DE619865C - Vorrichtung zur Herstellung von formularmaessigen Niederschriften auf einem Registrierband - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von formularmaessigen Niederschriften auf einem Registrierband

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DE619865C
DE619865C DET37184D DET0037184D DE619865C DE 619865 C DE619865 C DE 619865C DE T37184 D DET37184 D DE T37184D DE T0037184 D DET0037184 D DE T0037184D DE 619865 C DE619865 C DE 619865C
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von formularmäßigen Niederschriften auf einem Registrierband Bei durch Zählkarten gesteuerten Geschäftsmaschinen, wie druckenden Tabelliermaschinen, tritt häufig das Bedürfnis auf, ihre Druckeinrichtung so arbeiten zu lassen, daß Formulare von vorher bestimmter Länge benutzt werden können bzw. das Registrierband nach Beendigung einer Arbeitsserie in gleich lange Blätter zerlegt werden kann. Die Eintragungen auf den Formularen bzw. dem Registrierband -erfolgen unter der Einwirkung der Zählkarten, die vor ihrem Durchgang durch die Tabelliermaschine in der Sortiermaschine gewöhnlich nach Gruppen sortiert werden. Es liegt aber in der Natur der Sache, daß die Zahl der Karten einzelner Gruppen entweder die Kapazität der jeweils eingestellten Formularlänge überschreitet oder aber bei anderen Gruppen nicht ausreicht, um die Formularlänge voll auszunutzen. Es ist daher erforderlich, daß die Maschine leicht und schnell auf eine dem Durchschnitt der Kartenzahl in den Gruppen entsprechende Formularlänge eingestellt werden kann.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Formularschaltung entsprechend einer vorher eingestellten Länge sowohl unter Überwachung einer Zeilenzähl- als auch der Gruppenkontrolleinrichtung zu stellen.
  • Es bestand hierbei der Nachteil, daß die Zeilenschalteinrichtung eine Rückwirkung auf die Formularlängenvorschubeinrichtung ausübte. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die die Formularlänge bestimmende Einrichtung dauernd mit dem Kraftantrieb gekuppelt ist. Auf diese Weise hat sie so lange keine Verbindung mit der Papierwalze, als der Kraftantrieb ausgerückt ist. Es wird hierdurch die Zeilenschalteinrichtung erheblich entlastet.
  • Auf den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, wobei die Abb. i bis 6, 9 und i o einige mit mechanischen Mitteln. arbeitende Lösungen, die Abb.7 und 8 elektrische Mittel verwendende Lösungen veranschaulichen.
  • Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Anschaulichkeit halber angenommen worden, daß die Kraft für die Formularschaltung von einer Welle geliefert wird, die für den Fall, daß die Formularschaltung nur beim Summenzug erfolgen soll, zweckmäßig die Summenzieh- und Nullstellwelle sein kann. Falls die Formularschaltung auch unter überwachung einer Zeilenzähleinrichtung stehen soll, dann müßte die Kraftwella sowohl von der Summenzieh- als auch vön: der Zeilenzäbleinrichtung in Drehung versetzt werden können.
  • Es soll zunächst das Beispiel gemäß den Abb. i bis 5a beschrieben werden. Das die Formularlänge beherrschende Organ ist hier ein in bezug auf den Kraftantrieb und einen ortsfesten Anschlag verstellbarer, die Klinke einer Zahnradkupplung tragender Hebel.
