DE622182C - Verfahren zur Erhoehung der Festigkeit und Dehnung von gegossenen Metallen - Google Patents

Verfahren zur Erhoehung der Festigkeit und Dehnung von gegossenen Metallen

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DE622182C
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B9/00General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals
    • C22B9/10General processes of refining or remelting of metals; Apparatus for electroslag or arc remelting of metals with refining or fluxing agents; Use of materials therefor, e.g. slagging or scorifying agents

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Description

  • Verfahren zur Erhöhung der Festigkeit und Dehnung von gegossenen Metallen Es ist bekannt, daß die Gase, die beim Schmelzen von @ Metallen und Legierungen aufgenommen werden, ihre mechanischen Eigenschaften im allgemeinen ungünstig beeinflussen. Die schädlichsten der vom Bade aufgenommenen Gase sind Wasserstoff, Schwefeldioxyd und Kohlenoxyd. Daneben kommen jedoch auch Cyanverbindungen, Stickstoff und Kohlendioxyd in Betracht. Diese Gase finden sich in allen Metallen während des Schmelzens gelöst, weil sie größtenteils auch in der zum Heizen verwendeten Flamme vorhanden sind und das Bad ein gewisses Lösungsvermögen hierfür besitzt. Die Aufnahme dieser Gase durch die Schmelzbäder ist dabei durchaus nicht auf unmittelbar beheizte Flammöfen beschränkt, erfolgt vielmehr auch häufig in Tiegelöfen, weil die Wandungen der Tiegelöfen, z. B. Graphit, in erheblichem Maße gasdurchlässig sind, so daß eine Diffusion der Heizgase in das Innere der Tiegel, d. h. in das Schmelzbad, stattfindet.
  • Die Löslichkeit der Schmelzbäder für die Gase ist aber von Nebenerscheinungen begleitet, die sich für die Beschaffenheit des Gusses, insbesondere Festigkeit und Dehnung, ungünstig auswirken. Gewöhnlich sinkt nämlich die Löslichkeit bei sinkender Temperatur, so daß beim Erstarren der Schmelze die Gase teilweise freigegeben werden und feine Hohlräume, in gröberen Fällen Lunker, bilden, die das Gefüge lockern. Man hat nun auf die verschiedenste Weise versucht, die im geschmolzenen Metall gelösten Gase zu entfernen, und es sind im Gießereiwesen nahezu unzählige Mittel vorgeschlagen worden, um diese Reinigung durchzuführen. So hat man versucht, durch Behandlung mit indifferenten Gasen, z. B. Stickstoff, zu entgasen, indem man einen Strom von Stickstoff durch das flüssige Metall geleitet hat. An Stelle von Stickstoff wurde auch das. Bad mit Chlor behandelt, wodurch außer der mehr physikalischen Wirkung des Mitreißens vorhandener Gase durch den überschuß des eingeleiteten sich auch chemische Vorgänge abspielen sollten, weil durch die Chlorierung gewisse Verunreinigungen in einen verflüchtigungsfähigen Zustand übergeführt wurden. Auch mit Oxydationsmitteln sollte nach verschiedenen Vorschlägen die Reinigung möglich sein. Hierbei wirkt der Sauerstoff des zugeschlagenem Mittels oxydierend auf die im Bade vorhandenen; meist reduzierenden Gase ein, so daß z. B. aus Wasserstoff, dessen Löslichkeit im Kupfer groß ist, Wasserdampf gebildet wird, der in weit geringerem Maße löslich ist, so daß eine weitgehende Reinigung des Bades möglich erscheint. Gewöhnlich muß dabei aber ein erheblicher überschuß an Oxydationsmittel verwendet werden, um auf Grund des Massenwirküngsgesetzes die weitgehende Entfernung der gelösten Gase sicherzustellen. So wird z. B. bei der Raffination des Kupfers das Bad erst mit einem erheblichen Überschuß an Sauerstoff versetzt und dieser Sauerstoff dann. durch: ein besonderes Reduktionsverfahren (Polen) wieder entfernt. Es ist aber bekannt, daß man bei dem sogenannten Überpolen neue Gase in das Kupfer einführt, die dann wieder nur durch einen erheblichen Überschuß an Sauerstoff ausgetrieben werden können. Die Arbeit mit Oxydationsmitteln beruhte also grundsätzlich darauf, daß ein gewisser Überschuß an Sauerstoff angewendet werden mußte, um die vollständige Entfernung der gasförmigen Verunreinigungen sicherzustellen, und daß dieser Überschuß dann durch ein Reduktionsmittel wieder entfernt wurde. Die Reihenfolge der Reinigungsarbeiten war also grundsätzlich so, daß zunächst überoxydiert und dann reduziert wurde.