groß wie möglich genommen, damit der Strom möglichst ungehindert durch die Trommelwand wirken kann. Auch hat man kleinere Löcher verwendet, doch dienten diese lediglich bei der Galvanisierung von kleinsten Teilen, um ein Durchfallen derselben durch die Trommel zu verhindern. Der Galvanisierprozeß wurde durch die kleine Lochung auch dementsprechend verlangsamt, so daß die größtmöglichste Lochung bei diesem Apparat als das Gegebene erachtet wurde. Für die Verchromung von Massenartikeln ist die bisherige normale Lochung mit möglichst großen Löchern absolut nicht geeignet, da hierbei ein Fleckigwerden und Verbrennen der Ware eintrat. Der Lochdurchmesser muß hierbei unter i l = mm-liegen, um ein Fleckigwerden oder Verbrennen des Inhalts zu verhindern.
  • Als Stromleiter dienen bei dem bisherigen Massengalvanisierverfahren Kontaktstäbe und -knöpfe, die einfach auf die Innemvand der Trommel, in welche die Ware eingebracht wird, aufgeschraubt werden und die entsprechend über die Innenwand hinausragen. Teilweise hatten diese Stäbe und Knöpfe den Zweck, daß die Ware beim Hinübergleiten einen Widerstand findet und ,auf diese Weise gewendet wird. Diese bisher üblichen Kontaktstäbe sind bei der Verchromung aber nicht brauchbar, da der Strom, der von den Außenanoden kommt und welcher durch die Löcher des Korbes hindurchgeht, durch die erhabenen Kontaktstäbe sofort wieder abgeleitet würde, so daß die Ware überhaupt nicht oder nur teilweise gedeckt wird. Um einen vollständigen, einwandfreien Chromüberzug zu erhalten, müssen die Stromleiter fast ganz in die Innenwandung des Korbes versenkt sein, so daß gerade nur so viel herausragt, daß ein guter Kontakt noch möglich ist.
  • Schließlich wird der '\7#Tarenbehälter auch ohne Stromleiter, also nur mit einer Lochung versehen, verwendet. Nach Verteilung der Ware auf die gesamte Oberfläche des Korbes durch die Umdrehungen des Galvanisierungsapparates erfolgt alsdann die sichere Kontaktgebung -durch einen zweiten Korb, welcher ähnlich- gestaltet und außen mit versenkten Stromleibern _ ausgebildet ist. Dieser Korb nimmt an den Umdrehungen ebenfalls teil, und zwar in der gleichen Geschwindigkeit. Durch eine geeignet ausgebildete Vorrichtung wird derselbe auf die verteilte Ware gepreßt, so daß ein sicherer Kontakt auf der gesamten Fläche der Ware erreicht wird.
  • Als weitere Ausführungsform gilt für den Korb, daß derselben aus feinmaschigem weichem Drahtgewebe oder aus weichem anschmiegsamem Isolierstoff mit entsprechender Lochung und mit entsprechend ängeordneter Stromleitung hergestellt ist. Dieser innere Mantel kann auch in verschiedene Teile zerlegt sein, die entsprechend lose zusammengefügt sind. Bei der Drehung der Trommel schmiegt sich dann der innere Mantel genauestens an die Warenoberfläche an, so daß eine gute Stromzuführung erzielt wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in senkrechtem Längsschnitt dargestellt.
  • Auf einer mit Hilfe bekannter Mittel in Umdrehung versetzten Welle ist die Trommel a gelagert in welcher die Badflüssigkeit untergebracht ist. Mit der Trommel ist in bekannter Weise ein durchlochter Korb ,c verbunden, der in gleicher Geschwindigkeit an den Umdrehungen der Trommel teilnimmt. Erfindungsgemäß ist dieser Korb aus Isoliermaterial hergesbell.t und mit ganz feinen Löchern versehen, deren Durchmesser unter il/, mm liegt; die Stromleiter sind fastganz versenkt in der Innenwandung des Korbes angeordnet, so daß dieselben ganz wenig an der Mantelfläche vorspringen. Konzentrisch zu dem Korb c ist ein weiterer Korb d angeordnet, welcher ebenfalls mit Löchern versehen ist und an der Außenseite die Stromleiter trägt. Durch diesen Korb wird die auf der Fläche des Korbes c verteilte Wäre fest angepreßt; -dies wird mit Hilfe von Gewichtshebeln e erreicht, welche an dem Halslager f des Korbes angreifen. Beiderseits der Flächen der beiden Körbe c und d sind die Außen- bzw. Innenanoden g und lt angeordnet, durch welche das richtige Verhältnis der Warenoberfläche zur Anodenfläche geschaffen und durch welche der Strom über die Schleifkontakte m geführt wird. Die Trommel a ist mit einer feststehenden Spritztrommel i umgeben, von welcher ein Hahn h zu einem Behälter L führt, der zur Aufnahme der abgelassenen Badflüssigkeit dient.
  • Es ist selbstverständlich, daß der beschriebene Apparat nicht allein zum Verchromen, sondern auch für andere Niederschläge verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. P:\T CNTAN SPRIT CHG: i. Galvanisierungsapparat gemäß Patent 612 roh, dadurch gekennzeichnet, daß der die zu verchromende Ware aufnehmende Korb (c) aus Isoliermaterial mit dicht bei:einanderliegenden Löchern von weniger als 1,5 mm besteht, wobei die Stromleiber in die Wandung des Korbes so weit versenkt angeordnet sind, daß sie ganz wenig über die Oberfläche der Korbwandung hinausragen. z. Galvanisierungsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Ware aufnehmenden Korb (c), welcher aber keine Kontaktstücke besitzt, ein zweiter ähnlich gestalteter Kontaktkorb (d) eingesetzt ist. -3. Galvanisier ungsapparat nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkorb (d) aus weichem feinmaschigem Drahtgewebe besteht. q.. Galvanisierungsapparat nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktkorb (d) aus weichem anschmiegsamem Iscl erstoff mit entsprechender Lochung besteht und Stromzuführungen besitzt. 5. Galvanisierungsapparat nach den Ansprüchen 'a bis q:, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des inneren Kontaktkorbes aus Drahtgewebe oder Isolierstoff in verschiedene Teile zerlegt ist, die lose zusammengefügt sind.
DER85834D 1932-03-18 1932-09-07 Galvanisierungsapparat Expired DE624464C (de)

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DER85834D DE624464C (de) 1932-03-18 1932-09-07 Galvanisierungsapparat

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DE2016446X 1932-03-18
DER85834D DE624464C (de) 1932-03-18 1932-09-07 Galvanisierungsapparat

Publications (1)

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DE624464C true DE624464C (de) 1936-01-21

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ID=25992425

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DER85834D Expired DE624464C (de) 1932-03-18 1932-09-07 Galvanisierungsapparat

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DE (1) DE624464C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022874B (de) * 1955-03-09 1958-01-16 Max Schloetter Fa Dr Ing Glockenapparat fuer die Galvanisierung von Massenteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022874B (de) * 1955-03-09 1958-01-16 Max Schloetter Fa Dr Ing Glockenapparat fuer die Galvanisierung von Massenteilen

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