  • In einem an der druckenden Geschäftsmaschine anzubringenden Gestell i ist eine Achse 2 fest gelagert. Auf dieser Achse lose aufgesetzt ist ein. Kupplungszahnrad 3, 'mit dem eine Klinkeneinrichtung 4 in Eingriff gelangen kann. Die Klinkeneinrichtung 4 sitzt an einem Arm des auf die Achse 2 ebenfalls lose aufgesetzten zweiarmigen Schwinghebels 5, der an seinem anderen Arm ein Gegengewicht 6 trägt, um der Klinkeneinrichtung das Gleichgewicht zu halten. Die Klinkeneinrichtung besteht aus einem Anschlagstück 4, das Kupplungsbolzen 4a in die Verzahnung des Kupplungszahnrades 3 schiebt, die, wie das Anschlagstück 4, unter - der Einwirkung von Druckfeder. stehen. Der Hebel 5 hat eine lange Lagerbuchse 7, die aus dem Gestell i herausragt und hier einen Handgriff 8 trägt, mittels dessen der Hebel 5 geschwenkt werden kann. Mit dem Handgriff 8 verbunden isteine' Skalenscheibe 9, die zu einem am Gestell sitzenden Zeiger io eingestellt wird, um damit die jeweilige Winkeleinstellung des Hebels in bezug auf den Anschlag 2o und das Zahnrad i i festlegen zu können. Dieses Zahnrad ist über ein Antriebsvorgelege 12, 13 mit der Kraftwelle 14 verbunden. Das Zahnrad 13 des Vorgeleges sitzt fest auf der Welle 14, die z. B. die Summenzieh- bzw. NullsteUwelle sein kann. Das Zahnrad I1 sitzt an sich lose auf der Buchse 7 des Hebels 5. Es wird aber gegen den Hebel 5 durch eine Schraubenmutter 15 unter Zwischenschaltung einer Reibungsscheibe 16 gepreßt. Die Schraubenmutter 15 ist an ihrer Mantelfläche zur leichteren Handhabung mit - Stecklöchern i 7 versehen zum Einführen eines Schlüssels (nicht dargestellt). Gegenüber dem Zahnrad i i befindet sich ein am Gehäuse i gelagerter Sperrbolzen 18, der mittels einer Schraubenfeder i9 dem Bereich der Verzahnung des- Rades i i ferngehalten wird. Der Sperrbolzen wird beim Lösen oder Anziehen der Schraubenmutter 15 von Hand in die Verzahnung des Rades i i eingeführt, damit die mit dem Zahnrad verbundenen Teile beim Lösen und Anziehen der Schraubeninutter festgehalten werden, was nicht der Fall wäre; wenn die Kraftwelle 14, wie an sich bekannt, von ihrem Antrieb entkuppelt ist.
  • Wird die Schraubenmutter 15 und damit der Hebel 5 vom Zahnrad i i gelöst, so kann mittels des Handgriffes 8 der Hebel 5 gegenüber dem Zahnrad i i und einem im Bewegungsbereich des Anschlagstückes 4 befindlichen ortsfesten Anschlag 2o verstellt werden. Dieser kann auf einer- Skala 21 eingestellt werden zum Zweck der Feineinstellung, d. h. zur genaueren Bestimmung des Weges, den der Hebels zurücklegen muß, um mit dem Kupplungszahnrad 3 gekuppelt zu werden. Zu diesem Zweck sitzt der Anschlag 2o an einem auf die Achse 2 aufgesetzten Zeigerarm 22, der nach Lesen seiner Feststellschraube 23 auf der Skala 21 eingestellt werden kann. Mit dem :Kupplungszahnrad 3 fest verbunden ist ein Zahnrad 3', das über ein Getriebe 24, 25 mit der Welle 26 der Papiervorschubwalze 29_der Schreibvorrichtung der Maschine durch einen Anschlag 27 in Verbindung steht, der mit einem entsprechenden Anschlag 28 der Papierwalze 29 zusammenwirkt. Bei der gegenseitigen Berührung der Anschläge 27 und 28 wird die Papierwalze 29 bei einer Drehung der Kraftwelle z ¢ mitgenommen: Unter der Einwirkung der Zeilenschaltvorrichtung der Maschine (nicht dargestellt) wird sie auch unabhängig von dem Getriebe 3', 24, 25 gedreht. Das Getriebe ist in der Abb. 5 schematisch dargestellt, wobei der leichteren Übersicht wegen. die Papierwalze 29, die in Wirklichkeit mit dem Getrieberad 25 auf der Welle 26 sitzt, seitlich abgeklappt gezeichnet ist.
