DE614643C - Automatisches Absperrventil fuer Kaeltemaschinen - Google Patents

Automatisches Absperrventil fuer Kaeltemaschinen

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DE614643C
DE614643C DET42638D DET0042638D DE614643C DE 614643 C DE614643 C DE 614643C DE T42638 D DET42638 D DE T42638D DE T0042638 D DET0042638 D DE T0042638D DE 614643 C DE614643 C DE 614643C
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DE
Germany
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valve
evaporator
pressure
spring
automatic shut
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Expired
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DET42638D
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DR ALFRED TEVES
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DR ALFRED TEVES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B41/00Fluid-circulation arrangements
    • F25B41/20Disposition of valves, e.g. of on-off valves or flow control valves
    • F25B41/22Disposition of valves, e.g. of on-off valves or flow control valves between evaporator and compressor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2600/00Control issues
    • F25B2600/25Control of valves
    • F25B2600/2515Flow valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Automatisches Absperrventil für Kältemaschinen Gegenstand der Erfindung ist ein automatisches Absperrventil, das dazu dient, bei vollautomatischen Kühlanlagen die Abschaltung der Verdampfer, die eine bestimmte Temperatur und den dazugehörigen Druck erreicht haben, selbsttätig zu bewirken. Die Betätigung des Ventils erfolgt durch den Druck des das Ventildurchströmenden Gases.
  • Bisher bekanntgewordene Ausführungsarten ähnlicher Ventile arbeiteten in der Weise, daß -durch den Druckdes Kältemittels eine gewisse öffnung des Ventils herbeigeführt wurde, durch die dann beispielsweise die Kälteflüssigkeit in den Verdampfer übertreten konnte. Das Ventil stellte sich in der Praxis auf * eine mittlere Durchgangsöffnung ein, die geeignet war, gerade so viel Kältemittel in den Verdampfer übertreten zu lassen, als zur Kälteerzeugung notwendig war. Zum Abschließen der Saugleitungen, nachdem die Temperatur an der Kältestelle erreicht war, eigneten sich derartige Ventile nicht, einerseits, weil der Querschnitt verhältnismäßig groß sein mußte, was bei der verhältnismäßig empfindlichen Mechanik nicht ohne weiteres zu bewerkstelligen war, andererseits, weil diese Ventile nie ganz geöffnet oder geschlossen waren, sondern die obenerwähnte Zwischenstellung einnahmen. Die Absperrung der Saugleitung soll jedoch im gegebenen Zeitpunkt möglichst vollkommen und gasdicht erfolgen, um die gewünschte Wirkung, beispielsweise das Abschalten eines Verdampfers aus dem Kältemittelkreislauf in möglichst weitgehendem Maße zu erzielen.
  • Durch den vorliegenden Erfindungsgegenstand soll die bisherige Drosselwirkung der Ventile durch eine öffnungs- und Schließungsbewegung ohne Zwischenstellung ersetzt werden, und zwar unter Zuhilfenahme zweier verstellbarer Federn, von denen die eine den Öffnungspunkt, die andere den Schließungspunkt beeinflußt in der Weise, daß entsprechend den, Verhältnissen an der Kühlstelle die meiden Punkte unabhängig voneinander einregulierbar sind.
  • Dadurch ist es möglich, bei der in Betrieb befindlichen Kühlanlage die den Temperaturen an den Kühlstellen entsprechenden Drücke an den einzelnen Verdampfern einzuregulieren, so daß die für die Kühlhaltung des Kühlgutes notwendige Temperatur automatisch eingehalten werden kann.
