DE616843C - - Google Patents
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- DE616843C DE616843C DENDAT616843D DE616843DA DE616843C DE 616843 C DE616843 C DE 616843C DE NDAT616843 D DENDAT616843 D DE NDAT616843D DE 616843D A DE616843D A DE 616843DA DE 616843 C DE616843 C DE 616843C
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- pump cylinder
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- liquid
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B9/00—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
- F04B9/14—Pumps characterised by muscle-power operation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. AUGUST 1935
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 59 a GRUPPE
A 71854 Il59 a
lag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ii. Juli 1935
,Antigas",Werk für Luftschutzgeräte G.m.b.H. in Berlin-Charlottenburg
Handspritze mit im Druckwindkessel eingebautem Pumpenzylinder und im Kolben angeordnetem Druckventil
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1933 ab
Die Erfindung betrifft eine Handspritze mit im Druckwin dkessel eingebautem Pumpenzylinder
und im Kolben angeordnetem Druckventil, bei welcher der aus dem Pumpenzylinder austretende Flüssigkeitsstrom umgelenkt
wird. Sie besteht darin, daß für das Umlenken des Flüssigkeitsstromes ein an dem
gemeinsamen Abschlußdeckel für Windkessel und Pumpenzylinder befestigtes Tauchrohr
vorgesehen ist, das den Pumpenzylinder in an sich bekannter Weise umgibt.
Es sind bereits Handspritzen mit im Druckwindkessel eingebautem Pumpenzylinder und
im Kolben angeordnetem Druckventil bekannt.
Bei diesen bekannten Handspritzen wird der Flüssigkeitsstrom insofern umgelenkt, als die
Flüssigkeit am oberen Ende des Pumpenzylinders durch Öffnungen austritt, die dann
im Windkessel frei herunterfällt. Diese Umlenkung des Flüssigkeitsstromes hat jedoch
den Nachteil, daß ein unnötiger Arbeitsverlust entsteht und demzufolge die Leistungsfähigkeit
der Handspritze beeinträchtigt wird. Mit Rücksicht aber darauf, daß die Handspritze,
z. B. für Feuerlöschzwecke, im Gefahrentalle auch von Kindern und Frauen bedient werden
muß, ist jede mögliche Erleichterung der Pumparbeit erforderlich. Deshalb sieht die
vorliegende Erfindung vor, den für eine Handspritze größtmöglichen Kolbenhub zu erzielen,
wodurch naturgemäß auch der Windkessel höher und demzufolge die Fallhöhe der Flüssigkeit
erheblich großer wird. Der hierdurch eintretende wesentlich größere Arbeitsverlust
wird erfindungsgemäß durch die Anordnung eines den Pumpenzylinder in an sich bekannter
Weise umgebenden Tauchrohres beseitigt, da in diesem Rohr die Flüssigkeit nicht frei herunterfällt, vielmehr infolge ihres Gewichtes
auf den Inhalt des Pumpenzylinders eine saugende Wirkung ausübt, wodurch die Hubarbeit des Kolbens entsprechend verringert
wird. Außerdem wird durch die Schaffung eines großen Windkessels ein gleichmäßiger
und ununterbrochener Flüssigkeitsstrahl auch bei einer Unterbrechung der Kolbenarbeit
erzielt.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Querschnitt durch die Handspritze, '
Abb. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt und
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 3.
Für das Aufstellen der Handspritze auf dem Fußboden dient eine Fußplatte α, versehen mit
beiderseitigen Ansätzen a1, a~ (vgl. Abb. 3),
die zum Aufsetzen des einen oder des anderen Fußes oder beider Füße bei der Pumparbeit
dienen. Die Fußplatte α ist außerdem mit Anschlußstutzen b, c versehen, an denen einerseits
der vom Wasserbehälter führende
Schlauch und anderseits der zur Düse führende Schlauch angeschlossen werden. Die
Ausbildung der Fußplatte α ist ferner derart, daß in ihr das in den Pumpenzylinder d
führende Ventil gelagert werden kann; gleichzeitig ist mit ihr der Pumpenzylinder d fest
verbunden, beispielsweise verschraubt. In dem Pumpenzylinder^ ist der in an sich bekannter
Weise ausgebildete und mit einem Ventil versehene Pumpenkolben e mit der als Rohr ausgebildeten
Kolbenstange / vorgesehen, in der dicht über dem Kolbens Flüssigkeitsaustrittsöfrhungen
sich befinden. Zur Erzielung eines größtmöglichen Kolbenhubes ist um den Pumpenzylinderi/
ein Druckwindkessel g in Form eines Rohres von gleicher Länge wie der Pumpenzylinder d vorgesehen, das ebenfalls
mit der Fußplatte α fest verbunden ist. Pumpenzylinder d 'und Windkessel g sind gemeinsam
von dem Abschlußdeckel h gefaßt bzw. fest mit ihm verbunden.
Erfindungsgemäß ist für die Umlenkung des Flüssigkeitsstromes ein an dem gemeinsamen
Abschlußdeckel h für Windkessel g und Pumpenzylinderd befestigtes Tauchrohr/ in
dem Windkessel vorgesehen, das ungefähr mit drei Viertel der Länge des Pumpenzylinders d
nach abwärts ragt. An höchster Stelle des Pumpenzylinders d sind Flüssigkeitsaustrittsöffnungen
k, k1 vorgesehen, durch die hindurch
die Flüssigkeit in das Tauchrohr i übertritt. Die Kolbenstange/ ist in Höhe des Abschlußdeckels
h abgedichtet. An der Kolbenstange / ist ein Handgriff / vorgesehen.
Beim Anheben der Kolbenstange/ dringt die Flüssigkeit durch den Stutzen b Und das
in der Fußplatte« vorgesehene Ventil in den Pumpenzylinder d ein. Beim Senken der Kolbenstange
tritt die angesaugte Flüssigkeit
durch das im Kolben e vorgesehene Ventil und die in deir Kolbenstange / befindlichen
Öffnungen auf die andere Seite des Kolbens e und dringt durch die im oberen Ende des
Pumpenzylinders d vorgesehenen Öffnungen k, k1 in das Tauchrohr i und schließlieh
in den Windkessel g, aus dem sie durch den eingetretenen Überdruck durch den
Stutzen c bzw. durch die Düse hinausgedrückt wird.
In Abb. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, das sich jedoch von der vorstehend
beschriebenen Ausführung nur dadurch unterscheidet, daß an Stelle eines dein
Pumpenzylinder d in an sich bekannter Weise umgebenden Tauchrohres i für die Umlenkung
des Flüssigkeitsstromes ein Tauchrohr ί1 parallelachsig
neben dem Pumpenzylinder^ in dem Windkessel g vorgesehen ist, das in dem
Abschlußdeckel h einen Anschluß m nach dem Pumpenzylinder^ besitzt.
Claims (2)
1. Handspritze mit im Druckwindkessel eingebautem Pumpenzylinder und im Kolben
angeordnetem Druckventil, bei welcher der aus dem Pumpenzylinder austretende Förderflüssigkeitsstrom umgelenkt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Umlenken des Flüssigkeitsstromes ein an dem gemeinsamen Abschlußdeckel (/2) für
Windkessel (g) und Pumpenzylinder (d) befestigtes Tauchrohr (/) vorgesehen ist,
das den Pumpenzylinder in an sich bekannter Weise umgibt.
2. Handspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tauchrohr
(Z1) parallelachsig neben dem Pumpenzylinder angeordnet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616843C true DE616843C (de) |
Family
ID=576165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT616843D Active DE616843C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616843C (de) |
-
0
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