DE622900C - Muehlenfeuerung - Google Patents

Muehlenfeuerung

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DE622900C
DE622900C DED68402D DED0068402D DE622900C DE 622900 C DE622900 C DE 622900C DE D68402 D DED68402 D DE D68402D DE D0068402 D DED0068402 D DE D0068402D DE 622900 C DE622900 C DE 622900C
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DE
Germany
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plate
mill
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pulverized coal
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DED68402D
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1006Mills adapted for use with furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Miihlenfeuerung Die Erfindung betrifft eine Kohlenstaubfeuerung mit einem mit dem Brennraum unmitte,lbar verbundenen Mahl-, Trocken- und. Sichtraum und besteht in der Anordnung einer in der Höhenlage verstellbaren Öffnung zwischen Brennraum und Sichtraum.
  • Es ist bekannt, Kohlenstaubbrenrner mit feuerseitig angeordneten Absperr- und Regelschiebern zu versehen, um die Einblasegeschwindigkeit zu regeln und den Brenner gegen Einstrahlung zu schützen. Es ist ferner bekannt, bei Mühlenfeuerungen die Durchtrittsöffnung zum Brennraum mit einem Abspierrschieber zu versehen oder den Sichtraum mit verstellbaren Seitenwänden auszustatten, welche die Strömungsgeschwindigkeit im Sichter zu ändern gestatten. .
  • Erfindungsgemäß wird seine Veränderung der Mahlfeinheit des Staubes dadurch erzielt; daß die Verbindungsöffnung zwischen Brennraum und Sichtraum zwar im Querschnitt unveränderlich,-jedoch in ihrer Höhenlage ver-Änderlich ist. Hierdurch wird dem Staub ein kürzerer oder längerer Sichtweg aufgezwungen, bei dem-die durch die Mühle erteilte Anfangsgeschwindigkeit des Staubes mehr ,oder weniger zur Geltung kommt. Es kann also bei gleichbleibender Luftmenge eine Veränderung .der Staubfeinheit erzielt werden.
  • Als Ausführungsbeispiel ist in der Abbildung eine Mühlenfeuerung für einen Sektionalkessel im Längsschnitt dargestellt. Die Kohle fließt aus dem Bunker i durch eine Zuteilvorrichtung 2 in den Mahl-, Trocken- und Sichtraum 3, dessen Boden durch die Schlägermühle q. abgeschlossen ist. Ein Gebläse 5 fördert durch Rohrleitung 6 mit Regelklappe die Trockenluft zur Mühle, während durch Rohr 7 mit Regelklappe die Sichtluft in den Sichtraum eintritt.
  • Die Öffnung 8 zwischen Vorraum 3 und Brennraum 9 ist durch eine in der Höhenlage mittels Gestänge- oder Kettentrieb io verstellbare Platte i i abgeschlossen, in der sich die Durchtrittsöffnung 12 befindet. Je nach der Höheneinstellung der Öffnung 12 müssen im Vorraum 3 die Staubteilchen einen gewissen lotrechten Sichtweg zurücklegen, auf dem ein Teil der ihnen in der Mühle erteilten Anfangsbeschleunigung in Hubarbeit umgesetzt wird. Durch schräge Anordnung der Vorderwand 13 des Vorraumes wird zusätzlich eine Veränderung der Strömungsgeschwindigkeit erzielt. Es wird daher bei Hochlage der öffnung 12 feiner, bei Tieflage grober Staub in den Brennraum geführt.
  • Durch diese Regelbarken kann bei jeder Belastung die wirtschaftlichste Mahlfeinheit eingestellt werden. Zur Beeinflussung der Sichtluftmenge wird Zweitluft in regelbarer Menge durch Rohr i q. in den Brennraumeingeführt. Grobe Staubteilchen werden von der Flamme auf den Rost 15 abgeworfen, der durch Rohr 16 regelbar mit Luft versorgt wird und die Grieße ausbrennt.
  • Die Platte i i kann aus. feuerfestem isolierendem Stoff bestehen oder zweckmäßiger aus einem guten Wärmeleiter. Sie ermöglicht es dann, die Strahlungswärme aus dem -Feuerraum auf einer größeren Fläche auf den Vorraum zu lassen, als dem Querschnitt der öffnung 12 entspricht. Zweckmäßig kann sie daher auch mit Heizrippen versehen sein. Die ausgebrannten Feuergase beheizen in bekannter Weise den Dampferzeuger 17.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstaubfeuerung mit einem mir dem Brennraum durch eine mittels Schieber teilweise verdeckte öffnung unmittelbar verbundenen Mahl-, Trocken-. und Sichtraum, dadurch gekennzeichnet, daß die die öffnung (8) in der Zwischenwand .abdeckende Platte' (i i) mit einer kleinen Öffnung (12) versehen ist, welche durch Heben oder Senken dieser Platte in der Ilöhenlage verstellbar ist.
  2. 2. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i i), wie an sich bekannt, aus einem feuerfesten, schlecht wärmeleitendexi Stoff besteht. .
  3. 3. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (i i) aus einem feuerbeständigen, gut wärmeleitenden Stoff besteht und gegebenenfalls mit I-ieizrippen versehen ist.
DED68402D Muehlenfeuerung Expired DE622900C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928971C (de) * 1950-05-07 1955-06-16 Herbert Dr-Ing Paul Verfahren zur Ausnutzung von wiederaufgegebener Flugasche in Kohlenstaubfeuerungen

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