DE614606C - An Feuerungswaenden oder Feuerungstueren anbringbarer Luftvorwaermer - Google Patents

An Feuerungswaenden oder Feuerungstueren anbringbarer Luftvorwaermer

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DE614606C
DE614606C DEL82456D DEL0082456D DE614606C DE 614606 C DE614606 C DE 614606C DE L82456 D DEL82456 D DE L82456D DE L0082456 D DEL0082456 D DE L0082456D DE 614606 C DE614606 C DE 614606C
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air
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
    • F23M9/02Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in air inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • An Feuerungswänden oder Feuerungstüren anbringbarer Luftvorwärmer Die Erfindung betrifft einen an Feuerungswänden oder Feuerungstüren anbringbaren Luftvorwärmer aus aneinandergereihten, Durchlußkanäle für die Luft einschließenden Platten. Der Luftvorwärmer soll dem Feuer die zur vollkommenen Verbrennung erforderliche Zusatzluft erwärmt zuführen. Zweck .der Erfindung ist es, einen U Luftvorwärmer zu schaffen, der eine genügende Menge Luft einbringt, eine sehr gute Erwärmung derselben gewährleistet und eine gute Mischung mit den Feuerungsgasen bewirkt. Insbesondere soll die vorgewärmte Luft- unter Wirbelbildung in die Feuerungsgase eingeleitet werden, so daß das Gemisch einen längeren Weg durch die Feuerungsanlage machen muß und hierdurch mehr Wärme an die Heizflächen abgibt.
  • Bekannte Apparate sind entweder darauf abgestellt, die Heizgase möglichst hoch zu erhitzen, dann ist ihr Strömungswiderstand aber so groß, däß die Luft nur mit ganz geringer Geschwindigkeit austritt, so daß keine genügende Durchmischung der Heizungsgase mit Luft erzielt wird, oder sie besitzen nur Düsen, durch die zwar eine genügende Ausströmungsgeschwindigkeit gewährleistet wird, in .denen aber eine ausreichende Vorwärmung der Luft nicht möglich ist.
  • Auch sind Apparate mit mehreren Kammern bekanntgeworden, deren einzelne Kammern aus Schalen zusammengesetzt sind. Bei diesen Apparaten treten zweifellos erhebliche Wirbelbildungen auf.
  • Nach der Erfindung werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß die schlangenförmigen Kanäle durch sich überlappende Zwischenwände gebildet und an ihren Wendestellen zur Minderung der Wirbelbildung kreisbogenförmig gestaltet sind, daß die Zwischenwände an den dem Lufteintrittsstutzen und der mit Schlitzen versehenen Abdeckplatte zugekehrten Seiten zentrisch angeordnete kegelförmige Leitflächen besitzen und daß die Schlitze in der Abdeckplatte derart ausgebildet sind, daß die Luft in schräg zur Vorwärmerachse gerichteten Strahlen in die Brennkammer einströmt.
  • Bei dem Vorwärmer nach der Erfindung sind die Luftwege somit ohne wirbelbildende Widerstände. Ein Widerstand ergibt sich nur aus der Reibung des Luftstromes an den Kammerwänden sowie an den Wänden der Austrittsmundstücke. Die Abschlußplatte des Vorwärmers ist mit vielen Rippen versehen, so daß infolge der großen Oberfläche sehr viel von der strahlenden Wärme aufgefangen und im Vorwärmer ausgenutzt werden kann. Die zugeführte Luft wird durch den natürlichen Zug in die Feuerung hineingezogen. Sie kann aber auch mit Hilfe eines Ventilators, der am Einfuhrtrichter angebracht wird, in die Feuerurig hineingedrückt werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Vorwärmers nach der, Erfindung veranschaulicht. Es zeigen: Fig. z einen Schnitt durch den Vorwärmer gemäß der Erfindung nach Linie f1-13 von Fig. 2, , Fig.2 eine Ansicht des Vorwärmers von der Austrittsseite ,der Luft her, Fig. 3 einen Schnitt durch ein :Mundstück nach Linie C-D von Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch ein Mundstück nach Linie E-F von Fig. a.
