DE62202C - Feuerluftregler - Google Patents

Feuerluftregler

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DE62202C
DE62202C DENDAT62202D DE62202DA DE62202C DE 62202 C DE62202 C DE 62202C DE NDAT62202 D DENDAT62202 D DE NDAT62202D DE 62202D A DE62202D A DE 62202DA DE 62202 C DE62202 C DE 62202C
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DE
Germany
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air regulator
fire air
valve
arrangement
armed
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DENDAT62202D
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English (en)
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ERFURTER CEN. TRALHEIZUNGS- & APPARATE - BAU - ANSTALT BRUNO SCHRAMM in Erfurt
Publication of DE62202C publication Critical patent/DE62202C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

n%a$ilqt bsi cio/mmlung
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Feuerluftregler.
Die Einrichtung bezweckt eine zwangläufige Verbindung der Ventilteller an Feuerluftreglern derart, dafs sich beide Teller gegenseitig im Gewicht ausgleichen, so dafs zu ihrer Bewegung nur eine ganz geringe Kraft nöthig ist. Ein weiterer Vortheil ist dabei der, dafs die Bewegung beider Teller eine entgegengesetzte ist, so dafs jeder auf derselben Seite (z. B. von oben) seinen Sitz abdeckt.
Innerhalb des mit Deckel c versehenen Mantels α von beliebiger Gestalt sind zwei Böden b und bY angebracht, welche mit einer mittleren Oeffnung versehen sind und den Ventiltellern d und ^1 als Sitz dienen.
Diese Ventilteller werden durch die in den quer über die Oeffnungen von d und dx hinweggehenden Stegen f und fx gleitenden Stangen s und S1 geführt.
Der Theil des Mantels d zwischen b und bx ist ganz oder zum Theil aus durchbrochenem Blech, Drahtgewebe, Gitter- bezw. Stabwerk oder ähnlichen durchlassenden Flächen hergestellt.
Zur zwangläufigen Verbindung der Teller d und dx ist zwischen b und bx eine Welle w angeordnet, auf der sich zwei zweiarmige Hebel Itx h2 bezw. h& h4 drehen. Jeder dieser Hebel ist am einen Ende mit dem einen, am anderen Ende mit dem anderen Ventilteller durch Stangen \ verbunden. Alle Verbindungen von ^ mit d und h sind als Gelenke ausgeführt.
Wird nun dx in beliebiger Weise, etwa von Hand, mittelst der durch c hindurchtretenden Stange χ oder durch eines der bekannten selbstthätigen Antriebsorgane (Membrane, Quecksilberschwimmer etc.) aus der gezeichneten in die punktirte Stellung nach oben geführt, so senkt sich gleichmäfsig d nach unten. Nach der Zeichnung läfst d aus dem durchlochten Theil des Mantels Luft durch b hindurch unter den Rost treten, während Cf1 den Eintritt von Luft in die Feuerzüge und dadurch Dämpfung des Feuers vermittelt.
Vielfach kann es auch erwünscht sein, die Luftmengen nicht gleich grofs zu haben. Dies ist bei der vorliegenden Erfindung leicht dadurch zu erreichen, dafs man die Hebel h nicht gleicharmig, sondern ungleicharmig macht, so dafs der eine Ventilteller gröfseren Hub hat als der andere.
Nach der Zeichnung ist dieser Zweck in anderer Weise erreicht durch Anordnung zweier ringförmiger. Mantel r und rx , welche mit nur wenig Zwischenraum die Teller d und dx umgeben, aber von verschiedener Höhe sind. Es wird dadurch bei ausgehobenen Ventilen der freie Durchgangsquerschnitt im Verhältnifs des Unterschiedes in den Höhen von r und T1 ab- und zunehmen.
Gleichzeitig haben aber die Mäntel r und T1 bei ungleicher Höhe noch den zweiten wichtigen Zweck, zu verhindern, dafs in irgend einer Stellung Luft gleichzeitig durch d und ^1 hindurchgehen kann, indem infolge der verschiedenen Höhe von r und rx stets einer der Teiler bereits innerhalb seines Mantels sich

Claims (1)

  1. befindet, wenn der andere den seinigen verläfst.
    Patenτ-A nsproche:
    i. Ein Feuerluftregler, gekennzeichnet durch die Anordnung gleicharmiger oder ungleicharmiger, auf einer Welle drehbarer Hebel (hj, welche durch Zugstangen (\) scharnierartig mit den Ventiltellern (d und d1) derart verbunden sind, dafs bei Bewegung des einen das andere nach der entgegengesetzten Richtung geführt wird.
    An der unter ι. gekennzeichneten Einrichtung die Anordnung der die Ventilteller (d und d1) mit möglichst geringem Spielraum umgebenden Mäntel von verschiedener Höhe zur vollständigen Abscheidung der beiden Ventildurchgänge von einander.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT62202D Feuerluftregler Expired - Lifetime DE62202C (de)

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