DE616360C - Verfahren zur Herstellung von Quetschfuessen fuer elektrische Gluehlampen und Entladungsgefaesse hoher Leistungsaufnahme - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Quetschfuessen fuer elektrische Gluehlampen und Entladungsgefaesse hoher Leistungsaufnahme

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DE616360C
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Germany
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discharge vessels
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DENDAT616360D
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Radioroehrenfabrik Ham GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Wie bekannt, sind zu den Stromzuführun-
gen u. dgl. durch Glas nur solche Metalle zu verwenden, die einen, gleichen oder ähnlichen Ausdehnungskoeffizienten besitzen wie das Glas selbst.
Bekanntlich ist dieses bei Bleiglas' mit Platin, Platinmantel- oder Kupfermanteldraht in hohem Maße der Fall. Da Bleiglas einen gegenüber anderen Gläsern verhältnismäßig niederen Schmelzpunkt besitzt, ist es oft erwünscht, bei Durchführungen, welche hohen Temperaturen ausgesetzt werden, diese aus höher schmelzbarem Glas herzustellen. . Man hat sich dadurch zu helfen gewußt, daß man nur die Quetschstellen des Glasträgers in Bleiglas ausführte, den übrigen zylindrischen Teil jedoch, aus härterem Glas.
Man hat auch schon vorgeschlagen, die Zuleitungsdrähte mit einem sog. Zwischenglas eine Strecke zu überglasen und darauf die Einschmelzung (ohne Quetschvorgang) in das aus hochschmelzendem Glas bestehende Gefäß vorzunehmen. Die Herstellung einer zuverlässigen und blasenlosen Glashaut auf dem Metall ist aber schwierig und bedarf sorgfältiger Maßnahmen.
Im Gegensatz hierzu stellt das Verfahren
nach, der Erfindung eine besonders einfache Herstellungsart dar, die es erlaubt, die Ein-Schmelzung der Einführungsdrähte in das Fußröhrchen in einem einzigen Quetschvorgang herzustellen, dadurch, daß über die Zuleitungsdrähte geschobene, aus einem Zwischenglas bestehende Röhrchen zusammen mit dem oberen Teil des Fußröhrchens erhitzt und in üblicher Weise gequetscht werden.
In der Figur ist eine Quetschung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Durch das Fußröhrchen 1 aus Hartglas sind zwei Drahtleitungen 2 hindurchgeführt. Diese sind in der Höhe der Einschmelzung von zwei Röhrchen 3 aus einem Glas mit ähnlichem Ausdehnungskoeffizienten wie das Metall umgeben, welche zusammen mit der Quetschung 4 in weichem Zustand zusammengedrückt werden, wodurch das Entladungsgefäß vakuumdicht verschlossen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Verfahren zur vakuutndichten Einquetschung von Stromzuführungsdrähten in aus Tiochschmelzendem Glas bestehende Fußröhrchen von elektrischen Glühlampen und Entladungsgefäßen hoher Leistungsaufnahme unter Verwendung eines die Drähte umgebenden Zwischenglases, dadurch gekennzeichnet, daß über die Zuführungsdrähte geschobene, aus einem Zwischenglas bestehende Röhrchen zusammen mit dem oberen Teil des Fußröhrchens erhitzt und in üblicher Weise gequetscht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT616360D Verfahren zur Herstellung von Quetschfuessen fuer elektrische Gluehlampen und Entladungsgefaesse hoher Leistungsaufnahme Expired DE616360C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043502B (de) * 1955-09-07 1958-11-13 British Thomson Houston Co Ltd Elektrische Lampe mit einem Glaskolben und nach aussen vorspringendem flachem Glasquetschfuss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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