DE615833C - Alkaliphotozelle - Google Patents

Alkaliphotozelle

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DE615833C
DE615833C DEP63343D DEP0063343D DE615833C DE 615833 C DE615833 C DE 615833C DE P63343 D DEP63343 D DE P63343D DE P0063343 D DEP0063343 D DE P0063343D DE 615833 C DE615833 C DE 615833C
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DE
Germany
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alkali
photocell
electrodes
inactive
nickel
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Expired
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DEP63343D
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MAX A E PRESSLER
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MAX A E PRESSLER
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J40/00Photoelectric discharge tubes not involving the ionisation of a gas
    • H01J40/02Details
    • H01J40/04Electrodes

Landscapes

  • Hybrid Cells (AREA)

Description

  • Alkaliphotozelle Bei Photozellen ist es bekanntlich von Wichtigkeit, daß nur die eigentliche lichtempfindliche Schicht unter der Einwirkung der Beleuchtung Elektronen auszusenden vermag, die Anode hingegen sowie eventuelle weitere Hilfselektroden =sich in dieser Beziehung inaktiv verhalten. Man pflegt zu diesem Zwecke den inaktiv zu haltenden Elektroden :eine Form zu geben" welche deren Ausglühen ermöglicht.
  • Es hat sich gezeigt, daß die beschriebene, bisher allgemein übliche Methode höheren Ansprüchen nicht zu genügen vermag, da die Alkalimetall:e auf den ausgeglühten Elektroden selbst bei niedriger Temperatur sehr rasch wieder neue Niederschläge bilden, welche sogar eine besonders hohe photoelektrische Aktivität aufweisen können (vgl. I v e s, Astrophysical Journal Bd. 6o, Heft q. [19241, S. zog ff-.). Die Ausbildung derartiger dünner Schichten wird auch durch dauerndes Erhitzen der Elektroden nicht unterdrückt.
  • Die Erfindung betrifft ein Mittel, durch welches die Ausbildung derartiger dünner Filme zwar nicht unmöglich, aber unwirksam gemacht wird. Nach der Erfindung werden die Elektrodenflächen, welche keine photoelektrische Emission besitzen sollen, mit einer so dicken Nickeloxy dschicht überzogen, daß sie während des Betriebes der Röhre lichtelektrisch inaktiv bleiben. Es hat sieh 9ezeigt, daß Alkalifiline, welche sich auf einer solchen Nickeloxydschicht ausbilden, photoelektrisch absolut inaktiv sind. Worauf diese merkwürdige Erscheinung zurückzuführen ist, läßt sich allerdings vorläufig noch nicht sagen.
  • Die Erzeugung der fraglichen Nickeloxydschicht ist verhältnismäßig bequem. Im einfachsten Falle stellt man die inaktiv zu haltenden Elektroden selbst aus möglichst reinem (kohlenstofffreiem) Nickel her und setzt sie zu Beginn- oder besser noch kurz vor Ende des Füllvorganges ,einer Glimmentladung in verdünntem Sauerstoff aus, bei der die betreffenden Elektroden Kathode sind. Es bildet sich dann auf ihnen binnen weniger Sekunden eine ausreichende Oxydschicht. Statt die Elektroden unmittelbar aus Nickel herzustellen, kann man sie natürlich ebensogut aus irgendeinem anderen Material anfertigen und dann mit Nickel überziehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Alkaliphotozelle; dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenflächen, welche keine photoelektrische Emission besitzen sollen, insbesondere die Oberfläche der Anode, mit einer so dicken Nickeloxydschicht überzogen sind, daß sie während des Betriebes der Röhre lichtelektrisch inaktiv bleiben.
DEP63343D 1931-06-24 1931-06-24 Alkaliphotozelle Expired DE615833C (de)

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