DE2546124A1 - Brenn- und kuehlanlage fuer zementklinker oder anderes pulveriges oder koerniges gut - Google Patents

Brenn- und kuehlanlage fuer zementklinker oder anderes pulveriges oder koerniges gut

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DE2546124A1
DE2546124A1 DE19752546124 DE2546124A DE2546124A1 DE 2546124 A1 DE2546124 A1 DE 2546124A1 DE 19752546124 DE19752546124 DE 19752546124 DE 2546124 A DE2546124 A DE 2546124A DE 2546124 A1 DE2546124 A1 DE 2546124A1
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DE19752546124
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Ralf Filges
Alfred Dr Ing Schmid
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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Buehler Miag GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/14Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge
    • F27B7/16Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge the means being fixed relatively to the drum, e.g. composite means
    • F27B7/161Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge the means being fixed relatively to the drum, e.g. composite means the means comprising projections jutting out from the wall
    • F27B7/162Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge the means being fixed relatively to the drum, e.g. composite means the means comprising projections jutting out from the wall the projections consisting of separate lifting elements, e.g. lifting shovels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/36Arrangements of air or gas supply devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D15/00Handling or treating discharged material; Supports or receiving chambers therefor
    • F27D15/02Cooling
    • F27D15/0206Cooling with means to convey the charge
    • F27D15/028Cooling with means to convey the charge comprising a rotary drum