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren, welches auf. eine erheblich genauere und einfachere Weise eine Reinigung und Entgasung von Metallschmelzen mit Hilfe von Oxydationsmitteln ermöglicht. Es wurde nämlich gefunden, daß es gelingt, unter Einhaltung genauer Bedingungen eine nahezu vollständige Beseitigung der schädlichen gasförmigen Verunreinigungen zu erzielen, ohne daß Überschüsse an Sauerstoff in das Bad eingeführt werden müssen. Diese Bedingungen bestehen grundsätzlich darin, daß das Metall so eingeschmolzen wird, daß es im schmelzflüssigen Zustande noch gewisse, unedlere als die Hauptlegierungsbestandteile reduzierende Elemente und Stoffe enthält und daß dann ein Oxydationsmittel in genau abgemessener Menge zugesetzt wird, um gerade nur die noch vorhandenen gasförmigen Verunreinigungen zu oxydieren. Hierdurch wird -es möglich, eine praktisch völlige-Entgasung auf dem Wege einer Oxydation der Gase durchzuführen. Als Oxydationsmitel kommen, nur solche in Frage, die den verfügbaren Sauerstoff auf dem Wege chemischer Umsetzung in das Bad übertragen. Verbindungen, wie z. B. Kaliümchlorat, die ihren Sauerstoff durch rein thermische Zersetzung abgeben, kommen nicht in Betracht, weil sich mit diesen Mitteln die Abgabe einer ganz bestimmten Menge Sauerstoff an das Metallbad nicht durchführen läßt.
  • Es ist weiterhin vorgeschlagen, die Behandlung geschmolzenen Metalls mit Wasserstoff vorzunehmen, darauf mittels oxydierend eingestellter Ofenatmosphäre den überschüssigen Wasserstoff zu entfernen, schließlich aber dem Bade noch mal ein Reduktionsmittel zuzusetzen, um überschüssigen Sauerstoff zu beseitigen. -Hierbei ist die Einführung des Oxydationsmittels durch die Ofenatmosphäre vorgesehen. Das ist ein höchst ungenaues Mittel, da die Zusammensetzung der Ofenatmosphäre außerordentlich stark schwankt und die Stärke der Einwirkung auf das Bad von der Temperatur sehr abhängig ist. Man wird also niemals den Gleichgewichtszustand zwischen dem Gasgehalt des Schmelzflusses und dem Sauerstoffgehalt der darüberstehenden Phase so einstellen können, daß eine weitgehende Entfernung der Gase aus dem Bade ermöglicht wird. Aus diesem Grunde ist offenbar auch eine Überoxydation des Bades vorgesehen, die dann nachträglich wieder durch besondere Reduktionsmittel rückgängig gemacht wird. Damit ähnelt das Verfahren aber sehr stark den üblichen Raffinationsverfahren, die durch Überoxydation und darauffolgende Reduktion des überschüssigen Sauerstoffs die Reinigung des Schmelzflusses vorsehen.
  • In einem anderen bekannten Verfahren, bei dem z. B. Messing gereinigt werden soll, ist zwar bereits eine reduzierende Atmosphäre im-Bade geschaffen, da Zink im allgemeinen reduzierende Eigenschaften hat. Es wurde jedoch dann ein Einrühren von Oxydationsmitteln vorgesehen, ohne daß ein sorgfältiger Abschluß gegenüber den sonst wirksam werden oxydierenden Einflüssen der Ofenatmosphäre gewährleistet war. Es hat aber praktisch große Schwierigkeiten, die Einstellung eines guten Gleichgewichts durchzufühfen, wenn in ihrer Gesamtheit nicht bestimmbare oxydierende Einflüsse auf das Bad einwirken. -Im Zusammenhang hiermit werden eine Reihe von Maßnahmen getroffen, von denen an sich einige bereits bekannt sind. Erst ihre Kombination und sorgfältige Einhaltung insgesamt ermöglichen jedoch die erheblichen Verbesserungen, die die Festigkeit und Dehnung von Metallen erhalten, die danach verarbeitet wurden.