  • Der Vorwärmer ist an einer Feuerungswand oder Feuerungstür i innen befestigt. Er besteht aus aneinandergereihten, Durchflußkanäle für die Luft einschließenden Platten. Die Luft strömt durch einen Stutzen 2 in den Vorwärmer ein. Sie wird an einer kegelförmigen Leitfläche 3, die einen möglichst geringen Luftwiderstand hat, zerteilt und in die durch sich überlappende Zwischenwände gebildete schlangenförmige Kanäle geführt. An den Wendestellen ¢, 12 sind die Kanäle zur Minderung der Wirbelbildung kreisbogenförmig gestaltet. Zu diesem Zweck sind die Trennwände 6 an ihren Kanten verdickt ausgebildet. Die der Abdeckplatte 8 gegenüberliegende Austrittswand 6 ist ebenfalls mit einer kegelförmigen Leitfläche .; versehen, welcher der Leitfläche 3 auf der Eintrittsseite der Luft entspricht. An den Außenwänden des Vorwärmers sind Wärmeleitungsrippen 5 angebracht. Die einzelnen Platten, welche den Vorwärmer zusammensetzen, werden durch Befestigungsbolzen 7 zusammengehalten, die Öffnungen i i und Innenbohrungen haben, durch welche die Luft hindurchströmen -kann. Auf diese Weise wird auch .der Bolzen als Luftleitung benutzt und dabei gleichzeitig gekühlt. Die Abdeckplatte S hat Schlitze 9, die verschieden geformt, doch so angeordnet sind, daß die Luft in schräg zur Vorwärmachse gerichteten Strahlen in die Brennkammer einströmt. Die Schlitze sind so ausgebildet, daß in ihnen eine Wirbelbildung nicht eintreten kann. Zwischen den Schlitzen kann die Ahdeckplatte von außen ausgehöhlt sein, um eine bessere Weiterleitung der strahlenden Wärme und Abgabe an die in dein Vor«-ärmer zu erhitzende Luft zu ermöglichen. Dies geschieht durch die zwischen den Schlitzen stehengebliebenen Wände io.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Luft strömt durch den Rohrstutzen 2 in den Vorw ärmer ein oder wird .durch ein Gebläse in ihn hineingedrückt. Sie durchströmt sodann das Kammersvstem des Vorwärmers ohne Wirbelbildung und tritt ebenfalls ohne Wirbelbildung aus den Schlitzen 9 der Abdeckplatte in den Feuerranin. Dadurch, daß eine Wirbelbildung überall vermieden ist, durchdringen die schräg zu der Achse des Vorwärmers austretenden Strahlen gegebenenfalls in Form einer Schraubenlinie sehr tief die Feuerungsgase und führen so, da sie genügend vorgewärmt sind, eine praktisch vollständigeVerbrennung der Feuerungsgase-herbei.
  • Durch den Vorwärmer nach der Erfindung wird ein recht bedeutender technischer Vorteil erzielt. Man spart bei seiner Verwendung mindestens io °1o Feuerungsmaterial, in manchen Fällen sogar 2o o@o.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: An Feuerungswänden öder Feuerungstüren anbringbarer Luftv orwärmer aus aneinandergereihten, Durchflußkanäle für die-Luft einschließenden Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die durch sich überlappende Zwischenwände gebildeten schlangenförmigen Kanäle an ihren Wendestellen (4, r-2) zur Minderung der Wirbelbildung kreisbogenförmig gestaltet sind und die Zwischenwände (6) an den dem Lufteintrittsstutzen (2) und der mit Schlitzen versehenen Abdeckplatte (g) zugekehrten Seiten zentrisch angeordnete kegelförmige Leitflächen (3) besitzen, wobei die Schlitze (9) in der Abdeckplatte (9) derart ausgebildet sind. daß die Luft in schräg zur Vorwärmerachse gerichteten Strahlen in die Brennkammer einströmt.
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