DE516721C - Vorrichtung zum Befestigen der Schlagarme von Axial-Dreschmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen der Schlagarme von Axial-Dreschmaschinen

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DE516721C
DE516721C DEST46274D DEST046274D DE516721C DE 516721 C DE516721 C DE 516721C DE ST46274 D DEST46274 D DE ST46274D DE ST046274 D DEST046274 D DE ST046274D DE 516721 C DE516721 C DE 516721C
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arms
housing
screws
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threshing machines
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DEST46274D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Description

Bei Axial-Dresch- und Strohzerreißmaschinen ist der richtige Sitz und die Befestigung der die Arbeitswerkzeuge tragenden Schlagarme von ausschlaggebender Bedeutung für den Herstellungspreis, die Arbeitsweise und die Haltbarkeit der das Dreschen und Zerreißen bewirkenden Arme.
Bei den bekannten Maschinen sind die Tragringe für die Schlagarme mit im Gesenk
ίο geschlagenen Naben verbunden, die auf der Trommelwelle befestigt sind und mit dieser den Trommelkörper bilden. Letzterer wird neuerdings durch ein auf die Trommelwelle oder zwei Endzapfen gestecktes Stahlrohr gebildet, auf dem Tragschuhe oder Tragringe befestigt sind. ■ Die Tragschuhe oder Tragringe ergeben jedoch keinen einwandfreien sicheren Sitz der Schlagarme, weil die tangentiale Lage der Arme nicht immer genau
ao genug erreicht werden kann, auch ist die Anordnung der Tragschuhe o. dgl. teuer. Die genannten Nachteile sollen durch die Schlägerbefestigung gemäß der Erfindung, die auf der Zeichnung dargestellt ist, beseitigt werden.
Die Abb. ι der Zeichnung zeigt die Anordnung der Schlagarme an der hohlen Welle im Querschnitt nach Linien A-B und in Seitenansicht.
Abb. 2 zeigt in einem größeren Maßstabe einen Teilschnitt nach Linien A-B der Abb. ι eine Draufsicht auf diesen Schnitt und einen Längsschnitt nach Linien C-D, wobei ein Schlagarm in der Stellung dargestellt ist, die er beim Einsetzen einnimmt.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie A-B und eine Draufsicht des in Abb. 2 dargestellten Ringgehäuses mit eingesetzten Schlagarmen.
Abb. 4 ist ein Schnitt durch eine Querschraube in größerem Maßstabe.
Abb. 5 ist eine andere Einzelheit in größerem Maßstabe.
Auf dem die Schläger welle bildenden Stahlrohr ι ist für jede Schlägerreihe ein fest mit dem Rohr vernieteter, aus einem Stück Z-förmig gepreßter Ring 2 vorgesehen, welcher außen achteckig ist und am Umfang einen Flansch 2a hat. Auf dem Rohr ist ferner ein innen kreisförmiger, außen rechteckiger Ring 3 drehbar angeordnet, der dieselben Abmessungen hat wie der Ring 2 und der auf der diesem Ring zugekehrten Fläche am Umfang einen Flansch 2ß aufweist; die Flansche der Ringe dienen als Gegenlage für die Schlagarme 4 und sichern die tangentiale Lage der Arme zur Trommelwelle.
Innerhalb der Flansche sind die Ringe 2 und 3 durch Schrauben 5 miteinander verbunden, welche als Unterlage für die Schlagarme dienen und zu dem Zweck mit einer Abflachung 5a (Abb. 4) versehen sind.
Soll ein Schlagarm 4 in ein Ringgehäuse eingeführt oder aus dem Gehäuse entfernt werden, so werden die Querschrauben 5 etwas gelöst und so gedreht, daß ihre Abflachung nach außen gerichtet ist. Alsdann kann der Arm leicht in den Raum zwischen den Schrauben und den Flanschen der Ringe geschoben bzw. aus diesem Raum gezogen werden.
Zwecks Befestigung der Schläger werden die Schrauben 5 mittels eines Schraubenschlüssels um etwa 900 bis 1200 gedreht und alsdann angezogen. Dabei werden die Schlag- arme fest an die Flansche und Ringe gepreßt und sicher in ihrer Lage gehalten.
Zur Abstützung des mittleren Teiles des Ringes 36 dient ein lose auf das Rohr geschobener Flachring 6 (Abb. 2 und 3).
Zur weiteren Sicherung des Schlägers gegen die Einwirkung der Fliehkraft sind in die Ringe 2 und 3 Nasen 2C, 3C eingepreßt, welche in entsprechende Aussparungen 4a der Schlagarmen 4 eingreifen (Abb. 5).

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Befestigen der
    Schlagarme von Axial-Dreschmaschinen in einem zweiteiligen, durch parallel zur Antriebwelle liegende Schrauben verbundenen ringförmigen Gehäuse, dessen einer Teil auf der hohlen Antriebwelle für die Arme befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel des ringförmigen Gehäuses einen achteckigen Querschnitt hat und die Schlagarme durch die die beiden Teile des Gehäuses verbindenden Schrauben gegen die ebenen Flächen dieses Mantels gepreßt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Teile des Gehäuses verbindenden Schrauben (5) mit einer Abflachung (5a) versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagarme (4) mit Ausbuchtungen (4„) versehen sind, in welche Vorsprünge (2O 3C) der Stirnwände (2 bzw. 3) der Gehäuseteile eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST46274D 1929-08-15 1929-08-15 Vorrichtung zum Befestigen der Schlagarme von Axial-Dreschmaschinen Expired DE516721C (de)

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