  • Die Ausführung des Verfahrens besteht dabei in folgendem: Man schmilzt die Metalle zunächst in neutraler oder schwach reduzierender Atmosphäre ein. Das Bad ist bei den herrschenden Temperaturen nur geeignet für die Aufnahme von Wasserstoff und Kohlenoxyd, welche leicht auch durch eine etwa vorhandene Schlackendecke diffundieren.
  • Nur für den Fall, daß der Einsatz bereits selbst größere Mengen Oxyde enthält, wird unter stark reduzierenden Bedingungen eingeschmolzen. Anders ist der Fall, wo von vornherein im Ausgangsstoff große Mengen reduzierender Verunreinigungen. vorhanden sind. Es kommt z. B. vor, daß Messing-oder Rotgußabfälle auch einige Aluminiumspäne beigemischt enthalten. In derartigen Fällen muß man schon beim Einschmelzen auf die Einhaltung oxydierender Bedingungen sehen und für eine geeignete Schlackendecke mit möglichst niedrigem Schmelzpunkt sorgen, um diese Verunreinigungen möglichst schon beim Einschmelzen zu entfernen. Das. sind aber Fragen, die nach den bisher üblichen Gesichtspunkten geregelt werden und für die eigentliche Erfindung nur insofern etwas zu tun haben, als dafür zu sorgen ist, daß für die nachfolgenden Maßnahmen ein . Zustand des Bades geschaffen wird, der auf keinen Fall einen Überschuß an Sauerstoff enthält, wohl aber einen gewissen Anteil reduzierender Gase.
  • Von außerordentlicher Wichtigkeit ist nun, daß ein Bestandteil im Bade enthalten ist, der wesentlich unedler ist als die Hauptlegierungsbestandteile und daher reduzierend wirkt. Diese unedlere Substanz soll einen gegebenenfalls noch vorhandenen Sauerstoffüberschuß auf jeden Fall beseitigen und als eine Art Sauerstoffzwischenträger dienen, weil es durch das später zuzusetzende Oxydationsmittel im wesentlichen selbst oxydiert wird, dann aber seinen Sauerstoff auf Grund der thermodynamischen Gleichgewichte an die vorhandenen gasförmigen Verunreinigungen weitergibt.
  • Es ist besonders vorteilhaft, jedoch nicht unbedingt erforderlich, wenn dieser unedle Bestandteil auch noch eine nennenswerte Dampfspannung bei den angewendeten Temperaturen besitzt. Auch die Anwesenheit von Mangan und Eisen bei Nickel und Nickellegierungen haben sich z. B. als ausreichend erwiesen.
  • Am günstigsten hat sich unter den in Frage kommenden Stoffen das Zink erwiesen, «-elches sich selbst durch die zugesetzten Oxydationsmittel zu Zinkoxyd aufoxydiert und in dieser Form ebenfalls auf den anwesenden Wasgerstoff wirkt. In manchen der behandelten Legierungen, wie Messing oder Rotguß, ist das Zink zwar schon als Legierungsbestandteil in größeren Mengen im Bade enthalten, in anderen Fällen jedoch, wie bei der Verarbeitung von reinen Zinnbronzen, soll es in geringen Mengen zugesetzt werden. Es genügt hierbei ein Zusatz von wenigen zehntel Prozent, um die Einstellung der Gleichgewichte dann im Sinne einer beinahe vollständigen Entfernung der Gase zu gewährleisten. Nach der Oxydation ist in letzteren Fällen das Zink selbst wieder fast vollständig aus der Legierung verschwunden. Lediglich in den Fällen, wo aus technologischen Gründen eine völlige Zinkfreiheit gefordert wird; muß man zum Zusatz anderer Stoffe, z. B. Phosphor oder Mangan oder Eisen oder Natrium oder Kadmium, greifen.
  • Es ist zwar bekannt, Zink als Reduktionsmittel zu verwenden. Im vorliegenden Falle handelt es sich aber nicht darum, daß das Zink allein als Reduktionsmittel wirkt, sondern in Verbindung mit der erst nachher stattfindenden Oxydation der Gase eine erhöhte Dampfspannung im Bade erzeugt, durch die die Einstellung der Gleichgewichte auf Grund der Gleichgewichtsdiagramme erleichtert wird.