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Description

  • Brenn- und Kühlanlage für Zementklinker
  • oder anderes pulveriges oder körniges Gut Gegenstand der Erfindung ist eine Brenn- und Kühlanlage für Zementklinker oder anderes pulveriges oder körniges Gut mit einem von einem Brenner beheizten Ofenteil und einem unmittelbar anschließenden Kiihlerteil, die achsgleich plaziert und als gemeinsames Drehrohr ausgebildet sind, das vom Auslaufende des Kühlerteils her mit einem Luftstrom beaufschlagt wird, der für den Kühlerteil als Kühlmedium und für den Ofenteil als Verbrennungsluft dient.
  • Derartige, als sogenannter "Soloofen" bekanntgewordene Anlagen (vgl. Zement-Chemie, 3. Auflage 1958, Band 2, Seite 475) besitzen bekanntlich gegenüber anderen Ofen-Eühler-Kombinationen eine Reihe von Vorzügen wie einfachere und günstigere Bauweise, unkompliziertere Arbeitsweise, nur ein Antrieb für beide Einheiten, kein Erfordernis der Entstaubung, da Kühlluft als Sekundärluft dem Ofenteil zugeführt wird, große Querschnitte und niedrige Bauhöhe und dadurch gute Zugänglichkeit, keine Störanfälligkeit bzw. optimale Betriebssicherheit und anderes.
  • Die bekannten Soloofen-Anlagen besitzen sämtliche als Brenner im Ofenteil einen ummantelten Ilanzenbrenner, der am Gutaustrittsende des Kühlerteils angebracht und durch letzteren hindurchgeführt ist und bis in den Ofenteil hineinragt. Der lange, über den gesamten Kühlerteil sich erstreckende lianzenbrenner stellt eine unerwünschte Abdeckung dar, die im Hinblick auf das aus kühltechnischen Gründen notwendige Bilden eines Gutschleiers einen toten Raum unterhalb des Brenners zur Folge hat, der den Eühleffekt des Kühlerteiles herabsetzt. Neben der Verhinderung eines optimalen Gutschleiers ist dieser tote Raum zusätzlich insofern noch in bezug auf die Kühlwirkung des Kühlerteiles äußerst ungünstig, als er eine Art Kanal kleineren Widerstandes bildet, durch welchen die Kühlluft unter Umgehung des Gutschleiers zu strömen versucht, so daß die Wärmeabfuhr im Gutschleier erheblich beeinträchtigt wird. Hinzu kommt, daß der Lanzenbrenner den Einsatz von Rieseleinbauten, wie sie für die Erzeugung eines über den gesamten Kühlerteilquerschnittes reichenden, maximalen Gutschleiers erforderlich sind, nicht erlaubt, da dies in kürzester Zeit zum völligen Verschleiß des Iianzenbrenners führen würde.
  • Die bekannten Soloofen-Anlagen haben deshalb keine das Gut über den gesamten Kühlerteilquerschnitt streuenden Rieseleinbauten, sondern nur Einbauten zum Durchrühren und Umwenden des Gutes, zum Beispiel in Form von Kaskaden.
  • Der Erfindung obliegt die Aufgabe, die Kühlwirkung bei Brenn-und Kühlanlagen der eingangs erwähnten Art zu verbessern.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Brenner und die ihm zugeordnete Halterung den Innenraum des Kühlerteiles freilassend an dem Drehrohr des Ofenteiles befestigt sind und im Kühlerteil das Gut über den gesamten querschnitt des Drehrohres streuende Rieseleinbauten vorgesehen Sind. Als Brenner, der den Innenraum des Kühlerteiles frei läßt, kann ein bekannter Mantelbrenner benutzt werden, der am kühlerseitigen Ende des Ofenteiles angeordnet wird.
  • Stattdessen kann aber auch ein Brenner vorgesehen werden, der an einem in den Ofenteil ragenden ninsaz an-gebracht ist. Damit der Gutfluß durch den Ofenteil nicht beeinträchtigt wird, ist es zweckmäßig, den Einsatz an seiner in Drehrichtung des Ofenteiles voreilenden Seite mit einer zur Längsachse des Drehrohres schräggestellten Förderfläche zu versehen, welche das Gut im Drehrohr axial vorwärts bewegt und ein Anstauen desselben im Bereich des Einsatzes verhindert.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist im Sinne einer zusätzlichen Steigerung der Kühlwirkung das Drehrohr im Bereich des Kühlerteiles bezüglich seines Durchgangsquerschnittes größer bemessen als im Bereich des Ofenteiles. Der größere Durchmesser ermöglicht mehr Rieseleinbauten, ergibt einen flächenmäßig größeren Gutschleier und eine kleinere Geschwindigkeit der Kühlluft, wodurch der Wärmeaustausch zwischen Gut und Kühlmedium wesentlich intensiver ist; die Durchmesservergrößerung hat ferner eine oberflächenmäßig größere Gutniere im Drehrohr zur Folge, welche die Wärme besser an die Kühlluft abgibt.
  • Führt man unter Ausnutzung des größeren Drehrohrdurchmessers im Bereich des Kühlerteiles dem Kuhlerteil gemäß einem anderen Erfindungsmerkmal einen Luftstrom zu, der mengenmäßig größer ist als die für den Verbrennungsprozeß im Ofenteil benötigte Luftmenge, so erzielt man erstens eine weitere zusätzliche Steigerung der Kühlwirkung des Kühlerteiles und hat zweitens in vorteilhafter Weise heißes Gas für andere Zwecke zur Verfügung, beispielsweise zum Vorwärmen des Rohmehles bzw. für die'kalzinierung und ähnliches.
