DE613666C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Gas- und Luftzufuhr zu Gasfeuerungsanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Gas- und Luftzufuhr zu Gasfeuerungsanlagen

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DE613666C
DE613666C DEB147248D DEB0147248D DE613666C DE 613666 C DE613666 C DE 613666C DE B147248 D DEB147248 D DE B147248D DE B0147248 D DEB0147248 D DE B0147248D DE 613666 C DE613666 C DE 613666C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/60Devices for simultaneous control of gas and combustion air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Gas- und Luftzufuhr zu Gasfeuerungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Gas-und Luftzuführung zu Gasfeueeungsanlagen, bei welcher ein Druck- oder Temperaturmeßgerät durch Verstellen eines Drosselgliedes die Verbrennungsluftmenge einregelt und das Gasventil in der Gaszuführungsleitung in Abhängigkeit von der Verbrennungsluftmenge verstellt wird, wobei zusätzlich das Verhältnis der Gas- zur Luftmenge geändert werden kann. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind zur Beeinflussung der Steuervorrichtungen von dem Heisgas und den Abgasen beeinflußte Mengenmesser und zur Anpassung der Regeleinrichtung an den jeweiligen Heizwert des Brennstoffes ein Impulsgeber vorgesehen, der vom C02 Gehalt der Abgase beeinflußt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist zur Steuerung des Gasventils ein Gasdruckregler mit zwei durch auswechselbare Gewichte belasteten Membranen vorgesehen, von denen die eine unter der Einwirkung des Druckes in der Abzugsleitung der Feuerungsanlage und die andere unter dem Einfluß des Gasdruckes in der Gaszuführungsleitung zwischen Feuerungsanlage und Brennstoffventil steht. Beide Membranen sind kraftschlüssig mit dem Brennstoffventil derart verbunden, daß sie in entgegengesetztem Sinne auf dasselbe einwirken. Es sind dann in ihrer Bauart einfache Druckmesser verwendet, die von dem Druck in der Abgas-Leitung der Feuerungsanlage und von dem Gasdruck vor der Feuerungsanlage beeinflußt werden, wobei der eine als Gasdruckregler wirkende Gasdruckschwankungen in gewissen Grenzen ausgleichen kann.
  • Erfindungsgemäß ist auch zusätzlich mit dem Gasdruckregler eine Sicherheitsvorrichtung verbunden, die kraftschlüssig derart mit den Membranen des Gasdruckreglers und dem Brennstoffventil verbunden ist, daß sie beim Unterschreiten eines gewissen festgesetzten Gasdruckes bzw. Saugzuges das Brennstoffventil schließt. Hierzu dient ein von Hand anzuhebendes und durch die kraftschlüssigen Verbindungsglieder der Membranen mit dem Brennstoffventil festgehaltenes Fallgewicht, das nach seiner Auslösung unmittelbar auf das Brennstoffventil einwirkt.
  • Bei der Regelvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung sind die Membranen in einem Reglergehäuse mit Abstand übereinander gasdicht angeordnet, und der Raum des Gehäuses oberhalb der oberen Membrane ist mit der Abzugsleitung der Feuerungsanlage, der Raum unterhalb der unteren Membrane mit der Gaszuführungsleitung durch j e eine mit einer Stauscheibe versehene Rohrleitung verbunden. Der zwischen den Membranen liegende Raum steht mit der Außenluft in Verbindung und enthält die Verbindungselemente der Membranen mit dem Brennstoffventil sowie mit dem Fallgewicht. Zur zusätzlichen Beeinflussung des durch den Saugzug auf die Steuermembrane des Gasdrückreglers wirkenden Unterdruckes kann ein durch eine Sicherheitsvorrichtung gesteuertes Luftventil vorgesehen sein, welches beim Erreichen eines bestimmten Meßwertes, beispielsweise des höchsten oder niedrigsten Wasserstandes, geöffnet wird, und Außenluft in den Raum oberhalb der oberen Membrane eintreten läßt.
