DE6169C - Neuerungen an MARTINY-PEABODY-Gewehren - Google Patents

Neuerungen an MARTINY-PEABODY-Gewehren

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DE6169C
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DE
Germany
Prior art keywords
martiny
peabody
rifles
innovations
housing
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DENDAT6169D
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English (en)
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A. FRANCOTTE, Gewehrfabrikant, in Lüttich
Publication of DE6169C publication Critical patent/DE6169C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/04Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
    • F41A3/06Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block about a horizontal axis transverse to the barrel axis at the rear of the block
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C7/00Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
    • F41C7/06Lever-action guns, i.e. guns having a rocking lever for loading or cocking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

1879.
Klasse 72.
AUGUSTE FRANCOTTE in LÜTTICH. Neuerungen an Martiny-Peabody-Gewehren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Januar 1879 ab.
Diese Erfindung betrifft Neuerungen an Martiny-Peabody-Gewehren, durch welche ein leichtes Auseinandernehmen und Reinigen der Waffe ermöglicht wird.
Das Hauptübel bei den Martiny-Peabody-Gewehren ist, dafs es fast unmöglich ist, den Schlofsmechanismus rein zu halten. Will man nach dem Schiefsen das Gewehr auswaschen, so kann man nicht verhindern, dafs die Schlofstheile mit Wasser angefüllt werden. Die Befestigung des Schlosses und seiner Theile ist eine so complicirte, dafs der Soldat nicht im Stande ist, die Theile behufs Reinigung zu zer-. legen. Es ist unmöglich, zu verhindern, dafs ein Theil des zum Auswaschen angewendeten Wassers im Schlosse verbleibt; hierdurch leiden die Schlofstheile aufserordentlich.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Abhülfe dieses Mangels, so dafs die Schlofstheile auf rasche und ■ bequeme Weise zerlegt werden können.
Um dies zu erzielen, besteht der zur Aufnahme der Schlofstheile, des Drückers, Hebels und des Verschlufsblockes bestimmte Theil aus einem Stück mit dem Bügel, so dafs nach Entfernung eines einzigen verschraubten Zapfens sämmtliche Schlofstheile mit einem male entfernt werden können.
A, Fig. i, ist die Seitenplatte des Gehäuses. B B sind die beiden durchschnittenen Enden des Gehäuses. Der Bolzen C verbindet das Gehäuse mit dem Kolben. Die Aussparung D dient zur Aufnahme des vorderen Endes des Kolbens, während die Aussparung E am unteren Ende des Gehäuses die Nase e des Stückes a aufnimmt. F ist das Patronenlager.
Neu ist der eigenthümliche Theil a, welcher aus einem Stück mit dem Bügel besteht und so geformt ist, dafs er sämmtliche Schlofstheile aufnimmt, b ist der Verschlufsblock, c der Drücker, d der Hebel, e die Nase, welche in die Aussparung E greift und dazu dient, dem Mechanismus einen festen Halt zu gewähren, / der gabelförmige Auszieher, g der mit Gewinde und Schraube ^1 versehene Zapfen, um den Theil α mit den Seitentheilen des Gehäuses fest zu verbinden, h der Zapfen, um welchen sich der Hebel d dreht; i i sind zwei an dem Theil a angebrachte scharnierartige Lappen, um den Zapfen k des Verschlufsblockes b aufzunehmen.
Will man das Gewehr reinigen, so löst man die Schraube gl des Zapfens g und zieht den Zapfen heraus. Zunächst wird der Hebel d nach unten gedrückt; der vordere Theil des Stückes α löst sich mit den sämmtlichen Schlofstheilen vom Gehäuse, die Nase e bewegt sich in der Aussparung E, wonach sämmtliche Schlofstheile bequem aus dem Gehäuse herausgezogen werden können.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Der eigenthümlich geformte Theil a, welcher sämmtliche Schlofstheile aufnimmt und so angeordnet ist, dafs er unbeweglich im Gehäuse sitzt und durch Entfernung einer einzigen Schraube und eines Zapfens mit den mit ihm verbundenen sämmtlichen Schlofstlieilen aus dem Gehäuse herausgenommen werden kann. Alles im wesentlichen wie beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
DENDAT6169D Neuerungen an MARTINY-PEABODY-Gewehren Active DE6169C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5420345A (en) * 1992-11-05 1995-05-30 Bp Chemicals Limited Process for preparing carboxylic acids

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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