  • Da die Kraftwelle 14 stets um den gleichen Winkel gedreht wird, bestimmt die Lage des Anschlagstücks 4zumAnschlag 2o einenTeil des Drehungswinkels der Kraftwelle 14, der ohne Wirkung auf die Papierwalze bleiben würde, auch wenn die Anschläge 27, 28 sich berühren. Dabei ist in das Getriebe 3', 24, 25 eine Übersetzung hineingelegt, die bewirkt, daß die Papierwalze 29, wenn die Klinkeneinrichtung 4 zum Anschlag 2o den kleinsten Weg zurückzulegen hat und dabei die Papierwalze um den größten Winkel gedreht wird, das Papier um die- größte Formularlänge verschiebt, die vorgesehen ist. War durch die Zeilenschalteinrichtung die Papierwalze bereits gedreht und dabei der Anschlag 28 von dem Anschlag 27 um einen der Anzahl der bedruckten Zeilen entsprechenden Winkel gedreht worden, so läuft die Formularschalteinrichtung zunächst um -diesen Winkel; ohne die Papierwalze mitzunehmen. Wenn dann der Anschlag 27 den Anschlag 28 erfaßt, so erfährt diese eine Drehung um einen Winkel, der dem Rest zwischen dem der- ganzen Formularlänge entsprechenden Winkel -und dem durch die -Zeilenschaltung davon verbrauchten Teil entspricht. Je nach der durch die Lage des Hebels 5 zum Anschlag 2o bestimmten Formularlänge wird also der von der Kraftwelle 14 der Papierwalze 29 erteilte Vorschub unter Berücksichtigung der Zeilenschaltung geregelt. Der Eingriff der Klinkeneinrichtung 4 mit dem Zahnrad 3 wird so lange aufrechterhalten, bis mit der Beendigung der Drehbewegung der Welld 14 die Kraftwirkung zwischen der Klinkeneinrichtung und dem Kupplungszahnrad 3 aufhört, wobei das lose auf der Welle 2 sitzende Rad 3 noch unter der Einwirkung der lebeüdigen Kraft der mit ihm zusammenhängenden Teile ein kleines Stück weiterläuft, so daß die Verhaküng zwischen Radzahn und Klinkenzahn aufhört und die Klinke unter Federwirkung aus der Bewegungsbahn der Zahnradzähne heraqsbewegt wird.
  • Praktische Versuche. haben gezeigt, daß eine allzu hohe Übersetzung in dem Getriebe 3', 24, 25 leicht zu Übertragungsdifferenzen führen kann, weshalb das Übersetzungsgetriebe in Rücksicht auf etwa erforderliche weite Grenzen in der Bemessung der. verschiedenen Formularlängen dadurch zu unterteilen ist, daß ein zweites gleichartiges. Getriebe g'a, 24a, 25a vorgesehen . wird, das ein anderes Übersetzungsverhältnis darstellt -als das Getriebe 3', 24, 25. Dies ist in der Abb. 5 durch strichpunktierte Linien veranschaulicht.. Eine Umschaltung der Getriebe läßt sich in= einfacher Weise, wie sie Abb. 4 ,zeigt, durch einen Schiebekeil3o bewirken, der in einer Nut der Achse l hin und her geschoben werden kann. Er hat einen Vorsprung 31 für das Zahnrad 3' und einen Vorsprung 32. für das Zahnrad 3'a. Je nach der Stellung des Keiles So wird das eine oder das ändere Zahnrad 3' bzw. g'a mit der Achse 2 gekuppelt. , Es ist oben ausgeführt; daß die Wiederauslösung der Klinke 4 aus dem Schaltrad 3 durch Massenwirkung - herbeigeführt werden soll. Diese Massenwirkung kann ersetzt werden durch zwangsläufiges Wiederausrücken - der Klinke 4, und zwar, wie die Abb. 6 zeigt, mittels eines am Gestell i. (vgl. Abb. i) befestigten Anschlages 33, der an der Stelle angebracht ist, an der die Klinkeneinrichtung ausgerückt wird, weil die Welle-i4, zum Stillstand kommt. In der Abb. 6 entspricht der. Anschlag 34 dem verstellbaren Anschlag 2o der Abb. i mit dem Unterschied, daß. hier der Anschlag 34 