DE615490C - Linsenfassung fuer photographische Objektive o. dgl. - Google Patents

Linsenfassung fuer photographische Objektive o. dgl.

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Publication number
DE615490C
DE615490C DEK130613D DEK0130613D DE615490C DE 615490 C DE615490 C DE 615490C DE K130613 D DEK130613 D DE K130613D DE K0130613 D DEK0130613 D DE K0130613D DE 615490 C DE615490 C DE 615490C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
mount
abutment
serves
socket
Prior art date
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Expired
Application number
DEK130613D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr August Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE615490C publication Critical patent/DE615490C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/026Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses using retaining rings or springs

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

  • Linsenfassung für photographische,Objektive o. dgl. Es sind bereits Linsenfassungen bekannt, die, aus einem einzigen Stück Metall gezogen, eine Lagesicherung derselben im Objektivhalterstutzen durch Eingriff zungenförmiger Teile in nutenartige Vertiefungen des Stutzentubus ermöglichen. Auch ist es üblich, die Linsenfassung W-förmig im Längsschnitt auszuführen, um durch den zum Außenrohr einwärts gezogenen, das Innenrohr bildenden Teil das Anlager für die einzufügende Linse zu bilden. Es gibt auch bereits Linsenfassungen, die nach ihrer Herstellung zum Justieren der Linsenlage in bezug auf eine vorhandene und festgestellte Linsenfokusdifferenz einer Fräsung unterworfen werden. Gegenüber diesem Bekannten bezieht sich die Erfindung auf -Linsenfassungen, die vor dem Einbringen der Linsen bereits dem Linsenfoltus entsprechend genau zugerichtet sind, so daß nach dem bloßen Einfügen der Linsen in die Fassungen und der letzteren wiederum in die zugehörigen Objektivhalterstutzen die Linsen in den Objektivfassungen endgültig in ihrer Gebrauchslage festgelegt sind, ohne daß es noch einer späteren Feinjustierung bedarf.
  • Die Erfindung bezweckt eine wesentliche Vereinfachung der Herstellung und des Zusammensehens der Teile von Obj ektivfassungen.
  • Bei einer aus einem Stück bestehenden, in den Objektivhalterstutzen einschiebbaren und mit das An- und Widerlager für die Linse bildenden Abbiegungen versehenen Linsenfassung, die so gestaltet ist, daß als Anlager für die Linse der durch Ein- und Rückwärtsziehen des einen Endes der Fassung gebildete, vor dem Einbringen der Linse durch Abfräsen dem Linsenfokus entsprechend justierbare Rand dient und als Widerlager für die Linse aus der Fassung abgebogene, ebenfalls nachbearbeitbare Lappen dienen, werden zu diesem Zwecke erfindungsgemäß zur Festlegung der Fassung in fokusrichtiger Lage zum Objektivhalterstutzen aus diesem Stutzen gebildete und abgebogene, mit Rasten der Fassung in Eingriff stehfnde Lappen vorgesehen, deren Vorderkanten sich in festgelegter Entfernung von der das Einschieben der Fassung in den Objektivhalterstutzen begrenzenden Abbiegung am hinteren Ende des letzteren befinden.
  • Die Erfindung ist an einem zeichnerisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt: Abb. i die Linsenfassung ohne Linse im mittleren Längsschnitt, Abb. 2 eine Vorderansicht zu Abb. r, Abb. 3 die in Abb. i dargestellte Fassungmit Linse in richtiger Fokuslage, Abb. ¢ die Linsenfassung nach Abb. 3 in ihren Objektivhalterstutzen eingefügt und hierzu in der genauen Fokuslage zur Kamera gesichert, alle Teile ebenfalls im mittleren Längsschnitt, Abb. 5 den Gegenstand der Abb, q. in Seitenansicht mit angedeuteter Kameravorderwand und teilweise durchbrochen gezeichneten Objektivhalterstutzen zur Verdeutlichung der Sicherung der Linsenfassung im Objektivhalterstutzen.
  • Die eine festgelegte Länge besitzende, die Linse c tragende Fassung b ist an ihrem vorderen Ende b(; nach einwärts umgebogen, derart, daß der dadurch gebildete, vorteilhaft zum Außenrohr des Teiles b in einiger Entfernung hierzu gleichgerichtet sich erstrekkende Innenstutzen b7 in bekannter Weise als vorderes Anlager b' für die Linse c dient (Abb.3 und q.).
  • Diese Linsenfassung b wird in den Objektivhalterstutzen a1 des am Kameragehäuse x durch Schrauben, Niete o. dgl. befestigten Objektivträgers a eingeschoben, bis sich das hintere Ende b='' der Linsenfassung mit der Abschlußkante b1 gegen die Innenfläche a2 einer der Linsenfassung b zugekehrten Abbiegung 0 des Objektivhalterstutzens anlegt (Abb. q.). .
  • Ist dies geschehen, so liegen sich gleichmäßig auf den Umfang der Linsenfassung b verteilte Durchbrechungen b3 und ebenso auf den Umfang des Halterstutzens a1 des Objektivträgers u verteilte, durch Ausstanzungen n7 gebildete Lappen a= gegenüber, deren Ab- schlußkanten n-5 sich lagesichernd, nach Ecnwärtsdrücken der Lappen al in die Durchbrechungen b4 der Linsenfassung b, gegen die hinteren Kanten b4 der letzteren legen.
  • Um die Fokusdifferenz der Linsen c entsprechend zu berücksichtigen, wird vor dem bereits geschilderten Einsetzen der Linsenfassung.b in den Halterstutzen ai des Objektivträgers a der nach ein,.värts (rückwärts) gebogene Teil des Linsenträgers b an seinem hinteren Ende b' so weit abgefräst, bis durch die Materialwegnahme, d. h. Verkürzung des Innenrohres b7, die Linse c ihr paßrichtiges Anlager hat (Abb:3). Hierauf werden die aus dem Außenrohr der Linsenfassung b ausgestanzten Lappen b10 durch Einwärtsbiegen ihrer Enden als Widerlager für die Linse c benutzt (Abb.3 und ¢). Um diese Lappen auch bei weitester Innenlagerung der Linse c benützen zu- können, befindet sich der Fuß b9 der Lappen b10 nahe der vorderen RohrabbiegtlTlg b(i.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Linsenfassung für photographische Objektive o. dgl., die aus einem Stück besteht, in den Objektivhalterstutzen einschiebbar und mit das An- und Widerlager für die Linse bildenden Abbiegungen versehen ist, wobei als Linsenanlager der durch Ein- und Rückwärtsziehen des einen Fassungsendes gebildete, vor der Linseneinbriilgung durch Abfräsen dem Linsenfokus entsprechend justierbare Rand dient, und als Widerlager für die Linse aus der Fassung nach einwärts gebogene, ebenfalls nachbearbeitbare Lappen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Fassung (b) in fokusrichtiger Lage zum Objektivhalterstutzeii (a1) aus diesem gebildete und abgebogene, mit Rasten (b3) der Fassung (b) in Eingriff stehende Lappen (a4) dienen, deren Vorderkanten (a5) sich .in festgelegter Entfernung von dem das Einschieben der Fassung (b) in den Objektivhalterstutzen (a1) begrenzenden, dem Kamerainneren zu gelegenen Ende des letzteren befinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lappen (a1) tragende Obj,ektivhalterstutzen (a1) am hinteren Ende (a6) eine Abbiegung hat, die der Fassung (b) als Anschlag dient.
DEK130613D 1933-06-28 1933-06-28 Linsenfassung fuer photographische Objektive o. dgl. Expired DE615490C (de)

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