DE615972C - Klassierrostanlage - Google Patents

Klassierrostanlage

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Publication number
DE615972C
DE615972C DEH133779D DEH0133779D DE615972C DE 615972 C DE615972 C DE 615972C DE H133779 D DEH133779 D DE H133779D DE H0133779 D DEH0133779 D DE H0133779D DE 615972 C DE615972 C DE 615972C
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DE
Germany
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grate
classifying
driven
hammer mill
charged
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Expired
Application number
DEH133779D
Other languages
English (en)
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Humboldt Deutzmotoren AG
Original Assignee
Humboldt Deutzmotoren AG
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Publication of DE615972C publication Critical patent/DE615972C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements
    • B07B1/14Roller screens
    • B07B1/15Roller screens using corrugated, grooved or ribbed rollers

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Klassierrostanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders zweckmäßig e und einfache Gestaltung für eine Klassierrostanlage, wie sie insbesondere zur Absiebung von Rohbraunkohle benutzt wird. Man kennt bereits Klassierroste, die symmetrisch ausgebildet sind, eine symmetrische Beschickung haben und von der Mitte aus angetrieben werden. Der Antrieb dieser Roste geschieht unter Zuhilfenahme von Ketten und Kettenrädern und 'bedingt hierdurch. eine vielteilige und teure Bauart. Die Erfindung bringt demgegenüber eine wesentliche Verbesserung dadurch, daß die beiden Rosthälften von einer gemeinsamen, zwischen ihnen liegenden Hauptwelle über Tiegel- oder Schneckenräder angetrieben werden. Der Rostantrieb von einer Hauptlquerwelle aus über Längswellen unter Anwendung von Kegelradgetrieben sowohl zwischen Quer- und Längswelle wie auch zwischen dieser und den eigentlichen Rostwellen ist bei einfachen Rosten bekannt.
  • Durch die Anordnung gemäß der Erfindung erreicht man den Vorteil, da.ß die längs des Rostes liegenden Antriebswellen wesentlich schwächer ausgeführt werden können als bei einem einfachen, ungeteilten Rost, der nur von einem Ende aus angetrieben wird. Dadurch, daB die Längswellen schwächer gehalten sind, fallen auch die Abmessungen der Lager und die zum Antrieb der Schei13enwalzen dienenden Kegelräder wesentlich kleiner aus. Daraus ergibt sich die weitere Folge, daB es bei dem neuen Rost möglich ist, den Abstand der Scheibenwalzenmitten erheblich kleiner zu halten. als bei den bekannten Ausführungen. Auf diese Weise erhält man nicht nur eine größere freie Siebfläche, sondern auch einen vermehrten Siebdurchgang. Bei Scheiben mit größerem Wellendurchmesser wird nämlich der Siebdurchgang in der Nähe der Scheibenwellen durch die beträchtlich längeren Seitenwände,des Spaltes gebremst: Durch den kleineren Scheibendurchmesser wird schließlich noch ein geringerer Abstreicherverschleiß und Kraftverbrauch erzielt.
  • Die symmetrische Doppelrostanordnung läßt sich mit großem Nutzen für den Fall verwenden, :daß .das über den Rost überlaufende Überkorn nochmals zerkleinert und zur zweiten Absiebiung aufgegeben wird.
  • Die Zeichnungen geben ein solches Azwen, dungsbeispiel wieder, rund zwar zeigen die Abb. r und z eine Rostanlage mit Zwischenzerkleinerung der überlaufenden Rohbraunkohle im Aufriß und Grundriß.
  • Der Antrieb der Roste lt und m erfolgt Ton der Hauptwelle e aus, die über zwei Schneckengetriebe i die Querwelle,- antreibt. Auf den Querwellen sitzen Kegelräderh, die mit entsprechenden Rädern i der Rostwalzen kämmen. Durch die Wahl des Antriebs in der Mitte erhält man gegenüber den bekannten Ausführungen mit Kegelantrieb von -einer Seite des Rostes aus den Vorteil, daß die Querwellen erheblich leichter gehalten werden können. Die Beschickung des Rostesm mit Rohkohle erfolgt von dem Abstreä:chera durch die Schurre o. Die durchfallende brikettierfähige Feinkohle wird durch die Schurre >> abgeführt. Der Überlauf gelangt durch die Schurre g in eine darunter befindliche Hammermühle. Die aus der Hammermühle anfallende zerkleinerte Kohle wird durch ein Becherwerk o. dgl. hochgehoben und gelangt durch die Schurre tt, auf den Scheibenrost h. Der hrikettlerfäh ige Rostdurchfall wird durch die Schurre r abgeführt, während der überfall zur nochmaligen Zerkleinerung durch die Schurre q in die Hammermühle zurückgeführt wird.
  • Diese Anordnung zeichnet sich gegenüber anderen bekannten Ausführungen durch eine sehr geringe Bauhöhe und gedrängte Zusammenfassung aller benötigten Teile aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Klassierrostanlage, bestehend aus zwei symmetrisch angeordneten und beschickten" gemeinsam angetriebenen Rosten, die entgegengesetzten Drehsinn haben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rosthälften von einer gemeinsamen, zwischen ihnen liegenden Hauptwelle (e) über Querwellen (g) und Kegel- oder Schneckenräder angetrieben werden. a. Klassierrostanlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anordnung der beiden an den äußeren Enden beschickten Rosthälften mit Abstandvonein nder, einer mittleren Schurre (g) zur Zuleitung der Rostübergänge zu einer darunterliegendan Zerkleinerungsvorrichtung, z. B, einer Hammermühle, und Fördervorrichtungen zur Überleitung des auf der ersten Rosthälfte als überfall erzielten und in der Hammermühle zerkleinerten Gutes auf die zweite Rosthälfte zur Nachsiebung.
DEH133779D 1932-10-29 1932-10-29 Klassierrostanlage Expired DE615972C (de)

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DEH133779D DE615972C (de) 1932-10-29 1932-10-29 Klassierrostanlage

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DE615972C true DE615972C (de) 1935-07-17

Family

ID=7176911

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DE (1) DE615972C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2626708A (en) * 1950-10-12 1953-01-27 Shuler Russell Richard Vegetable harvester cleaning attachment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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