DE617199C - Vorrichtung zum Entrinden von Holzstammabschnitten - Google Patents
Vorrichtung zum Entrinden von HolzstammabschnittenInfo
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- DE617199C DE617199C DEH137251D DEH0137251D DE617199C DE 617199 C DE617199 C DE 617199C DE H137251 D DEH137251 D DE H137251D DE H0137251 D DEH0137251 D DE H0137251D DE 617199 C DE617199 C DE 617199C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/12—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables
- B27L1/127—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables in the form of circulating endless elements, e.g. cutting chains
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Entrinden von Holzstammabschnitten Die Erfindung bezieht sich auf eine Entrindungsmaschine, deren wesentlichen Teil ein endloses, mit Schneidewerkzeugen besetztes Band bildet, das gegen den zu schälenden Baumstamm durch eine elastische Unterlage angedrückt wird. Bei den bekannten Ausführungen fehlt diese elastische Unterläge, wodurch folgender Übelstand reintreten soll: Das schälende Band muß nach allen Richtungen hin elastisch sein, um sich den Unebenheiten des Stammes anzupassen. Wird es aber so weit elastisch gemacht, daß diese Forderung erfüllt ist, so soll der zu=@erzielende Anpreßdruck so weit zurückgehen, daß, ein gründliches Abschälen in Frage gestellt wird.
- Dieser Übelstand' soll durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch Verwendung einer elastischen Unterlage beseitigt werden, gegen die sich das Band abstützen kann. Durch die Zeichnungen wird eineAusführungsmöglichkeit rein schematisch veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i einen Ausschnitt aus dem bilegsamen Band, Fig.2 die Seitenansicht des Schneidwerkzeuges, Fig.3 den Aufbau der Maschine, Fig. q. eine Ausführungsmöglichkeit der Unterlage, falls diese als Trommel ausgebildet ist, Fig.5 einen Längsschnitt durch die Trommel.
- Das elastische Schälband besteht aus einer Reihe von endlosen Stahlseilen a, an denen in bekannter Weise über ihre ganze Länge duz Anzahl von Schneidwerkzeugen b 'hefestigt ist, die wegen der Abnutzung vorteilhaft leicht auswechselbar angeordnet sind, z. B. durch Befestigen mit Schrauben an .einer Unterlage, die fest mit dem Seil verbunden ist. Die Bewegungsrichtung der Seile ist durch Pfeile angedeutet.
- Das Schälband hat - wie ebenfalls bekannt - mehrere Klingen b, c, die in der Bewegungsrichtung geneigt sind und deren Schneiden zur Bewegungsrichtung schräg stehen, um einen ziehenden Schnitt zu erzielen. Es werden so viel Seile verwendet, wie es notwendig ist, um die Bandbreite der zu schälenden Baumstammlänge anzupassen. Das Schälbandd läuft Über zwei umlaufende Trommeln e, f und wird durch eine der Trommeln angetrieben. Der Baumstamm st wird von einer umlaufenden, üblichen gezahnten Stahlwalze w in drehende Bewegung versetzt, so daß der Stamm und das Schälband in der Berührungslinie gegenläufig sind. Das Band stützt sich an einer elastischen Unterlage, - in diesem Falle ,einer umlaufenden Trommel g ab, wodurch ein beliebiger Anpreßdruck eingestellt werden kann. Die Pfeile kennzeichnen die DrehxicWungen.
- Ist die Unterlage als Trommel ausgebildet, so hat der Kern h . aus Metall Längsrillen, in die nebeneinander mit Luft gefüllte Gummikammernh eingelegt sind. Die äußere Umhüllung bildet ein Gummimantel G1, der an seinem Umfang mit mehreren Rillen r versehen ist, um die Elastizität der Unterlage auch in axialer Richtung hin zu gewährleisten. Zum Füllen der Gummikammern n mit Luft ist in jeder Kammer ein Ventilv angeordnet.
- Selbstverständlich kann die Elastizität der Trommel z. B. durch Ausbildung der Walze aus Vollgummi oder durch Verwendung von Federn erzielt werden.
Claims (2)
- PATENTANsPRÜciir: t. Vorrichtung zum Entrinden von Holzstanunabschnitten mit einem .aus mebreren@Schälwerkzeugen vereinigten endlosen Messerband, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Messerband (d) an der Schnittstelle gegen eine elastische Unterlage (g) abstützt, wodurch die Schneidwerkzeuge (b) sich mit einem beliebigen Druck an den Holzabschnitt (St) anschmiegen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die .elastische Unterlage (ä) als eine sich drehende Trommel ausgebildet ist, deren Mantelfläche entweder aus Weichkautschuk hergestellt oder mit mehreren luftgefüllten Kammern aus Kautschuk (n) und einer darüberliegenden Kautschukschicht (Gi) versehen oder durch Federn. elastisch gemacht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137251D DE617199C (de) | Vorrichtung zum Entrinden von Holzstammabschnitten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH137251D DE617199C (de) | Vorrichtung zum Entrinden von Holzstammabschnitten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE617199C true DE617199C (de) | 1935-08-14 |
Family
ID=7177720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH137251D Expired DE617199C (de) | Vorrichtung zum Entrinden von Holzstammabschnitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE617199C (de) |
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0
- DE DEH137251D patent/DE617199C/de not_active Expired
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