  • Vor oder während des Einschmelzens wird das Bad mit einem Flußmittel abgedeckt, welches eine sauerstoff- oder kohlenstoffhaltige Bariumverbindung enthält. Gerade die Wahl einer derartigen Bariumverbindung hat besondere Vorteile, weil sie einmal dazu dient, die Reste von etwa im Bade vorhandenem Schwefel zu binden, dann aber auch, weil gerade diese Verbindungen des Bariums mit etwa sonst noch im Bade vorhandenen Verunreinigungen besonders stabil sind, so daß die durch Oxydation gebildeten Verbindungen der Verunreinigungen dann von der Schlackendecke restlos aufgenommen werden, ohne daß auf Grund von Gleichgewichtseinstellungen Reste davon im, Bade gelöst bleiben.
  • Als Bariumverbindung kommen in erster Linie Bariumkarbonat, dann aber auch Bariumcyanid, schließlich auch Bariumoxyd und Bariumperoxyd in Frage. Für sich allein genommen sind allerdings die meisten dieser Bariumverbindungen zu hochschmelzend, um eine gute Abdeckung auf dem Bade zu sichern. Es ist daher erforderlich, sie noch mit anderen Substanzen zu versetzen, die den Schmelzpunkt auf ein der jeweilig behandelten Legierung angepaßtes Maß herabsetzen. An derartigen den Schmelzpunkt erniedrigenden Zusätzen haben. sich Soda und Pottasche als günstig erwiesen, weil sie mit dem Bariumkarbonat Doppelkarbonate bilden, die ziemlich labil sind, und das Barium dadurch reaktionsfähiger wird. An Stelle von Soda ist auch die Verwendung von anderen schmelzpunkterniedrigenden Flußmitteln, wie Borax oder Natrium-, Kalium- oder Calciumfluorid, möglich.
  • An Stelle der Bariumverbindungen kann man allenfalls auch Strontiumverbindungen anwenden, während sich Calciumverbindungen im Gegensatz zu vielen bekannten Vorschlägen für das vorliegende Verfahren nicht als gut brauchbar erwiesen haben.
  • Eine Abänderung des. Verfahrens ist nur in solchen Fällen möglich, wo, abgesehen von der Entfernung der gasförmigen Verunreinigungen, auch große Mengen anderer Verunreinigungen beseitigt werden müssen. Dies kann z. T. nach an sich bekannten Verfahren erfolgen, z. B: die Entfernung größerer Mengen Aluminium durch Kryolith. Eine ganz besondere Rolle spielt lediglich der Schwefel, und es bildet einen Teil der Erfindung, daß man vor der Aufgabe des oben beschriebenen Flußmittels eine besondere Entfernung des Schwefels in solchen Fällen vorsieht, in denen dieser nicht bereits durch im Bade enthaltene Bestandteile, wie Zink und Zinn, als Sulfid gebunden vorliegt. Derartige Fälle sind besonders die Behandlung von Kupfer und Kupfer-Nickel-Legierungen. Hier würde durch Oxydation mehr Schwefeldioxyd entstehen, als im Bade löslich ist, so daß man keine vollständige Entfernung der gasförmigen Verunreinigungen erzielt. Die Entfernung des Schwefels erfolgt, indem man vor Aufgabe des genannten Fluß.mittels eine Mischung von Bariumverbindungen, vorzugsweise von Bariumkarbonat, Soda und Holzkohle unter reduzierender Flammenführung , aufträgt. Hierdurch wird unter rein reduzierenden Bedingungen der Schwefel als Bariumsulfid gebunden, und diese Verbindung ist so beständig, daß es gelingt, durch Unterbindung umgekehrter Reaktionen (Ba S -i- Me0 :-Z Ba 0-+ MeS) mit der Reduktion der Metalloxyde allen Schwefel aus dem Bade zu entfernen. Man muß jedoch die hierbei entstehende Schlacke sehr sorgfältig vom Bade abziehen, damit keine Bariumsulfidreste im: Flußmittel bei der daraüffolgenden Oxydation bleiben, was zu einer Rückführung de"s Schwefels in das Bad Anläß, gibt.
  • Bei zinn- und zinkhaltigen Kupferlegierungen ist dagegen der Schwefel von vornherein größtenteils als Zinnsulfid oder Zinksulfid gebunden. Er verflüchtigt sich dann als Zinksulfid oder wird -als Zinnsulfid von der basischen Schlacke als Stannat aufgenommen: In diesem Falle kann die Flamme neutral sein. Bei neutraler Flamme wird der Schwefel daher teilweise als Sulfid oder als Sulfit gebunden.