  • Schließlich kann der Abkühlungseffekt des Kühlerteilesjnoch dadurch gesteigert werden, daß - wie es bei Drehrohrkühlern an sich bekannt ist - der Kühlerteil am Auslaufende mit einer Vorrichtung zum Einspritzen von Wasser ausgerüstet ist, mit deren Hilfe das Gut durch Wasser noch mehr abgekühlt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Brenn- und Kühlanlage nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 in schematischer Darstellung die Ansicht einer Brenn- und Kühlanlage für Zementklinker, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kühlerteil der Anlage nach Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Abwicklung des mit Rieselelementen besetzten Drehrohrmantels des Kühlerteiles, Fig. 4 teilweise einen Längsmittelschnitt durch einen Ofenteil und den diesem zugeordneten Einsatz zum Aufnehmen des Brenners sowie Fig. 5 eine Draufsicht auf den Einsatz des Ofenteiles nach Fig. 4, wobei das Drehrohr aufgerissen dargestellt ist.
  • Die Anlage umfaßt einen Ofenteil 1 und einen Kühlerteil 2, die achsgleich unmittelbar hintereinander angeordnet und zu einem gemeinsamen Drehrohr 3 vereinigt sind. Das Drehrohr 3 ist in üblicher Weise mit geringfügiger Neigung von seinem Guteinlauf 4 zu seinem Gutauslauf 5 hin in drei Radiallagern 6 gelagert und wird von einem nicht dargestellten, bekannten Axiallager in Längsrichtung abgestützt. Zum Erzeugen der Drehbewegung ist ein Antriebsaggregat 7 vorgesehen, welches das Drehrohr 3 über Ritzel 8 und Zahnkranz 9 in der bekannten Weise antreibt. Das Drehrohr 3 ist im Bereich des Ofenteiles 1 ganz und im Bereich des Kühlerteiles 2 zum Teil mit einer feuerfesten Ausmauerung 10 ausgestattet.
  • Zum Beheizen des Ofenteiles 1 ist an dessen kühlerseitigem Ende ein Mantelbrenner 11 herkömmlicher Bauart auf dem Drehrohr 3 angebracht, der an eine Zuführleitung 12 für Brennstoff und eine Zuführleitung 13 für ?rimarluft angeschlossen ist.
  • Der Kühlerteil 2 besitzt über einen Teil seiner Länge Riesoleinbauten, die von reihenweise an der Mantelinnenseite des Drehrohres 7 befestigten Rieselelementen 14 gebildet werden Wie die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, haben diese Rieselelemente 14 die Form von mit ihren beiden Enden auf dem Drehrohr 3 abgestützten Hohlbögen (Fig. 2), deren Breite in Drehrichtung des Drehrohres 3 abnimmt (Fig. 3). Das Drehrohr 3 hat im Bereich des Kühlerteiles 2 einen größeren lichten Durchmesser bzw.
  • einen größeren Durchgangsquerschnitt als im Bereich des Ofenteiles 1 und weist im Ubergangsbereich zwischen Ofenteil 1 und Kühlerteil 2 eine in Umfangsrichtung sich erstreckende Reihe Entnahmeöffnungen 15 auf, die in ein ortsfestes Gehäuse 16 münden, das durch Dichtungen 17,18 gegenüber dem Drehrohr 3 abgedichtet ist. Eine Rohrleitung 19 verbindet das Gehäuse 16 mit einem Wärmetauscher 20 zum Vorwärmen des Zementrohmehles. Eine gleichzeitig als Gut-und Luftleitung dienende Rohrleitung 21 verbindet den Wärmetauscher 20 mit dem Guteinlauf 4 des Drehrohres 3, und eine Rohrleitung 22 schließt ihn an ein Sauggebläse 23 an.
  • Im Gutauslauf 5 des Drehrohres 3 ist eine Vorrichtung zum Einspritzen von Wasser in den Kühlerteil 2 angeordnet, welche von einer über Rohrleitung 24 mit eingefügtem Absperrventil 25 gespeisten Sprühdüse 26 gebildet wird.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Variante für eine den Kühlerteil freilassende Anbringung des Brenners zum Beheizen des Ofenteiles. Der Ofenteil 101 mit Ausmauerung 110 ist hier mit einem Einsatz 140 versehen, der radial einwärts in das Drehrohr 103 ragt und nach radial außen offen ist. Im radial innen gelegenen Bereich ist an dem Einsatz 140 ein Brenner 111 angebracht, welcher durch Rohrleitung 112 mit Brennstoff und durch Rohrleitung 113 mit Primärluft versorgt wird. Zur Vermeidung und zum Auflösen von Gutstaus ist an der in Drehrichtung des Drehrohres 103 voreilenden Seite des Einsatzes 140 eine zur Längsachse des Drehrohres 103 schräggestellte Förderfläche in Form eines Schildes 141 angeordnet, der mittels zweier Wände 142,143 auf dem Einsatz 140 abgestützt und von diesen gehalten wird.
  • Die Arbeitsweise der Anlage ist kurz wie folgt: Das im Wärmetauscher 20 vorgewärmte Zementrohmehl wird über Rohrleitung 21 in den Guteinlauf 4 des Drehrohres 7 (Pfeil 27) eingegeben. Auf dem gleichen Wege, jedoch im Gegenstrom zum Rohmehl wird von dem Sauggebläse 23 vom Gutauslauf 5 des Drehrohres 3 her durch Kühlerteil 2 und Ofenteil 1, Rohrleitung 21, Wärmetauscher 20 sowie Rohrleitung 22 ein Luftstrom gesaugt, der im Kühlerteil 2 als Kühlmedium und im Ofenteil 1 als Sekundärluft für den Mantelbrenner 11 diente Dieser Luftstrom Pfeil 28) ist so bemessen, daß er mengenmäßig größer ist als die im Ofenteil n als Sekundärluft (Pfeil 29) benötigte Luftmenge.