  • Auf der beifolgenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. In Abb. i ist eine Kühlanlage mit zwei Verdampfern schematisch dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch,das automatische- Absperrventil.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Ventils nehme man an, daß in Abb. i die Verdampfer i und 2 mit verschiedenen Verdampfungsendtemperaturen und dementsprechend auch mit verschiedenen Enddrücken arbeiten. Das Kältemittel fließt den beiden Verdampfern durch die Flüssigkeitsleitung 9 zu. io und ii sind die zu den Verdampfern gehörigen Regulierorgane für den Zulauf der Flüssisgkeit zum Verdampfer. In die Saugleitung 6 sind nun bei- 3 und q. die automatischen Absperrventilä eingebaut.
  • Zu Betriebsbeginn sind die Ventile 3 und 4 infolge der durch die hohe Temperatur bedingten hohen Drücke in den Verdampfern geöffnet. Hat nun beispielsweise der Verdampfer i nach entsprechender Laufzeit der Maschine die für die Lagerung des Kühlgutes erforderliche Temperatur erreicht, so wird das Ventil die Saugleitung absperren, so daß der Verdampfer aus dem Kreislauf ausgeschaltet ist. Der Kompressor 8 arbeitet dann nur mehr auf den Verdampfer :2 so lange, bis auch dort die richtige Temperatur erreicht ist. Dann schaltet das automatische Absperrventil d. auch diesen Verdampfer noch ab. Um das Aggregat außer Betrieb zu setzen, kann ein gewöhnlicher Druckschalter 5 an die Saugleitung angeschlossen sein, der die elefctrische_ Stromzuführung zum Motor unterbricht, wenn in der Saugleitung 6 ein bestimmter Unterdruck erreicht ist. Dies wird dann eintreten, wenn die automatischen Absperrventile 3 und 4 geschlossen sind, so daß der Kompressor 8 die Saugleitung 6 leersaugen kann.
  • Steigt nun infolge Benutzung des Kühlraumes die beispielsweise den Verdampfer i umgebende Temperatur, so wird auch der Druck entsprechend im Verdampfer ansteigen. Das automatische Absperrventil 3 ist nun so einreguliert, daß es den Durchgang nach der Saugleitung 6 wieder öffnet, wenn der Druck im Verdampfer i eine gewisse, vorher einregulierte Höhe erreicht hat. öffnet sich das Ventil 3, so pflanzt sich der Druck auch durch die Leitung 12 nach dem Druckschalter 5 fort und bewirkt dort die Wiedereinschaltung des Motors der Kältemaschine. Auf dieselbe Weise stellt das Ventil q. bei Ansteigen des Druckes im Verdampfer 2 in Abhängigkeit von der in der Kühlstelle herrschenden Temperatur die Verbindung mit der Saugleitung 6 her, so daß auch dieser Verdampfer wieder in den Kreislauf eingeschaltet ist und die Kühlstelle auf die richtige Temperatur gebracht werden kann.
  • In Abb.2 ist das automatische Absperrventil im Schnitt dargestellt. i ist das Ventilgehäuse. 2 ist der AnschluBstutzen für die Saugleitung. 3 ist der Anschlußstutzen zum Verdampfer. q. ist der Ventilkegel mit einem fest damit verbundenen Kolben 5, der in der zylindrischen Bohrung 6 geführt ist und einen gasdichten Abschluß bewirkt. Die vom Verdampfer kommenden Gase stehen durch die Bohrung 7 mit dem Oberteil des Ventils in Verbindung. Das Oberteil besteht aus einem Federrohr 8, in dessen Innerem der gleiche Druck herrscht wie in der am Stutzen 3 angeschlossenen Verdampferleitung. Das Federrohr ist abgeschlossen durch einen Deckel 9, der einen Doppelkegel 29 trägt. Auf diesem Doppelkegel gleiten die Rollen 21 entsprechend der Bewegung des Deckels 9 bzw. des Ventilkegels 7 hin und her.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise des Ventils nehme man an, daß es geschlossen ist. In dem durch das. Federrohr 8 gebildeten Raum herrscht dann der gleiche Druck wie im Verdampfer, der sich vom Stutzen 3 her durch die Bohrung 7 ausgleicht. Wird nun dieser Druck - beispielsweise durch Temperaturerhöhung im Verdampfer erhöht, so hebt sich der Deckel 9 des Federrohres 8 nach oben und bewegt den Doppelkegel 2-o ebenfalls in dieser Richtung. Die Rollen 21 dagegen behalten ihre Stellung so lange bei, bis sie an den größten Durchmesser des Doppelkegels gelangen: Haben sie diese höchste Stellung erreicht, so