AT20772B - Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Lufteinlasses für Karburatoren von Explosionskraftmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Lufteinlasses für Karburatoren von Explosionskraftmaschinen.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Lufteinlasses in die Karburierkammer der Karburatoren von Explosionskraftmaschinen. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist die Vorrichtung schaubildlich, teilweise im Schnitt dargestellt. Die beiden Scheiben stehen in gewissem Abstande voneinander, um einer bestimmten Menge Luft den Durchgang zu gewähren, die dem in der Karburierkammer herrschenden Unterdruck entspricht. Die in Fig. 2 veranschaulichte schaubildliche Darstellung zeigt die beiden Scheiben aneinander liegend, also den Luftdurchgang geschlossen. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist mit der Karburierkammer a ein kegelförmiger Rohrstutzen b mit erl) reiterter unterer Öffnung verbunden, welche durch einen aufgeschraubten Deckel c verschlossen ist. Letzterer ist mit Lufteintrittsöffnungen   d   ausgestattet. Der Deckel c wird in seiner Mitte durch einen Bolzen e durchsetzt, welcher in einem Armkreuz der unteren   Rohrstutzenöffnung   gelagert ist und der mit Hilfe einer ge-   rändê1ten   Schraube f und einer Gegenmutter   9   die Einrichtung des Rohrstutzens b an der Karburierkammer a festhält. 



   Innerhalb des Rohrstutzens b und ein wenig oberhalb des Deckels c ist eine festliegende Scheibe h angeordnet, welche strahlenförmig mit   Ausnehmungen i versehen   ist. Auf diese Scheibe   11   ist eine zweite Scheibe k derart aufgelegt, dass deren   Öffnungen   sich mit den vollen Flächen. i und deren volle Flächen m mit den Öffnungen t der Scheibe   h   decken. 



   Die beiden   Scheihei A und k   sind in ihrer Mitte von dem Bolzen e durchsetzt, welcher vorzugsweise zur Führung der Scheibe k dient, wenn sich letztere von der Scheibe 1 abhebt bezw. sich der   Scheibe li nähert..   Ein kleiner Bolzen   o,   welcher an der Scheibe h befestigt ist und eine entsprechende Ausnehmung l der Scheibe k durchsetzt, vervollständigt die Führungseinrichtung der Scheibe k und verhindert letztere an einer Drehung gegenüber der   Scheibe/'. Um   den Bolzen e ist eine Spiralfeder n gelegt, welche auf die Scheibe   k   zur   Annäherung   derselben an die   Scheibe heinwirkt.   



   Zufolge eines Unterdruckes in der   Karburierkammer   a und dem sich anschliessenden   Rohrstutzen b, welcher wenigstens   genügen muss, um den geringen Widerstand der Feder   n   
 EMI1.1 
 ständig aus und tritt durch den Rohrstutzen b in die Karburierkammer a ein. 



   Hört der Unterdruck in dieser und in dem Rohrstutzen b auf, so wird die Scheibe   k   durch die Feder   l'an   die   Scheibe li   wieder angedrückt und die Öffnungen der beiden Scheiben erscheinen dadurch mittels der vollen    Flächen j   und   1n   verdeckt. 
 EMI1.2 
 der Scheibe k von der Scheibe h erreicht bezw. ein grösserer oder geringerer Durchgangsquerschnitt für die Luft zwischen den   Scheiben t und k hergestellt, während   die Öff- 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 und   I   des Deckels bezw. der beiden Scheiben h und k für jedes dieser Organe wenigstens gleich oder grösser ist als der Querschnitt der Eintrittsöffnung in die Karburierkammer.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Lufteinlasses für Karburatoren von Ex- plosionskraftmaschinen, gekennzeichnet durch einen an den offenen Boden der Karburierkammer anschliessenden konischen Rohrstutzen mit erbreiterter Grundfläche, deren weite Lufteintrittsöffnungen von zwei. übereinander liegenden Scheiben bedeckt sind, von denen die eine in lotrechter Richtung oberhalb der zweiten festliegenden Scheibe beweglich ist und welche derartige strahlenartige Öffnungen besitzen, dass die vollen Teile der einen Scheibe die Öffnungen der zweiten Scheibe decken, um den Eintritt der Luft in die Karburierkammer ohne erhebliche Kraftäusserung der Maschine zu bewerkstelligen und durch die dem Ansaugen entsprechende Entfernung der beiden Scheiben voneinander zu regeln.