DE620188C - Vibrationsmassageapparat - Google Patents

Description

• Vibrationsmassageapparat Es sind bereits Apparate zur Vibrationsmassage bekannt, bei denen durch die Erschütterungen Flüssigkeit aus einem mit dem mit durchbohrten Massierzapfen besetzten Behälter ausgetrieben wird. Für die Behandlung n *t Salben u. dgl. eignet sich der bekannte Ü Apparat nicht, da bei ihm keine Einrichtung vorgesehen ist, um die Salbe durch die Bohrungen des Massierstückes vorzutreiben. Bei dem gemäß der Erfindung konstruierten Apparat ist das die Salbe aufnehmende durch lochte Massierstück auf einem mit dem Apparatgehäuse fest verbundenen Kolben verstellbar angeordnet; zwischen jenem Kolben und einer auf der Salbenfüllung aufliegenden Platte sind gemäß der Erfindung durch Federn zusammengehaltene Kugeln. im übrigen frei bewegbar angeordnet. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen Abb. i eine Längsansicht, teilweise im Schnitt, Abb.2 eine Seitenansicht, Abb.3 einen Teil des Handgriffes und Abb. q. einen Schnitt durch die Salbendose.
• Das zweiteilige Gehäuse i enthält einen Elektromotor 2, der viermal gelagert ist. Auf den Wellenenden des Motors 2 sind federnde Schwunggewichte 6 und 6a angebracht, mit denen die Vibration erzeugt wird. Um die Übertragung der Vibrationen auf die Hand des Behandelnden. zu vermeiden, ist der Handgriff 7 in bekannter Weise durch eine Schraubenfeder 8 und überein Gummipolster 9 mit dem Gehäuse i verbunden. Die Salbendose i i ist durch ein Gewinde so mit dem Kolben 12 verbunden, daß der Druck des Kolbens auf die Salbenfüllung grob einstellbar ist. Zwischen dem Kolben 12 und einer auf der Salbe aufliegenden Platte 18 befinden sich durch Federn 1 ¢ verbundene Kugeln 13. Diese Federung, welche eineBewegung der Kugeln auf die Platte i 8 verursacht, ermöglicht beim Nachstellen des verschraubbaren Kolbens allmählich eine vollkonunene Entleerung der Salbendose i i. Letztere bzw. der Kolben 12 kann statt der Massierpelotte 15 und gegen diese auswechselbar an den mit i o bezeichneten Stellen des Gehäuses i angesetzt werden.

Claims (1)

1. PATENANSPRUCH: Vibrationsmassageapparat, dessen in einem durch eine Schraubenfeder mit dem Handgriff verbundenen Gehäuse gelagerter Antriebsmotor gefederte Schleudergewichte im Kreise bewegt, mit einem an dem Gehäuse angebrachten, für den Hindurchtritt von Medikamenten durchlochten Massierstück, gekennzeichnet durch mittels Federn (14) miteinander verbundene, zwischen einem am Gehäuse (i) angebrachten, die Salbendose bzw. das Massierstück (i i) verstellbar haltenden Kolben (i-,) und einer auf der Salbenfüllung des Massierstückes aufliegenden Platte (18) bewegbar angeordnete Kugeln. (13).