  • Bei Oxydierender Flamme, wenn "diese, was von der Art der- Legierung abhängt, vorzuziehen ist, wird der Schwefel zunächst als Sulflt und weiter durch Oxydation als Bariumsulfat gebunden und in der flüssigen Schlacke aufgenommen, da gerade das Bariumsulfat in oxydierender Atmosphäre besonders beständig ist. Als besonders geeignet für diese Fällungsreaktion ist das Bariumoxyd, welches oxydiert und als Bariumsulfat bindet. Es ist zwar eine Entschwefelung mit Chlorbarium schon vorgeschlagen. Dabei fehlte jedoch der Zusammenhang mit den-Maßnahmen, die die Raffination erst vQllständig machen. Außerdem ist gerade Chlorbarium ein Salz, was sich weniger für den erfindungsmäßigen Zweck eignet als. die Bariumkarbonate, vor allem in Form von Doppelkarbonaten mit Soda.
  • Nachdem auf diese Weise im Sinne des Erfindungsgedankens die Voraussetzungen für eine nahezu quantitativ ablaufende Reaktion geschaffen sind, wird dem Bade meist noch mit dem Flußmittel gemengt ein Oxydationsmittel zugesetzt. Der mit diesem Oxydationsmittel eingeführte Sauerstoff muß jedoch genau im Verhältnis zur Menge der im Bade gelösten Verunreinigungen dosiert werden, denn mit seiner Hilfe soll z. B. der Wasserstoff zu Wasserdampf oxydiert werden, wobei das Gleichgewicht unter Berücksichtigung der thermodynamisch wichtigen Bedingungen so weit zugunsten der Wasserdampfbildung verschoben wird, daß nennenswerte schädliche Mengen von Wasserstoff nicht mehr im Bade verbleiben. Andernfalls darf eine Oxydation des Grundmetalles nicht eintreten. Dasselbe gilt für die sonst noch gelösten gasförmigen Verunreinigungen, wie Kohlenoxyd, Cyanverbindungen, Nitride oder Karbonyle. Die erforderlichen Mengen Sauerstoff kann man sich, auf Grund der thermischen Gleichgewichtsbedingungen errechnen. Beispielsweise ist in der Anlage die Zuschlagmenge Sauerstoff graphisch dargestellt, die für die Bindung des Wasserstoffs in Kupfer und Nickel notwendig ist.
  • Von -besonderer Wichtigkeit ist dabei jedoch, daß die hierbei angegebene Menge Sauerstoff sich auf den bei den Arbeitstemperaturen nach thermodynamischen Gesichtspunkten verfügbaren Sauerstoff bezieht. Es genügt z. B. keineswegs, wie sich in manchen Vorschlägen, die bisher gemacht wurden, findet, den Sauerstoff in Form einer thermisch zersetzbaren Verbindung, z. B. Chlorat, zuzusetzen. Es ist vielmehr erforderlich, daß sich der Sauerstoff mit den im Bade gelösten reduzierenden Elementen und gasförmigen Verunreinigungen chemisch umsetzt. Für derartige Zwecke eignen sich daher am besten Metalloxyde, wie Kupferoxyd, Zinkoxyd und Braunstein, je nach Art der vorliegenden Legierung und deren Schmelzpunkt.
  • Wählt man aber die Menge umsetzbaren Sauerstoffs im Rahmen der angegebenen Konzentrationen, so gelingt es, eine Oxydation der gasförmigen Verunreinigungen zu bewirken, ohne daß ein schädigender Überschuß an Sauerstoff im Bade verbleibt und ohne daß noch nennenswerte schädliche Reste von gasförmigen Verunreinigungen vorhanden sind.
  • Alle Vorbereitungsinaßnahmen dienen ausschließlich dem Zweck, die genaue Bemessung des .Oxydationsmittels möglich zu machen.
