DE615742C - Ozonisator - Google Patents

Ozonisator

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DE615742C
DE615742C DEH133950D DEH0133950D DE615742C DE 615742 C DE615742 C DE 615742C DE H133950 D DEH133950 D DE H133950D DE H0133950 D DEH0133950 D DE H0133950D DE 615742 C DE615742 C DE 615742C
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Germany
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electrodes
ozonizer
dielectrics
power supply
insulating material
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Expired
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DEH133950D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/30Dielectrics used in the electrical dischargers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description

  • Ozonisator Die Erfindung betrifft einen Ozonisator. Es sind bereits derartige Einrichtungen bekannt, bei denen die Elektroden von Dielektriken umgeben werden. Die Elektroden haben vorzugsweise plattenförmige Gestalt und sind in einer geeigneten Kammer untergebracht. Obwohl zwar bei den bekannten Einrichtungen die Elektroden durch die Dielektrika geschützt sind, liegen doch die Stromzuführungsstellen frei, so daß an diesen Stellen das Material der Elektroden von dem Ozon angefressen werden kann. Es ist hierdurch eine vorzeitige Zerstörung der Einrichtung bedingt.
  • Demgegenüber bringt die Erfindung eine Einrichtung, die die Nachteile der bekannten Anlagen beseitigt, indem erfindungsgemäß die von Dielektrika allseitig umgebenen Elektroden mit den die Stromzuführungen tragenden offenen Teilen in die die Elektrodenkammer umschließenden Wände bzw. Umhüllungen. aus Isolierstoff hineinreichen. Dadurch wird dem Ozon der unmittelbare Zutritt zu den Elektroden verhindert. Durch die neue Ausbildungsform der Einrichtung läßt sich erzielen, daß die Elektroden dichter aneinandergelegt werden können, was wieder zu einergroßen Ozonausbeute führt. Sog. Kriechströme, die bei den bekannten Einrichtungen sehr leicht auftraten, werden vollständig umgangen. Eine Zerstörung der Elektroden ist in keiner Weisse mehr möglich. Aus diesem Grunde eignet sich die Einrichtung nach der Erfindung insbesondere für die Aufstellung in feuchten Räumen.
  • Vorzugsweise sind auch die den Stromzuführungen gegenüberliegenden verschlossenen Enden der Elektroden bis in die die Elektrodenkammer umschließenden Wände bzw. Umhüllungen aus Isolierstoff hineinverlegt, so daß auch Beschädigungen der Elektroden an ihren frei liegenden Enden nicht auftreten können.
  • D.er Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der beiliegenden Zeichnung gekennzeichnet, und zwar zeigen: Fig. t eine schematische Darstellung eines Elektrodenpaares im Schnitt und Fig. z einen Querschnitt durch die Elektroden nach Fig.t.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Elektroden die Form von Stäben und die Dielektrika die Form von Glasröhren haben. Mit dem gleichen Vorteil lassen sich naturgemäß auch plattenfärmige Elektroden verwenden. In dem Innern der Glasröhren i liegsn die stabförmigen Elektroden z, die aus irgendeinem leitenden .Material, beispielsweise Kupfer, hergestellt sein körnen. Es werden jeweils mehrere solcher Stäbe Elektroden satzweise zusammengestellt, so daß eineoder mehrere Pluselektroden einer oder mehreren Minuselektroden gegenüberstehen. In dem Zwischenraum zwischen den einzelnen Elektroden gehen dann bei Anlegung einer Wechselspannung Glimmentladungen vor sich, die zu einer Bildung des Ozons führen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel reichen die Elektroden jeweils bis in die gegenüberliegende Wandung 7 der Elektrodenkammer hinein. Es kann aber auch so sein, daß die einzelnen Elektroden an ihren Enden. zugeschmolzen sind. Die Abstände zwischen den Elektroden können vorzugsweise durch geeignete Zwischenlagen aus Isoliiermaterial gesichert werden. . Man kann beispielsweise Garnfäden oder Blättchen 6 aus Glimmer, Glas o. dgl. verwenden. Hierbei bieten aus Stäben gebildete Elektroden den Vorteil, daß die Elektroden einander nähergerückt werden, so daß der Elektrodenabstand noch weniger als i mm beträgt. Dies führt ebenfalls zu einer großen Ozonausbeute, obwohl die in Anwendung kommenden Stromstärken bzw. Spannungen geringer sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Ozonisator mit von Dielektriken umgebenen Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die von Dielektriken allseitig umgebenen Elektroden mit den die Stromzuführungen tragenden offenen Teilen in die die Elektrodenkammer umschließenden Wände bzw. Umhüllungen aus Isolierstoff hineinreichen. z. Ozonisator nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß auch die den Stromzufübrungein.gegenüberliegegden -verschlossenen Enden der Elektroden bis in die die Elektrodenkammer!umschließenden Wände bzw. Umhüllungen aus Isolierstoff hineinreichen.
DEH133950D Ozonisator Expired DE615742C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744925C (de) * 1936-08-18 1944-01-31 Robert Speidel Vorrichtung zum Ozonisieren und Entkeimen von Luft
DE1146038B (de) * 1958-08-15 1963-03-28 Csepeli Eroemue Ozonherstellungsapparat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744925C (de) * 1936-08-18 1944-01-31 Robert Speidel Vorrichtung zum Ozonisieren und Entkeimen von Luft
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