  • Gegenüber bekannten Regelvorrichtungen ist eine derartige Vorrichtung in ihrer Bauart einfach und hat wenige Teile, die gegen äußere Einflüsse unempfindlich sind, so daß sie sicher und zuverlässig arbeitet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. i zeigt die Anwendung des Erfindungsgegenstandes bei einem gasbeheizten Dampfkessel.
  • Abb.2 zeigt den Gasdruckregler.
  • Bei dem gezeichneten Beispiel (Abb. i) wird der gasbeheizte Niederdruckdampfkessel i durch eine Anzahl Gasbrenner .2 beheizt, und die Rauchgase werden durch die Rauchkammer 3 und das Abzugsrohr q. mit Hilfe eines Ventilators 5 abgesaugt. Der in der Rauchkammer 3 herrschende Unterdruck der Abgase beträgt bei Vollast beispielsweise 5o mm WS. Von dem Dampfraum des Kessels führt eine Leitung 6 zu einer Membrane 7, die mit einer Drosselklappe 8 in dem Absaugerohr q. verbunden ist. Bei steigen-. dem Druck im Kessel i wird die Membrane 7 nach unten bewegt, die von unten gegen die Membrane wirkende Feder 9 gespannt und dadurch die Drosselklappe .3 geschlossen, während bei fallendem Druck im Kessel i ein Öffnen der Drosselklappe 8 eintritt. Auf diese Weise wird der Zug in der Rauchkammer 3 dem jeweiligen Bedarf angepaßt.
  • Mit der Rauchkammer 3 ist ein Gasdruckregler io durch ein Rohr ii verbunden, damit mit Hilfe des wechselnden Druckes in der Rauchkammer 3 die durch die Leitung 12 zuströmende Gasmenge zu dem Kessel i entsprechend eingestellt wird.
  • Der Gasdruckregler ist in Abb. 2 schematisch dargestellt. Das Gas . kommt von der Leitung 13 durch ein Ventil 1¢ und strömt weiter durch die Rohrleitung 15 zu den Brennern 2 des Kessels 1. In dem allseitig geschlossenen Gehäuse 16 befinden sich zwei Membranen 17, 18, an die um die Drehpunkte 21 und 22 schwenkbare Hebel 1g und 2o angelenkt sind. Um den Drehpunkt 22 schwingt ferner unabhängig von dem Hebel 2o ein Winkelhebel 23, der reit der Spindel 24 des Gasventils 14. über eine Feder 37 verbunden ist. Der Raum oberhalb der Membrane 17 ist durch die Verbindungsleitung z i mit der Rauchkammer 3 und der Raum unter der Membrane 18 durch eine Rohrleitung 25 mit der Gasleitung 15 zwischen dem Gasventil und den Brennern verbunden.
  • Die Hebel 1g und 2o besitzen eine verstellbare Rolle 28 bzw. einen Anschlag 26, die gegen den Winkelhebel 2-3 anschlagen. Sobald die Membrane 18 durch den Gasdruck gehoben wird, wird das Ventil 14 durch den Anschlag 26 des Hebels 2o, den Winkelhebel 23 sowie die Spindel 24 geschlossen. Der Saugzug oberhalb der Membrane 17 bewirkt eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung bzw. ein Öffnen des Ventils 14 über den Hebel 1g mit Rolle 28, den Winkelhebel 23 und die Spindel 24. Durch entsprechende Gewichtsbelastungen werden die Membranen 17 und 18 so in Übereinstimmung gebracht, daß z. B. bei einem Saugzug von 5o mm WS in der Rauchkammer 3 ein Gasdruck von q0 mm WS in der Rohrleitung 15 gehalten wird. Wird der Saugzug in der Rauchkammer 3 und damit die angesaugte Verbrennungsluftmenge verringert, so verringert sich der auf die Membrane 17 einwirkende Saugzug und somit die auf das Ventil 14 in öffnendem Sinne einwirkende Kraft. Das Ventil 14 wird gedrosselt, und zwar so lange, bis der auf die lZembrane 18 einwirkende Gasdruck so weit gefallen ist, daß wieder zwischen den auf die Membranen 17 und 18 einwirkenden Kräften Gleichgewicht herrscht. Das Verhältnis zwischen Saugzug und Gasdruck kann durch Änderung der Belastung der Membranen 17 und 18 und ferner durch Verstellung der Rolle 28 in beliebigen Grenzen eingestellt werden.