zwecks Bestimmung der Formularlänge eingestellt wird im Gegensatz zur Abb. i, wo die Klinke 4 eingestellt wird. Die Klinke 4 ist nach Abb. 6 als Hebelklinke ausgebildet und mittels eines Zapfens 35 an einer dem Hebel 5 der Abb. i entsprechenden Scheibe 36 gelagert. Auf dem Zapfen-g-5.. der Klinke 4 sitzt ein zweiarmiger Hebel 37, der mit den Anschlägen 33 und 34 zusammenwirkt. Der Hebel 37 steht unter Zugspannung einer Feder 38, die auf den Hebel wie bei einem Kippschalter wirkt und ihn je nach der Stellung des Hebels 37 in der einen oder anderen Lage festhält und damit die Klinke 4 mit dem Schaltrad 3 in bzw. außer Eingriff hält. Zur Lagerung des verstellbaren Anschlages 34 ist auf der Welle 2 ein ein- und feststellbarer Arm 39 vorgesehen.
  • Die beschriebenen mechanisch' gesteuerten Kupplungen können durch elektrisch gesteuerte Kupplungen ersetzt werden. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt die Abb.7. In diesem Fall sitzt auf dey Welle 2 ein Kommutator 40, der mit der Kraftwelle 14 jedesmal eine volle Umdrehung ausführt und dessen volle Umdrehung der größten Länge des Formulars entspricht: - Die Formularlänge kann gemäß dem Vorschlag nach Abb. 7- verringert werden, indem dieser mit, einem stufenförmigen Stromleiter 41 versehen ist, dessen Stufen den verschiedenen .einzustellenden Formularlängen entsprechen:- Auf- dem Komrnutator ruht ein Schleifkontakt .42, der in Achsrichtung des Kommutators verstellt und demzufolge für die ,verschiedenen -Formularstufen-eingestellt werden kann. Die Dauer - der Berührung des Schleifkontaktes 42 :mit dem - Stromleiter 41 bestimmt die .Länge -des Formulars, wobei zu diesem Zweck in den Kommutatorstromkreis rin Kupplungsmagnet 43 eingeschaltet ist, der für die..Kupplung der Druckwalze 29 mit der Kraftwelle 14.-sorgt. In -der Abb.7 ist eine Reibungskupplung dargestellt, bei der eine Buchse, welche das, Sperrad 44, auf das der Anker 45 -des Kupplungsmagnets 43 einwirkt, und. ein; Getrieberad 3' trägt; mit Reibung auf die Welle 2 aufgesetzt ist, so daß nach Freigabe des Sperrades durch den Anker 45 des Magnets. 4,3 die Buchse sich - mit - der Welle 2 dreht und demzufolge das Getrieberad'3' das Rad 25 antreibt.:-In Abb. B. ist eine weitere Ausführungsform der . elektrischen -Kupplung dargestellt; '-und zwar unterscheidet sich diese. von- der nach Abb.7 im -wesentlichen dadurch, daß der Schleifkontakt 42 nicht in Achsrichtung des Kommutators 40, sondern konzentrisch zu ihm eingestellt wird. Der vom Schleifkontakt 42 überschliifene Teil=des Kommutators kann daher einen von dem übrigen Teil 53 des Kommutators räumlich getrennten Körper 46 bilden, so daß nur dieser im Bedienungsbereich der Maschine sich befinden muß, während der Teil 53 der Kommutatortrommel an irgendeiner passenden Stelle an der Maschine angebracht werden kann. Am Kontaktfeld 46 befindet sich eine konzentrische Skala 47 für den Zeiger-48 des Stromschlußstückes 42. Am Kontaktfeld 46 befindet sich ferner eine Stromschlußschiene 49, an die der Kupplungsmagnet 43 über eine Leitung 5o angeschlossen ist. Das andere Wicklungsende des Kupplungsmagnets 43 ist über eine Stromquelle 5 i mit Kontaktbürsten 52 des Kommutators 40 verbunden. An Stelle des Stufenleiters 41 des Kommutators nach Abb. 7 sind hier verschieden lange Lamellen 53 vorgesehen, deren Länge die Dauer der Erregung des Kupplungsmagnets 43 bestimmt.
