DE620143C - Glaeserspuelvorrichtung - Google Patents

Glaeserspuelvorrichtung

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DE620143C
DE620143C DER89533D DER0089533D DE620143C DE 620143 C DE620143 C DE 620143C DE R89533 D DER89533 D DE R89533D DE R0089533 D DER0089533 D DE R0089533D DE 620143 C DE620143 C DE 620143C
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DE
Germany
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glass
tube
water
washing device
brushes
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Expired
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DER89533D
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English (en)
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ALEXANDER REICHENBERGER
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ALEXANDER REICHENBERGER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
    • A47L15/0068Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

Die Anpassung der Bürsten an die Glashohe wird bei mechanischen Gläserspülvorrichtungen meist durch das Auseinanderschieben von teleskopartig ineinandergeschobenen S Bürstenträgerrohren infolge Federdrucks oder auch des Spülwasserdrucks zu erreichen versucht. Da nun diese Teleskoprohre mit seitlichen Spritzöffnungen und auch Führungsschlitzen versehen sind, so werden beim Auseinanderschieben, einem hohen Glase entsprechend, auch eine größere Anzahl von Spritzöfrnungen und auch ein längerer Teil der Führungsschlitze für den Spül- und Druckwasseraustritt frei, so daß also dadurch der Arbeitswasserdruck bei jeder Glasröhre ständig wechseln muß, was aber naturgemäß die Arbeitsweise der Gläserspülvorrichtung ungünstig beeinflussen wird.
Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich nun von den bekannten Gläserspülvorrichtüngen dadurch, daß die teleskopartig ineinandergeschobenen Bürstenträgerrohre keinerlei seitliche Spritzöffnungen und Führungsschlitze besitzen, sondern nur im Deckel des innersten Teleskoprohres Austrittsöffnungen für das Spülwasser angeordnet sind. Die selbsttätige Anpassung der schwenkbaren Innenbürsten an die Glashöhe erfolgt hier durch die vom Wasserdruck bewirkte Bewegung eines in einem besonderen Rohre vorgesehenen Kolbens.
Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 einen Schnitt und Ansicht und in Abb. 2 eine Draufsicht des Erfindungsgegenstandes.
Der Erfindungsgegenstand, welcher zu seinem Antrieb eitae Turbine verwendet, besteht im wesentlichen aus dem Rohre a, welches in der hohlen Turbinenweile verschiebbar angebracht ist. Das Rohr α trägt an seinem oberen Ende die drei teleskopartig ineinandergeschobenen Bürstenträgerrohre k, I1 m mit den daran befestigten schwenkbaren Innenbürsten s. Auch der Teller t mit seinem mit Gummi belegten Ring r und die beiden schwenkbaren Außenbürsten p mit ihren Schwunggewichten q sind am Rohr α befestigt. Eine Feder / drückt den Teller t und mit ihm das Rohr α nach oben. Am unteren Ende des Rohres α ist der mit einem Hohlraum versehene Boden b befestigt, welcher oben ein Rohr d konzentrisch zum Rohr α trägt. In diesem Rohr d ist ein Kolben e angeordnet, welcher mit seiner Kolbenstange k mit dem innersten Teleskoprohr m verbunden ist. Die Unterseite des Bodens b drückt auf eine Kugel des Ventils V1 welches durch eine Feder nach oben gedrückt wird. Zweckdienlich angeordnete Kugellager sorgen für einen leichten Lauf der Vorrichtung.
Die Wirkungsweise ist folgende:
- Die Vorrichtung wird in bekannter Weise an die Wasserleitung angeschlossen. Das zu spülende Glas wird über die Innenbürsten s gestülpt und auf den mit Gummi belegten Ring r gesetzt. Eine besondere Zentriervorrichtung verhindert ein exzentrisches Aufsetzen des Glases. Durch weiteren Druck auf das Glas bewegt sich der Teller t und mit
ihm das Rohr α nach abwärts. Der Boden b drückt hierbei auf die Kugel des Ventils ν und durch- dessen Abwärtsbewegung öffnet sich der Wasserzufluß, und die Vorrichtung wird durch die Turbine in Umdrehung versetzt. Gleichzeitig strömt das Wasser durch die Öffnungen g im Boden b in dessen Hohlraum und drückt den Kolben e im Rohr d nach oben, und. es wird vermittels der KoI-benstange k das innerste Teleskoprohr m unmittelbar und der Glashöhe entsprechend jeweils auch das nächste Teleskoprohr I gleichfalls nach oben geführt, so daß also durch diese Kolbenbewegung die vollständig selbsttätige Anpassung der Innenbürsten j an die Glashöhe erreicht wird. Das Wasser strömt ferner durch die Öffnungen im Boden b am Rohr d entlang und spritzt durch die im Deckel des innersten Teleskoprohres m vorgesehenen Spritzöffnungen u ins Trinkglas, netzt hier die Innenbürsten s, und. bei seinem Austritt aus dem Glase werden auch die Außenbürsten p befeuchtet, so daß eine hygienisch einwandfreie Reinigung des Trinkglases sowohl innen wie auch außen am Trinkrand mit frischem fließenden Wasser unter gleichzeitigem Bürsten erzielt wird. Beim Abheben des Glases führen die vorgesehenen Federn die entsprechenden Teile in ihre Ruhelage zurück, und da auch der Wasserzufluß aufgehört hat, gleiten die Teleskoprohre k} I, m ineinander. Dadurch, daß bei dem vorstehend in seinem Aufbau und seiner Wirkungsweise geschilderten Erfindungsgegenstand die Teleskoprohre keinerlei seitliche Spritzöffhungen und Führungsschlitze besitzen und sich die Austrittsöffnungen für das Spülwasser nur im Deckel des innersten Teleskoprohres befinden, wird as erreicht, daß bei keiner Stellung der Innenbürsten eine Änderung des freien Querschnitts für den Druck- und Spülwasseraustritt eintreten kann und somit der Arbeitsdruck des Wassers bei jeder beliebigen Glashöhe stets der gleiche bleibt, wodurch eine stets gleichbleibende Arbeitsweise der Vorrichtung erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Gläserspülvorrichtung mit Turbinenantrieb für teleskopartig auseinanderschiebbare Innenbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen («) für das Druck- und, Spülwasser nur im oberen Teil am Teleskoprohr (k>l,m) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER89533D 1933-12-28 1933-12-28 Glaeserspuelvorrichtung Expired DE620143C (de)

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