  • Die beschriebene Einrichtung hält also für einen bestimmten Saugzug die jeweils erforderliche Gasmenge ein, so daß Gas und Verbrennungsluft stets in dem für eine wirtschaftliche Verbrennung erforderlichen Verhältnis stehen.
  • Das Gehäuse 16 ist nach außen hin vollständig abgedichtet, insbesondere ist auch die Ventilspindel 24 durch eine Ledermembrane 29 gegen den Gasraum des Ventils lq. abgeschlossen. Von dem Gehäuse 16 ist eine Entlüftungsleitung 30 ins Freie geführt. In den Zuleitungen 25 und i i für das Gas und die Luft zu den Membranen 18 und 17 sind Stauscheiben 31 und 32 vorgesehen, so daß wechselnde Drücke des Gases und des Abgases sich nur allmählich auf die Membranen 17 und 18 übertragen können. Ferner sind die Öffnungen in den Stauscheiben 31 und 32 so klein gehalten, daß bei einem Undichtwerden der Ledermembranen 17 und 18 ihre Druckräume entlastet werden und eine mit dem Gasdruckregler verbundene Sicherheitsvorrichtung in Tätigkeit tritt, die auch in dem Gehäuse 16 untergebracht ist.
  • Auf der Welle 33 sitzen eine Nockenscheibe 3q., ein Gegengewicht 35 und ein Halter 36. Beim Lösen der Haltevorrichtung 36 wird durch Herunterfallen des Gegengewichtes 35 die Nockenscheibe 34 auf die Spindel 24 gedrückt, so daß diese nach abwärts bewegt und das Ventil 1q. geschlossen wird. -Um dabei etwaige Stöße nicht auf die Membranen 17 und 18 zu übertragen, ist die Feder 37 auf der Spindel 24 vorgesehen, die den Winkelhebel 23 mit der Ventilspindel2q. verbindet. Die Haltevorrichtung 36 wird durch einen Hebel 38 in ihrer angehobenen Stellung gehalten. An den Hebeln 20 und i9 sind Ansätze 39, 27 vorgesehen, die in den untersten Stellungen der Membranen 17 und i8 den Hebel 38 anheben und dadurch die Haltevorrichtung 36 zur Auslösung bringen. Sobald der Gasdruck oder der Saugzug eine gewisse Grenze unterschreiten, die durch die Gewichtsbelastung der Membranen eingestellt werden kann, fallen die Membranen 17 und i8- in ihre untersten Stellungen und lösen automatisch das Gegengewicht 35 aus, wodurch das Ventil 1q. geschlossen wird. Ein Öffnen des Ventiles ist dann nur von Hand möglich.