  • Zu dem- Zweck wird auch dafür gesorgt, daß nach dem Einschmelzen neutrale oder schwach reduzierende Bedingungen.im Bade vorliegen. Nachdem das Oxydationsmittel mit einem Flußmittel, wie Bariumkarbonat und Natriumkarbonat, eingebracht ist, muß eine oxydierende Einstellung der Flamme eingehalten werden, um einen teilweisen Verbrauch dieses Sauerstoffs durch die Einwirkung der Flamme zu verhüten und durch den Überschuß von Sauerstoff in der Ofenatmosphäre die Dissoziation des Wasserdampfes unter Bildung von Wasserstoff zu unterdrücken.
  • Praktisch kann es natürlich Schwierigkeiten machen, die im Bade gelösten Wasserstoff- bzw. Kohlenoxydmengen und andere Gase so genau zu bestimmen, daß die entsprechende Zugabe an Oxydationsmitteln möglich ist. Man kann aber hierbei auch empirisch vorgehen, da ein bestimmter Ofentyp gewöhnlich die Aufnahme einer bestimmten Menge Gase beim Schmelzen unter planmäßiger Flammenführung zuläßt und diese Menge zwar von der Schmelzzeit, Größe und Art des Einsatzes abhängig ist, sonst jedoch ziemlich konstant bleibt. Auch bei wechselnden Einsätzen gelingt es, mittels Schöpfproben sich allmählich an das Optimum des Oxydzuschlages heranzuarbeiten.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß das Verfahren gemäß der Erfindung sich von den bisher geübten dadurch unterscheidet, daß zunächst reduzierende Bedingungen im Bade geschaffen werden und daß dann ein genau bemessener Zuschlag an Oxydationsmitteln unter einer ganz bestimmten Flußmitteldecke gegeben wird, mit Hilfe dessen eine Oxydation der im Bade gelösten gasförmigen Verunreinigungen vorgenommen wird. Dabei sind die sonstigen Verhältnisse beim Schmelzen, d. s. die Gasführung beim Einschmelzen, die Zusammensetzung der Flußmitteldecke und die Einstellung der Flamme während der Oxydation, so zu wählen, daß sie keine Störung für die Wirkung des Oxydzuschlages und vor allem keine unkontrollierbare Verschiebung der Wirkung der genau berechneten Menge, zugeführten Sauerstoffs ergeben.
  • Selbstverständlich ist die Einhaltung günstigster Gießtemperaturen und die Beobachtung sonstiger dem Gießereifachmann bekannter Einzelheiten erforderlich, um, abgesehen von den genannten Bedingungen, Höchstwerte im fertigen Metallguß zu erzielen.
  • Bei der Bemessung des Oxydzuschlages ist auch darauf zu achten, daß für etwa in Abfällen sonst noch vorhandene oxydierbare Bestandteile, wie Arsen oder Antimon, ein entsprechender Zuschlag gemacht wird, damit zur Oxydation der gasförmigen Verunreinigungen noch Sauerstoff verfügbar bleibt.
  • Mit Hilfe der gekennzeichneten Verfahrensmaßnahmen wurden folgende Werte für die verschiedenen Sorten von Rotguß erreicht:
    Bezeichnung Festigkeit Dehnung
    I:g/mm2 °/n
    R. G. io 3o bis 37 25 bis 50 (70),
    R. G. 9 28 - 32 2o - So (62),
    R. G. 5 25 - 30 20 - 40 (47),
    G. B. z. 10 30 - 37 25 - 50 (65),
    G. B. z.14 28 - 36 8 - 20.
    Die eingeklammerten Zahlen sind die Höchstwerte, die einzeln erreicht worden sind.
  • Diese Werte beziehen sich, wie ausdrücklich hervorgehoben werden muß, auf trocken oder in nassem Sand vergossene Profilstäbe in ungeglühtem Zustand und dürften in dieser Höhe bisher noch kaum je erreicht worden sein. Die Höchstwerte gelten dabei für reine Ausgangsstoffe. Der besondere Vorteil des Verfahrens dürfte jedoch darin liegen, daß es möglich ist, die angezogenen Werte auch aus Einsätzen von ioo % Schrott und Spänen zu erzielen, wobei die Werte der unteren Grenze durch Vorhandensein anderer Verunreinigungen genähert werden.
