DE618151C

DE618151C - Setzmaschine fuer koerniges Gut

Info

Publication number: DE618151C
Application number: DEK133695D
Authority: DE
Original assignee: Fried Krupp Grusonwerk AG
Current assignee: Fried Krupp Grusonwerk AG
Publication date: 1935-09-02

Description

Setzmaschine für körniges Gut Die Erfindung betrifft eine Seetzmagchne für körniges Gut. Bei; den hekannteu Mascbinen befindet sich etwa in. der 'Mitte des Setzsiebes zum Austrag des. Konzentrates eine Öffnung, die durch: eine Haube o. dgl. überdeckt ist und über die hinweg die Mittelprodukte und Berge auf das nächste Setzsieb gelangen. Da die Haube. in das Setzgut bineinragt, so tritt vor der Haube eine Stauung des Setzgutes ein, wodurch die Leistung der Setzmaschine beeinträchtigt wird. Dieser Nachteil soll gemäß der Erfindung dadurch beseitigt werden., daß unter' dem Setzsieb sein Kanal angeordnet ist, der an die Austra.göffnung für das Konzentrat anschließt und in eine Austragkamlner mündet. Die _Writdün-_ gen des Kanals sind gelocht, so daß durch die Wandungen des .Kanals und des darüber befindlichen Teiles des Setzsiebes sowie auch durch die Austragöffnung der Setz°wasserstrom hindurchtreten kann. Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht:, daß eine die Austragöffnung abdeckende Haube entbehrlich ist. Es kann somit auch im Setzbett keine Gutstauung mehr eintreten, wodurch die Leistung der Maschine bieeinträchtigt wird. Der Überlauf in den Austragkammern ist zum Zweck der Regelung der Austragmenge des haltigen Gutes in der Höhe einstellbar.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. A,bb. i zeigt die Setzmaschine im Längsschnitt und -Abb.2 einen Querschnitt durch die Maschine nach ider Linie .,4t-B, ider Abb. i.
Das Gehäuse i der Setzmasthine wird durch eine Mittelwand 2 (AM. 2) in zwei Abteilungen geteilt. In der einen befädet sich der auf und ab bewegbare Setzkolben 3, in der anderen das Setzsieb q:. Das Gut gelangt bei a auf das Setzsieb. Etwa, in der Mittue des Setzsiebes q, ist für das Konzentrat eine Austragöffnung 5, deren Form verschieden sein , kann, vorgesehen. An diese öfhung schließt sich unterhalb des: Siebes eine gelochte Austragrinne 6 an, über die das Konzentrat in . eine seitlich am Setzbehälter i angeordnete Austragkammer 7 gelangt. Der Gberlauf der Ausfragkammer 7 ist durch einen Schieber 8 oder eine andere regelbare Abscblußvorrichtung in der Höhe einstellbar, um damit die Austragmenge des. Konzentrates regeln zu können. Der Übertritt von Mittelprodukten und Bergen auf das nächstfalgellde .Setzsieb io bzw. i i zwecks Weiterbehandlung erfolgt in an sich bekannter Art über Zwischenwände g. Die Siebe i o und i i sind in derselben Weise wie das Sieb q. mit je einer Konzentrataustragöffhung 12 bzw. 13 und daran anschließendem Austragkanal i q. bzw. 15 versehen. Jeder Kanal mündet in eine seitlich: des Setzbehälters angeordnete Austragkammer.

Claims

PATENTANSPRUCH: Setzmaschine für körniges Gut mit etwa in der Mitte des Setzsiebes vorgesehener Austragöffhung für das Konzentrat, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Sßtzsieb (q. bzw. i o, i i) ein mit gelochtem Boden und Seitenwänden versehener Kaval (6 bzw. 1q., 15) angeordnet ist, der an die Austragöffnung (5 bzw. 12, 13) anschließt und in die Austragkammer (7) mündet, wobei der gelochte Boden des Austragkanals (6 bzw. i¢, 15) in die Aus-' tragkammer (7) hinein verlängert ist und dort einen Siebboden bildet.