  • Die von diesem Luftstrom pfeil 28) im Ofenteil 1 nicht benötigte, überschüssige Luftmenge (Pfeil 30) wird von dem Sauggebläse 23 über die Entnahmeöffnungen 15, das Gehäuse 16 und die Rohrleitung 19 in den Wärmetauscher 20 gesaugt und hier zum Vorwärmen des in letzterem eingebrachten Rohmehles (Pfeil 35) benutzt.
  • Das in den Ofenteil 1 eingebrachte, vorgewärmte Rohmehl wird aufgrund der Neigung und Drehbewegung (Pfeil 31) des Drehrohres 3 unter Schwerkraftswirkung durch diesen hindurchbewegt und hier in der bekannten krt zu er gebrannt. Dieser Klinker gelangt nach Verlassen des Ofenteiles 1 ohne Ilbergänge und Querschnittsverengungen unter Beibehaltung von Förderrichtung und Fördergeschwindigkeit in den unmittelbar angrenzenden Kühlerteil 2, wo die Klinkerniere 32 (Fig. 2) von den Rieselelementen 14 in kleine Klinkerportionen 33 aufgeteilt wird, die in Drehrichtung von unten nach oben mitgenommen und als Schleier 34 mit sehr feiner Gutverteilung im Inneren des Drehrohr res 3 herabrieseln (Fig. 2). Aufgrund des größeren Durchmessers des Kühlerteiles 2 entsteht hierbei ein relativ großer Gutschleier, der von dem überdimensionierten Kühlluftstrom (Pfeil 28) überall durchströmt wird, wobei ein sehr intensiver Wärmeaustausch stattfindet und der Klinker weitgehend abgekühlt wird. Im Falle daß noch eine weitgehendere Abkühlung erwünscht ist, wird, bevor der so gekühlte Klinker am Gutauslauf 5 den Kühlerteil 2 verläßt, mit Hilfe der Sprühdüse 26 Wasser auf ihn aufgesprüht und dadurch seine Temperatur noch weiter gesenkt.
  • Der mit der Erfindung erzielte Fortschritt besteht in einer wesentlichen Steigerung der Kühlwirkung gegenüber dem Kühlteil des Soloofens bekannter Konstruktion sowie in der Möglichkeit zum einfachen Entnehmen von Heißgas für die Vorkalzinierung und andere Zwecke.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Brenn- und Kühlanlage für Zementklinker oder anderes pulveriges oder körniges Gut mit einem von einem Brenner beheizten Ofenteil und einem unmittelbar anschließenden Kühlerteil, die achsgleich plaziert und als gemeinsames Drehrohr ausgebildet sind, das vom Auslaufende des Kühlerteils her mit einem Iiuftstrom beaufschlagt wird, der für den Kühlerteil als Kiihlmedium und für den Ofenteil als Verbrennungsluft dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (11 bzw. 111) und die ihm zugeordnete Halterung den Innenraum des Kühlerteiles (2) freilassend an dem Drehrohr (3 bzw. 103) des Ofenteiles (1 bzw. 101) befestigt sind und im Eühlerteil (2) das Gut über den gesamten Querschnitt des Drehrohres (3 bzw. 103) streuende Rieseleinbauten (14) vorgesehen sind.
  2. 2. Brenn- und Kühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner als bekannter llantelbrenner (11) gestaltet und am kühlerseitigen Ende des Ofenteiles (1) angeordnet ist.
  3. 3. Brenn- und Kühlanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (111) an einem in den Ofenteil (101) ragenden Einsatz (140) angebracht ist.
  4. 4. Brenn- und Kühlanlage nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (140) an seiner in Drehrichtung des Ofenteiles (101) voreilenden Seite eine zur Längsachse des Drehrohres (103) schräggestellte Förderfläche (141) aufweist, die das Gut im Drehrohr (103) axial vorwärts bewegt.
  5. 5. Brenn- und Kühlanlage nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehrohr (3) im Bereich des Kühlerteiles (2) bezüglich seines Durchgangsquerschnittes größer bemessen ist als im Bereich des Ofenteiles (1).
  6. 6. Brenn- und Kühlanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlerteil (2) ein Luftstrom zugeführt wird, der mengenmäßig größer ist als die für den Verbrennungsprozeß im Ofenteil (1) benötigte Luftmenge und daß im übergangsbereich zwischen Ofenteil (1) und Kühlerteil (2) Entnahineöffnungen (15) im Drehrohr (3) vorgesehen sind, durch welche die überschüssige Luftmenge zur anderweitigen Verwendung, etwa zum Vorwärmen des Rohmehles, entnommen wird.
  7. 7. Brenn- und Kühlanlage nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kihlerteil (2) am Auslaufende (5) mit einer Vorrichtung (26) zum Einspritzen von Wasser ausgerüstet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513485A1 (de) * 1985-04-16 1986-10-16 Krupp Polysius Ag, 4720 Beckum Verfahren und anlage zur herstellung von leichtbetonzuschlag aus muell und ton
EP0649509A1 (de) * 1992-07-14 1995-04-26 Ash Grove Cement Company Verfahren zur herstellung von zement in langem drehrohrofen

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EP0649509A4 (de) * 1992-07-14 1996-04-24 Ash Grove Cement Co Verfahren zur herstellung von zement in langem drehrohrofen.

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: O & K ORENSTEIN & KOPPEL AG, 4600 DORTMUND, DE

8141 Disposal/no request for examination