  • An Hand einiger Beispiele sei die Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens noch näher erläutert: i. Etwa ioo kg Rotgußabfälle von der Zusammensetzung etwa 85 °/a Kupfer, 8,7'/, Zinn, 5 % Zink, i % Blei, o, i % Antimon, 0,2 °i, Eisen werden bei neutraler oder reduzierender Flamme in einem Graphittiegel ein- , geschmolzen. Nach Flüssigwerden der Beschickung werden sie zunächst mit etwa i kg einer Mischung von Bariumkarbonat und Natriumkarbonat abgedeckt. Diese Mischung hat ähnliche Wirkungen wie die bisher bekannten Flußmittelmischungen. Nach Erreichen der Gießtemperatur, etwa i170° C, wird die Flamme oxydierend eingestellt und folgende oxydierende Mischung aufgegeben: o,5 kg Bariumnatriumkarbonat im Verhältnis i : 1, 0,5 kg Kupferoxyd, 0,15 kg Bariumperoxyd, o, i 5 kg Braunstein.
  • Diese Mischung schmilzt auf dem Bade und reagiert mit den im Metall gelösten Verunreinigungen. Sobald die Reaktionen abgelaufen sind, was nach einer Wartezeit von etwa 5 bis io Minuten der Fall ist, wird vergossen. Die Gußstäbe zeigten dabei je nach der Stelle, an der die Proben entnommen wurden, 25 bis 3o kg Festigkeit, 2o bis 35 °/a Dehnung und etwa 6o° Brinelt Härte.
  • 2. ioo kg Schrott einer Güßbronze mit etwa folgender Zusammensetzung: 89,6 °/o Kupfer, 9,8 °/o Zinn, 0,4 % Blei, 0,2 % Eisen wurden in einem öltiegelofen eingeschmolzen. Die Einstellung der Flamme war wiederum neutral oder reduzierend. Das Einschmelzen war etwa nach einer 3/4 Stunde beendigt, worauf die Schmelze zunächst mit i kg einer Mischung von Bariumnatriumkarbonat im Verhältnis 4 : 6 abgedeckt wurde. Sobald dann die Gießtemperatur von etwa 1200' C erreicht ist, werden o,2 kg Zink zugesetzt. Dies dient im Sinne der Erfindung dazu, im Bade die Anwesenheit eines Elementes von wesentlich unedlerem Charakter zu gewährleisten. Die Flamme wird gleichzeitig oxydierend eingestellt und folgende oxydierende Mischung aufgegeben: o,5 kg einer Mischung Bariumnatriumkarbonat (i : i), o,5 kg Kupferoxyd-.
  • Nach wenigen Minuten, sobald die Reaktionen abgelaufen sind, wird vergossen, wobei vorsichtshalber noch 0,03 kg Phosphor zugesetzt werden, um einer erneuten Aufnahme von Sauerstoff durch den Gießstrahl vorzubeugen. Die den Gußstäben entnommenen Proben zeigten folgende Werte: 28 bis 35 kg Festigkeit, 15 bis 30 % Dehnung,. etwa 6o° Brinell Härte.
  • 3. ioo kg Kupferschrott ohne weitere Verunreinigungen werden bei neutraler oder reduzierender Flamme im Öltiegelofen eingeschmolzen und dann mit etwa 2 kg einer Mischung von Barium- und Natriumkarbonat im Verhältnis i : i und o,4 kg feiner Holzkohle abgedeckt. Sobald die Gießtemperatur erreicht ist, wird das Bad abgeschlackt, die Flamme oxydierend eingestellt und 0,o5 kg Phosphor zugeschlagen. Dieser Phosphor dient, wie im vorigen Bleispiel das Zink, dazu, im Bade reduzierende Bedingungen zu schaffen. Der Zusatz von Phosphor für Kupfer ist aber günstiger, weil die Herabsetzung der Leitfähigkeit nicht so groß ist wie beim Zusatz von Zink. Dann wird das Bad sofort mit folgender Mischung abgedeckt: ikg Bariumnatriumkarbonat (i : i), o,3kg Kupferoxyd.
  • Nach Ablauf der Reaktionen wird unter Zugäbe von weiteren ö,03 kg Phosphor, die der erneuten Aufnahme von Sauerstoff vorbeugen sollen, vergossen. Die Proben zeigten eine Leitfähigkeit von 57.