werden sie, durch die Spannung der Feder 22, auf der Unterseite des Doppelkegels abrollend, nach unten: gedrückt und stoßen den Ventilkolben-5 mit dem .daran befestigten Ventilkegel q. nach unten, so daß das Ventil geöffnet wird. Die Rollen 21 stehen mit dem Kolben durch die Hebe123 in Verbindung. ° Wird nun umgekehrt der Druck auf der Verdampferseite erniedrigt, so verringert sich damit auch der Druck in dem durch das Federrohr 8 gebildeten Raum, so daß der Deckel 9 mit dem daran befestigten Doppelkegel 2o eine nach unten gerichtete Bewegung ausführt. Dabei schiebt sich der Doppelkegel zwischen den Rollen nach unten, bis der größte Durchmesser des Kegels die Mitte der Rollen erreicht hat. Durch die Spannung der Feder 22 wird nun der Ventilkegel nach oben gedrückt, wodurch das. Ventil wieder abgesperrt wird. Bringt man nun auf dem Deckel 9 eine Feder ii an, die auf den Deckel wirkt, so hat man es in der Hand, durch Spannung oder Entspannung der Feder den Schließungsdruck des Ventils zu erhöhen oder zu erniedrigen. Anziehen der Feder i i erhöht den Schließungsdruck, Nachlassen der Feder erniedrigt ihn.
  • Um den Öffnungspunkt des Ventils regulieren zu können, wurde nun eine zweite Feder io angebracht, die auf den Federteller 12 drückt. Der Federteller 12 trägt auf seiner Unterseite einen Zapfen 13, der auf dem Deckel 9 sitzen kann. Die Feder io ist in dem Gehäuse 14 geführt. Will man den öffnungspunkt des. Ventils erhöhen, d. h. eine Öffnung erst dann zulassen, wenn der Druck im Verdampfer eine bestimmte Höhe erreicht hat, so spannt man die Feder io mit Hilfe der Stellschraube 15 an. Wenn nun der Deckel g auf seinem Weg nach oben auf den Zapfen 13 stößt, so tritt zu der Spannung der Feder z i noch die von der Feder io kommende Spannung hinzu. Es ist ohne weiteres, einleuchtend, däß durch Verstellung der Stellschrauben 15 und die dadurch bewirkte Vergrößerung oder Verringerung der Spannung der Feder io der Öffnungspunkt des Absperrventils leicht verändert werden kann. r Die in der beigegebenen Zeichnung dargestellte Ausführungsform kann noch in verschiedener Beziehung variiert werden. Kennzeichnend ist, daß zwei konzentrisch in der Achse des Ventilkegels liegende Federn zur Verwendung kommen, die unabhängig voneinander wirken, wobei die eine den Öffnungspunkt und die andere den Schließungspunkt des Ventils beeinflußt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automatisches Absperrventil für Kältemaschinen mit zwei unabhängig voneinander verstellbaren, in der Achse des Ventilkegels liegenden Federn, dadurch gekennzeichnet, daß die eine dieser Federn den Druck bestimmt, bei dessen Unterschreitung das völlige Schließen des Ventils erfolgt, während die andere Feder maßgebend für den Druck ist, dessen Überschreitung das völlige Öffnen des Ventils nach sich zieht.
DET42638D 1933-06-13 1933-06-13 Automatisches Absperrventil fuer Kaeltemaschinen Expired DE614643C (de)

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DET42638D DE614643C (de) 1933-06-13 1933-06-13 Automatisches Absperrventil fuer Kaeltemaschinen

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DET42638D DE614643C (de) 1933-06-13 1933-06-13 Automatisches Absperrventil fuer Kaeltemaschinen

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DE614643C true DE614643C (de) 1935-06-13

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DE (1) DE614643C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2834569A (en) * 1955-11-16 1958-05-13 Chapman Valve And Mfg Company Piston actuated valve with restraining detent

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2834569A (en) * 1955-11-16 1958-05-13 Chapman Valve And Mfg Company Piston actuated valve with restraining detent

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