DE624073C - Ringverstaerkte Rohrmuffe - Google Patents

Ringverstaerkte Rohrmuffe

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DE624073C
DE624073C DEM122768D DEM0122768D DE624073C DE 624073 C DE624073 C DE 624073C DE M122768 D DEM122768 D DE M122768D DE M0122768 D DEM0122768 D DE M0122768D DE 624073 C DE624073 C DE 624073C
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DE
Germany
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ring
socket
pipe end
pipe
protruding
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Expired
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DEM122768D
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/12Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints with a seal made of lead, caulked packing, or the like
    • F16L13/122Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints with a seal made of lead, caulked packing, or the like for male-female connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine ringverstärkte Muffe für Rohre vorwiegend großen Durchmessers. Es ist bekannt, auf die Muffenenden von Rohren Verstärkungsringe von Profilform, ζ. B. Kegelprofilforrn oder D oppelkegelprofilf orm, aufzuschrumpfen.
Es hat sich bei den bekannten Bauformen gezeigt, daß die Spalte zwischen Rohr und Ring infolge ihrer kapillaren Feinheit Wasser aufsaugen können, wenn die Fuge nicht gut verkittet oder verschweißt ist. Allgemein wird nur ein Spalt verschweißt, während man den zweiten Spalt durch den Schrumpfungsdruck dichtet.
Gemäß der Erfindung soll der über das Rohrende hinausragende Ring den sich kegelig nach dem Rohrende erweiternden Teil des Rohres mit einer Kreisringfläche von kreisbogenförmigem Querschnitt derart umfassen, daß die hintere Kante des Ringes durch den Schrumpfungsdruck fest gegen die Rohrwand gedrückt wird, und der über das Muffenrohrende überstehende Teil des Ringes soll nach innen zu so weit verstärkt sein, daß die Innenfläche des an der Stoßkante zwischen Muff esnrohrende und Ring verschweißten überstehenden Teiles des Ringes an die Innenfläche des Rohrendes mit nach dem freien Ringende hin kleiner werdenden Durchmesser sich anschließt. Durch die Vereinigung dieser Merkmale wird das Eindringen von aggressiven Wassern sowohl vom Erdreich her als auch vom Innern der Rohrleitung aus verhindert. Die Anordnung einer Schweißnaht an dem Stirnende eines Rohres zum Abdichten gegen eine Verbindungsmuffe war bekannt, ebenso das Aufsetzen eines sich verjüngenden Muffenteiles auf ein gerades Rohr, das gegen einen Ansatz des Muffenteiles stößt. -
Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt.
Der Verstärkungsring A ist auf das in seinem vorderen Teil parallelwandige > Muffenende ι aufgeschrumpft und umfaßt den dahinterliegenden Teil 2, der sich kegelig verjüngt, mit der Fläche 3 von kreisbogenförmigem Querschnitt derart, daß der Verstärkungsring A mit der Kante 4 durch den Schrumpfungsdruck fest gegen die Muffe gedrückt wird. Der vordere Teil S des Verstärkungsringes ist in dem über das Rohrende vorstehenden Teil nach innen so weit verstärkt, daß die Innenfläche 6 des überstehenden Teiles des Ringes A sich an die Innenfläche der Rohrmuffe anschließt. Die innenliegenden StoßkäBten 7 und 8 des Ringes sowie der Muffe sind miteinander verschweißt, so· daß die Schweißfuge nach dem Zusammenbau der Rohre verdeckt liegt. Der Zwischenraum zwisehen der Rohrmuffe B und dem Rohr C wird in bekannter Weise mit Dichtungsstoff ausgefüllt.
Bei der Ausführung nach der Erfindung liegt der Hauptschrumpfungsdruck am rückwärtigen Teil des aufgeschrumpften Ringes.
Die Schweißnaht dichtet den anderen Spalt zwischen Rohr und Ring. Geringfügige Stärkeunterschiede zwischen Rohr und Ring sind ohne Bedeutung, da die Kanten zwischen ■> Rohrende und Ringverstärkung miteinander verschweißt werden, so daß durch die Schweißnaht selbst ein sanfter Übergang, der für die Innenmuffe des Ringes von großer Bedeutung ist, erzielt wird.
Die Verschweißung an der Innenfläche bietet den Vorteil, daß die Schmelzschweißnaht, die in solchen Fällen angewendet wird und, besonders wenn Zusatzwerkstoff verwendet wird, zu Anfressungen führen kann, verdeckt liegt, so daß dieselbe vor dem Zutritt von aggressivem Wasser oder Huinussäuren völlig geschützt ist..
Die Ringe können unmittelbar vor der Verlegung den Außendurchmessern der Nachbarrohre entsprechend an der Baustelle ausgewählt und aufgezogen werden, so daß ein einfacher Zusammenbau ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Ringverstärkte Rohrmuffe, bei der ein aufgeschrumpfter Ring das zur Muffe aufgeweitete Rohrende umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der über das Rohrende (1, 2) hinausragende Ring (A) den sich kegelig nach dem Rohrende erweiternden Teil (2) desselben mit einer KreisringfLäche (3) von kreisbogenförmigem Querschnitt derart umfaßt, daß die hintere Kante (4) des Ringes (A) durch den Schrumpfungsdruck fest gegen die Rohrwand gedrückt wird, und daß der über das Muffenrohr ende überstehende Teil (5) des Ringes nach innen zu so weit verstärkt ist, daß die Innenfläche des an der Stoßkante zwischen Muffenrohrende und Ring verschweißten überstehenden Teiles des Ringes (^4) an die Innenfläche (8) des Rohrendes mit nach dem freien Ringende (5) hin kiemer werdendem Durchmesser sich anschließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM122768D 1933-02-05 1933-02-05 Ringverstaerkte Rohrmuffe Expired DE624073C (de)

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