  • q.. ioo kg Schrott einer Kupfer-Nickel-Legierung mit etwa 8o °/a Kupfer, 2o % Nickel, Spuren Fe und o,i °/o Schwefel werden in einem Öltiegelofen bei neutraler oder reduzierender Flamme eingeschmolzen. Die Abdeckung erfolgt zunächst mit etwa 2 kg einer Mischung von Barium- und Natriumkarbonat im Verhältnis 6 : 4 und 0,3 kg feiner Holzkohle. Hierdurch wird bereits ein.erhebliclier Teil des Schwefels entfernt. Zwecks restloser Entfernung wird die Schmelze abgeschlackt und die gleiche Mischung von Dariumnatriumkarbonat - und Holzkohle wiederum aufgegeben. Auch diese Mischung wird von der Oberfläche des Bades sorgfältig wieder entfernt. Die Temperatur des Bades ist inzwischen auf Gießtemperatur, etwa 124o° C, erhöht. Die Flamme wird daraufhin oxydierend eingestellt und 0,3 kg Mangan zugeschlagen. Dieses Mangan dient, wie vorher das Zink oder das Phosphor, dazu, im Bade die Anwesenheit eines Bestandteiles mit wesentlich unedlerem Charakter zu gewährleisten. Im Anschluß hieran wird das Bad mit folgender oxydierender Mischung abgedeckt.
  • i kg Bariumnatriumkarbonat im Verhältnis i : i, o,5 kg Kupfer- oder Nickeloxyd. Nach Ablauf der Reaktion; die in wenigen Minuten beendet ist, wird dann dem Bade eine weitere Zugabe von 0,3 kg Mangan gemacht. Dieser Zusatz erfolgt, um etwas Mangan als Legierungsbestandteil einzufügen, da sich die Anwesenheit von Mangan in Kupfer-Nickel-Legierungen als vorteilhaft für die spätere Verarbeitung erwiesen hat. Außerdem werden noch 0,o6 kg Magnesium und 0,003, kg Phosphor zugesetzt, die wiederum den Zweck haben, die erneute Aufnahme von Sauerstoff durch das Bad zu verhüten.
  • Wenn auch im vorstehenden die Beispiele hauptsächlich für das Schmelzen in Tiegelöfen gegeben sind, so ist doch in gleicher Weise möglich, das Verfahren anzuwenden, wenn die Schmelze in Flammöfen, vorzugsweise solchen mit rückkehrender Flamme, durchgeführt wird. In derartigen Fällen muß nur der Zusatz der Oxyde der etwas veränderten Gasaufnahme der Schmelze angepaßt sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erhöhung von Festigkeit und Dehnung von gegossenen Metallen, z. B. Kupfer, Nickel und ihren Legierungen, insbesondere aus Altmetallen erschmolzenen, durch Entgasung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelze eine solche Menge von Oxyden, die ihren Sauerstoff bei den Reaktionstemperaturen auf dem Wege einer chemischen Umsetzung abgeben, zugesetzt werden, daß eine praktisch völlige Oxydation der Gase ohne gleichzeitige Oxydation des zu reinigenden Metalls eintritt und daß gleichzeitig die Schmelze mit Flußmitteln, vorzugsweise Doppelkarbonaten des Natriums und Bariums, in denen die reagierenden Oxyde gelöst sind, abgedeckt wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst reduzierende Bedingungen in der Schmelze geschaffen werden, indem ihr, zweckmäßig unter Einstellung einer reduzierenden oder neutralen Ofenatmosphäre, Stoffe zugesetzt werden, die wesentlich unedler sind als das Grundmetall, -,vorauf das Oxydationsmittel zugegeben und die Ofenatmosphäre oxydierend eingestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daB dem Bade vor der Oxydation Zink als unedles Metall zugesetzt wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, dafi das Bad mit Bariumkarbonat im Gemisch mit einem Alkalisalz, vorzugsweise Soda, im Verhältnis r : z bis 2 : 3 abgedeckt wird.
  5. 5. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch z bis 4 in Anwendung auf schwefelhaltiges Kupfer bzw. schwefelhaltige zinn- und zinkfreie Kupfer- und Nickel-Kupfer-Legierungen, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Entgasung eine Entfernung des Schwefels durch Zusatz von Bariumsalzen unter Einhaltung reduzierender Bedingungen erfolgt.
  6. 6. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch r his q. in Anwendung auf schwefelhaltige Kupfer- hzw. Nickellegierungen mit Zinn- oder Zinkgehalten, dadurch gekennzeichnet, dafl vör der Entgasung eine Enfernung des Schwefels durch Zusatz von Bariumsalzen unter Einhaltung neutraler oder oxy Bierender Bedingungen erfolgt.
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