DE620155C - Verstaerkeranordnung mit selbsttaetiger Lautstaerkenregelung - Google Patents

Verstaerkeranordnung mit selbsttaetiger Lautstaerkenregelung

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DE620155C
DE620155C DE1930620155D DE620155DD DE620155C DE 620155 C DE620155 C DE 620155C DE 1930620155 D DE1930620155 D DE 1930620155D DE 620155D D DE620155D D DE 620155DD DE 620155 C DE620155 C DE 620155C
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resistor
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DE1930620155D
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

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  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Verstärkeranordnung mit selbsttätiger Lautstärkenregelung Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Hochfrequenz - Lautstärkenregulierung für Rundfunkempfänger; durch die die Schwundwirkung (Fadingeffekt) ausgeglichen wird und verschieden starke Sender selbsttätig mit gleicher Lautstärke gehört werden können. Bei Verstärkeranordnungen mit selbsttätiger Lautstärkenregulierung ist bekannt, die Gittervorspannung der ersten Hochfrequenzverstärkerröhre in Abhängigkeit von den dem Gleichrichter zugeführten Hochfrequenzamplituden durch den Spannungsabfall in einem im Anodenkreis des Richtverstärkers liegenden Widerstand zu regeln. Eine .derartige Regelung mittels eines Widerstandes im Anodenkreis hat jedoch den Nachteil, daß sie von Anfang an mit ziemlicher Stärke wirkt, und sie verringert die Verstärkung des Gerätes schon dann, wenn sie noch in vollem Umfang erforderlich ist. Infolgedessen sind zur Erreichung des Lautstärkenhöehstwertes ziemlich erhebliche Amplituden nötig. Weiterhin ist bei der bekannten Ausführung eine besondere Hilfsbatterie erforderlich, um das Anodenpotential auf die negative Vorspannung der Hochfrequenzröhre herabzusetzen. Ejine derartige Hilfsbatterie ist besonders bei Netzanschlußgeräten unerwünscht.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile .dadurch vermieden, daß in .einem an das Schirmgitter einer als Richtverstärker dienenden Schirmgitterröhre angeschlossenen Widerstand durch den Schirmgitterstrom bei zunehmenden Hochfrequenzamplitwden ein wachsender Gleichstromspannungsabfall erzeugt wind, der die negative Gittervorspannung der Hochfrequenzverstärkerröhre entsprechend erhöht. Dadurch werden die .dem Steuergitter der Richtverstärkerröhre zugeführten Hochfrequenzamplituden geschwächt und so die Lautstärkenregelung bewirkt. Demgemäß ist bei kleinen Amplituden die Regelung nur sehr schwach. Sobald jedoch die Anodenspannungsspitzen in die Nähe der Schirmgitterspannung hinunterreichen, nimmt infolge Änderung der Stromverteilung und des Zurückfliegens der .Sekundärelektronen zum Schirmgitter der Schirmgitterstrom der Röhre und damit .die Regelung erheblich zu. Hierdurch wird ein schärferer Übergang vom normalen zum amplitudenbegrenzten Betrieb erreicht.
  • An .das Schirmgitter der Richtverstärkerröhre einen Widerstand zu legen, ist an sich bekannt. Dieser Widerstand hat aber einen anderen Zweck und ergibt demzufolge auch nicht die mit der Erfindung angestrebte Wirkungsweise.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die von der Antenne aufgenommenen Hochfrequenzsrhwingungen gelangen in den aus der Spule 22" dem Kondensator a3 und dem Drehkondensator 21 bestehenden Schwingungskreis und steuern durch das Gitter 2o den Strom der ersten Hochfrequenzverstärkerröhre 18, deren Kathode 16 durch den Heizfaden 17 mittelbar geheizt wird, werden von der Anode i9 einem Hochfrequenzverstärker zugeführt und dort weiter verstärkt. Von hier gelängen sie in einen aus der Spule 12, dem Drehkondensator 1q. und dem Kondensator 13 bestehenden zweiten Schwingungskreis. Dieser steuert das Gitter 5 einer als Richtverstärker dienenden Schirmgitterröhre i, deren Kathode 6 ebenfalls von einem Heizfaden 7 mittelbar geheizt wird. Das Gitter 5 der Röhre i wird .durch eine an den Punkt 15 angeschlossene Stromquelle auf einem negativen Potential gehalten. Die von der Anode 2 der Röhre i abfließenden gleichgerichteten Niederfrequenzen werden in üblicher Weise über einen Widerstand 3 und einen nicht mitgezeichneten Kondensator der Endröhre zugeführt.
  • Das Schirmgitter 4 der Röhre i ist durch einen Kondensator i i für Wechselstrom geerdet und erhält seinen Strom über einen Widerstand 9 von einem 2,0 bis q.0 Volt führenden Abgriff eines Potentiometers B. Die an dem Widerstand 9 auftretende Gleichspannung erzeugt dann unmittelbar die negative Vorspannung an dem Gitter der Hochfrequenzverstärkerröhre, deren Größe sich entsprechend , den einfallenden Amplituden ändert.
  • Durch die mittelbare Beheizung der Kathoden 6 und 16 ist eine Verschiedenheit des Kathodenpotentials der beiden Röhren 18 und i leicht möglich, und es wird dadurch eine besondere Hilfsbatterie zur Erzeugung der negativen Vorspannung an idem Gitter 2o der Röhre 18 überflüssig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstärkeranordnung mit selbsttätiger Lautstärkenregelung, bei der die Gittervorspannung einer Hochfrequenzverstärkerröhre in Abhängigkeit von den dem Gleichrichter zugeführten Hochfrequenzamplitwden geregelt wird und bei der an das Schirmgitter einer als Richtverstärker dienenden Schirmgitterröhre ein Widerstand angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Widerstand (9) durch den Schirmgitterstrom entstehende, bei zunehmenden Hochfrequenzamplituden wachsende Gleichstromspannungsabfall die negative Gittervorspannung der- Hochfrequenzverstärkerrähre (i8) entsprechend erhöht. .
  2. 2. Verstärkeranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter (q.) .der Schirmgitterröhre (i) und das Gitter (2o) der Hochfrequenzvcrstärkerröhre .(i8) das gleiche Potential haben, während: die Kathoden der beiden Röhren (i und ° 18)" unter Vermeidung von Kömpens.ationsbatterien auf das erforderliche Potential gebracht sind.
DE1930620155D 1930-11-12 1930-11-12 Verstaerkeranordnung mit selbsttaetiger Lautstaerkenregelung Expired DE620155C (de)

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