DE622328C - Zigarrenabschneider - Google Patents

Description

Das Patent 576 735 betrifft einen Zigarrenabschneider mit einem den entgegen der Wirkung von Federn geführten Messerhalter aufnehmenden Gehäuse, dessen eine Gehäusewand die gegenüberliegende Wand mittels hakenförmig gebogener Lappen festhält. Da die Gehäusewände zur bequemen Entnahme des. Messerhalters für die Auswechslung des Messers ausreichend weit auseinanderfedern müssen und daher die Federkraft groß sein muß, so wirkt dieser Verschluß nicht zuverlässig genug. Nach der Verbesserung gemäß der Erfindung weist daher die,mit den hakenförmigen Lappen versehene Gehäusewand auch noch seitliche Lappen auf, welche die an der gegenüberliegenden Gehäusewand vorgesehenen, zur Führung des Messerhalters und zur Unterbringung der diesen beeinflussenden Federn gebildeten Einrollungen federnd umgreifen.

Eine Ausführung des verbesserten Zigarrenabschneiders zeigt die Zeichnung, in welcher je als Schaubild darstellen:

Fig. ι den Messerhalter mit eingesetztem, aus leinler Rasierklinge bestehendem Messer, ¹ Fig. 2 das Gehäuse für den Messerhalter und

Fig. 3 den Zigarrenabschneider als Ganzes mit abgebrochen gezeichneter Vorderwand.
Der Messerhalter (Fig. 1) besteht aus einem zur Bildung der beiden Wände 1, 2 um die Kante χ gebogenen federnden Stück Blech, dessen Wand 1 nach Art der Ausführung des Hauptpatents zum Einspannen des Messers Warzen 4 aufweist, welche durch die Löcher des Messers 5 und diejenigen 6 der anderen Wand 2 greifen.

Auch das den Messerhalter aufnehmende Gehäuse besteht aus einem zur Bildung der beiden Wände 9, 11 um die Kante y (Fig. 3) gebogenen Stück Blech. Seine Wand 11 ist zum Festhalten der gegenüberliegenden Wand 9 in der im Anspruch 2 des Patents 576 735 angegebenen Weise mit hakenförmigen Lappen 16 versehen, während aus den Seitenrändern der Wand 9 zur Führung des Messerhalters i, 2 und Unterbringung der ihn beeinflussenden Federn 14 die Einrollungen 13 gebildet sind. Mit 12 sind die Einstecköffnungen für die abzuschneidende Zigarrenspitze bezeichnet.

Erfindungsgemäß weist nun die mit den hakenförmigen Lappen 16 versehene Gehäusewand außerdem noch seitliche Lappen 15 auf, welche im Schließzustande des Zigarrenabschneiders die Einrollungen 13 der Wand 9 federnd umgreifen.

Claims (1)

1. Patentanspruch :

   * Zigarrenabschneider nach Patent 576 73 5 mit einem den entgegen der Wirkung von Federn geführten Messerhalter aufnehmenden Gehäuse, dessen eine Gehäusewand die gegenüberliegende Gehäusewand mittels hakenförmig gebogener Lappen festhält, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den hakenförmigen Lappen (16) versehene Gehäusewand (11) auch noch seitliche Lappen (15) aufweist, die die an der gegenüberliegenden Gehäusewand (9) vorgesehenen, zur Führung des Messerhalters und zur Unterbringung der diesen beeinflussenden Federn (14) gebildeten Einrol lungen (13) federnd umgreifen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen