DE615203C - Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE615203C
DE615203C DE1930615203D DE615203DD DE615203C DE 615203 C DE615203 C DE 615203C DE 1930615203 D DE1930615203 D DE 1930615203D DE 615203D D DE615203D D DE 615203DD DE 615203 C DE615203 C DE 615203C
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piston
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DE1930615203D
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FRANCESCO PATRITO
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FRANCESCO PATRITO
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    • F02M59/10Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
    • F02M59/107Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive pneumatic drive, e.g. crankcase pressure drive
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    • F02M49/02Fuel-injection apparatus in which injection pumps are driven or injectors are actuated, by the pressure in engine working cylinders, or by impact of engine working piston using the cylinder pressure, e.g. compression end pressure
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    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/075Injection valve actuated by cylinder pressure or other air pressure for pressurised fuel supply

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Description

  • Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindungbetrifft eine Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen. Es ist bei Brennkraftmaschinen bekannt, das Einspritzen des mit Luft vermischten Brennstoffes mittels eines durch den Verdichtungsdruck des Brennkraftmaschinenzylinders bewegten, in einem Hilfszylinder angeordneten Kolbens zu bewirken, der in der anderen Richtung durch eine Feder o. dgl. bewegt wird.
  • Erfindungsgemäß mündet in den Hilfszylinder eine Brennstoffleitung und eine (oder mehrere) nach dem Innern des Motorzylinders dauernd offene Leitung, die zuerst zum Einströmen von Luft aus dem Motorzylinder in den Hilfszylinder, in dem sich die Luft mit dem Brennstoff vermischt, und darauf zum Auslassen des so gebildeten Brennstoffgemisches dient, das durch die Bewegung des Kolbens im Zylinder in den Motorzylinder ausgestoßen wird.
  • Zweckmäßig ist ferner die Kolbenstange des Hilfszylinders an beiden Enden mit ventilartigen Verschlußgliedern versehen, die in Verbindung mit Ventilsitzen zum Abdichten der Kolbenstange in ihren Endstellungen dienen.
  • Gegenüber den bekannten Einspritzvorrichtungen weist die Erfindung folgende Vorteile auf a) Aus dem Brennstoff und der Luft wird im Hilfszylinder ein Brennstoffnebel gebildet.
  • b) Die Einlaßöffnung für den Brennstoffnebel ist verhältnismäßig weit und wird abwechselnd von Luft und Brennstoffnebel durch strömt, so daß sie sich nicht verstopft.
  • c) Die Dichtung der Einspritzvorrichtung wird vereinfacht.
  • d) Die Brennstoffmenge läßt sich leicht regeln, und e) ein Wechsel des Betriebsstoffes ist möglich während der Motor läuft.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen: Abb. i einen senkrechten Mittelschnitt durch einen Injektor nach der Erfindung in Ruhestellung, Abb. 2 einen ähnlichen Schnitt bei der Arbeitsstellung und Abb 3 in größerem Maßstabe einen Einzelteil.
  • Mit i ist der Injektorkörper bezeichnet. Er besteht aus einem kleinen Zylinder, der auf dem Deckel des Arbeitszylinders aufgebracht wird.
  • In dem Zylinder ist ein kleiner Kolben 2 bewegbar, der mit einer Stange 3 versehen ist. Auf die Kolbenstange 3 wirkt der Druck einer Feder ¢, der durch eine Vorrichtung 5 geregelt werden kann.
  • Der Hohlraum des Körpers i steht durch ein selbsttätiges Ventil 6 mit einer Brennstoffzuleitung 7 und durch Kanäle 8 und 8' des Kolbens und der Kolbenstange mit dem Verbrennungsraum in Verbindung. Die Arbeitsweise des Injektors ist folgende: Wenn in dem Zylinder ein niedriger Druck herrscht, z. B. beim Ansaugen oder beim Auspuff bei Viertaktmaschinen oder während der Spülung bei Zweitaktmaschinen, tritt der Brennstoff in den Zylinder i durch den Kanal 7 ein und mischt sich mit der Luft, die mit dem Beginn der Kompression aus dem Arbeitszylinder durch die Kanäle 8-8' eintritt.
  • Sobald der Kompressionsdruck im Arbeitszylinder den Druck auf die Kolbenstange 3 übersteigt, geht der Kolben 2 nach oben. Er verdrängt das über ihm stehende Gemisch und drückt es in den Arbeitszylinder.
  • Die Abdichtung der Kolbenstange 3 erfolgt in den Endlagen durch Ventile 3' bzw. 3", für die entsprechende Ventilsitze vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen, bei der das Einspritzen des mit Luft vermischten Brennstoffes mittels eines durch den Verdichtungsdruck desBrennkraftmaschinenzylinders bewegten, in einem Hilfszylinder angeordneten Kolben erfolgt, der in der anderen Richtung durch eine . Feder o. dgl. bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hilfszylinder (i) eine Brennstoffleitung und eine (oder mehrere) nach dem Innern des BrennkraftmaschinenzyIinders dauernd offene Leitung (8, 8') mündet, die zuerst zum Einströmen von Luft aus dem Motorzylinder in den Hilfszylinder, in dem sich die Luft mit dem Brennstoff vermischt, und darauf ztün Auslassen des so gebildeten Brennstoffgemisches dient, das durch die Bewegung des Kolbens (2) im Zylinder (i) in den Motorzylinder ausgestoßen wird. z. Brennstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (3) an beiden Enden mit ventilartigen Verschlußgliedem (2', 3') versehen ist, die in Verbindung mit Ventilsitzen zum Abdichten der Kolbenstange in ihren Endstellungen dienen (Abb. 3).
DE1930615203D 1929-09-27 1930-09-27 Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE615203C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE615203C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833736C (de) * 1950-06-01 1952-03-10 Daimler Benz Ag Brennstoffeinspritzung mittels Druckluft
DE864175C (de) * 1947-09-17 1953-01-22 Gen Motors Corp Brennstoff-Einspritzpumpe
DE867478C (de) * 1951-07-17 1953-02-19 Fritz Horst Verbrennungskraftmaschine mit selbsttaetiger Kraftstoff-Einspritzvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE833736C (de) * 1950-06-01 1952-03-10 Daimler Benz Ag Brennstoffeinspritzung mittels Druckluft
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