  • Schließlich zeigen die Abb.9 und io noch ein Beispiel der mechanischen Kupplungsvorrichtung. Hiernach wird die wählbare Gesamtlänge der Formulare dadurch bestimmt, daß die Räder des Getriebes 3', 24, 25 in bequemer Weise ausgetauscht werden können, wie dies früher bei den Wechselgetrieben von Drehbänken üblich war. Zu diesem Zwecke ist der Lagerzapfen 54 des Getrieberades 2¢ um die :Achse des Getrieberades 25 konzentrisch beweglich angeordnet, wobei in den seitlichen Wänden des Gestells i entsprechende Schlitzführungen 55 vorgesehen sind. Die weitere Verbindung mit der Kraftwelle i q. geschieht über die Getrieberäder 12, 13 unter Zwischenschaltung der oben beschriebenen, an sich bekannten Kupplungsvorrichtung 27, 28.
  • Die -Ausführungsbeispiele lassen erkennen, daß mit ihrer Hilfe die Einstellung der jeweils günstigsten Formularlänge bequem und schnell 'ausführbar ist. Die Vorrichtung läßt sich ferner -ohrie 'Schwierigkeit auch bei bereits vorhandenen Maschinen einbauen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von formularmäßigen Niederschriften, bei der der Vorschub der -nach der letzten Eintragung verbleibenden Restlänge des Formulars durch eine von einem Kraftantrieb bewirkte Bewegung erfolgt, deren Dauer übereinstimmt mit der für die ganze Länge des Formulars erforderlichen Bewegung der Papierwalze, von. der aber nur der der Restlänge' -entsprechende Teil zur Wirkung kommt, mit einer Einrichtung ,zur wahlweisen Einstellung der Formularlänge, dadurch gekennzeichnet, daß der* Kiaftantrieb mit der die Formularlänge @ bestimnienden Einrichtung (FIebel 5 mit Klinke-4 oder Kommütator q.o bzw. 53) dauernd gekuppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die die Formularlänge bestimmende Einrichtung der Antrieb für die Papierwalze mit dem Kraftantrieb zu verschiedeneneinstellbaren Zeitpunkten des Arbeitsgangs gekuppelt und an seinem Ende entkuppelt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Formularlänge ' ein elektrischer Kommutator (q.0) ist, der ein den verschiedenen Formularlängen entsprechendes Kontaktfeld (4i) besitzt, das, die Dauer des Einrückens der Kupplung in unterschiedlicher Weise bestimmt. q:.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Formularlänge der Schleifkontakt (q.2) des Kommütators verstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kupplung beherrschende Kontaktfeld (53) des Kommutators räumlich getrennt ist von dem zur Einstellung dienenden, dem Schleifkontakt (¢2) zugeordneten Kontaktfeld (q.6), dessen Kontakte mit den einzelnen Lamellen des Kontaktfeldes (53) leitend verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zur wahlweisen Einstellung der Gesamtlänge der Formulare von einem um einen Drehpunkt konzentrisch beweglich angeordneten Lagerzapfen eines - Elements eines Übersetzungsgetriebes gebildet wird.
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