  • Durch diese Einrichtung wird die Gasmenge selbsttätig der angesaugten Verbrennungsluftmenge durch Einstellen des Gasdruckes angepaßt. Dabei ist die Einstellung des Gasdruckes hinter dem Regelventil praktisch unabhängig von dem Vordruck vor dem Regelventil, da das Verhältnis zwischen Ventilfläche und Membranfläche sehr klein ist. Eine Zuführung von Gas ist erst möglich, wenn durch den Ventilator die erforderliche Luftmenge angesaugt wird, und beim Versagen des Ventilators wird die Gaszufuhr selbsttätig abgestellt. Das Wiederanstellen der Gaszufuhr kann nur von Hand erfolgen, und zwar erst dann, wenn der Ventilator wieder in Gang gebracht ist. Auch bei vorübergehendem Ausbleiben des Gases stellt sich die Gaszufuhr selbsttätig ab und kann nur von Hand wieder angestellt werden. Da die Gaszufuhr abhängig ist von der Höhe des Saugzuges, ist es ausgeschlossen, daß mehr Gas als zulässig dem Kessel zugeführt wird. Bei Undichtwerden irgendwelcher Teile, wie Membrane, Rohrleitungen, wirkt die Einrichtung stets in dem Sinne, daß die Gaszufuhr abgesperrt wird. Bei geringfügigen Undichtigkeiten der Membranen werden geringe austretende Gasmengen durch das Entlüftungsrohr ins Freie geführt, während bei größerer Undichtigkeit der Membranen das Absperrventil selbsttätig geschlossen wird. Die selbsttätig arbeitende Regeleinrichtung ist in erster Linie für gasbeheizte Kessel zur Erzeugung von Warmwasser, Niederdruck-und Hochdruckdampf gedacht, kann jedoch auch bei anderen gasbeheizten Geräten Anwendung finden.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Regelvorrichtung ist die eigentliche Regeleinrichtung mit der Sicherheitsvorrichtung verbunden. Man kann die Regeleinrichtung auch allein ohne Sicherheitsvorrichtung zur Anwendung bringen und eine besondere Sicherheitsvorrichtung einbauen.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, auch andere Sicherheitsvorrichtungen auf die Regelvorrichtung wirken zu lassen, die einen Abschluß des Gases herbeiführen, z. B. beim Unterschreiten oder Überschreiten eines gewissen Wasserstandes.
  • Die Betätigungsvorrichtungen hierfür können in verschiedener Weise zur Ausführung kommen. Es kann in besonderen Fällen die Einrichtung so getroffen werden, daß andere Schutzvorrichtungen (z. B. für höchsten und niedrigsten Wasserstand) in Gasapparaten gleichfalls auf die Sicherheitsvorrichtung mechanisch einwirken und ein Abschließen des Absperrventiles bewirken, indem z. B. die Schutzvorrichtung mechanisch auf den Hebel 38 (Abb. 2) einwirkt und dadurch das Gegengewicht 35 zur Auslösung bringt, welches das Ventil 1q. schließt.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß die Schutzvorrichtung (z. B. ein Schwimmerventil) ein Ventil öffnet, wodurch der Zutritt von Luft oberhalb der Membrane 17 nach Abb. 2 ermöglicht wird. Der auf diese Membrane einwirkende Saugzug wird durch den Luftzutritt verringert und die Gaszufuhr gedrosselt. Das Lufteinlaßventil wird zweckmäßig so ausgebildet, daß seine Öffnung ganz allmählich erfolgt und dadurch eine langsame Drosselung des Gases herbeigeführt wird. Bei voller Öffnung des Luftventiles wird der Saugzug oberhalb der Membrane 17 aufgehoben und in der früher beschriebenen Weise das Ventil 1q. zum Schließen gebracht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Gas- und Luftzufuhr zu Gasfeuerungsanlagen, bei welcher ein Druck-oder Temperaturmeßgerät durch Verstellen eines Drosselgliedes die Verbrennungsluftmenge einregelt und das Gasventil in der Gaszuführungsleitung in Abhängigkeit von der Verbrennungsluftmenge bzw. der Abgasmenge verstellt wird, wobei das Verhältnis der Gas- zur Luftmenge zusätzlich geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Gasventils (14) ein Gasdruckregler (16) mit zwei durch auswechselbare Gewichte belasteten Membranen (17, 18) vorgesehen ist, von denen die eine (17) unter der Einwirkung des Druckes in der Abzugsleitung (4) der Feuerungsanlage und die andere (18) unter dem Einfluß des Gasdruckes in der Gaszuführungsleitung (13) zwischen der Feuerungsanlage und dem Bi#ennstoffventil (14) steht, wobei die Membranen kraftschlüssig mit dem Brennstoffventil (14) derart verbunden sind, daß sie in entgegengesetztem Sinne auf dasselbe einwirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mit dem Gasdruckregler eine Sicherheitsvorrichtung verbunden ist, die kraftschlüssig derart mit den Membranen (17, 18) des Gasdruckreglers und dem Brennstoffventil (14) verbunden ist, daß sie beim Unterschreiten eines gewissen, festgesetzten Gasdruckes bzw. Saugzuges das Brennstoffventil (14) schließt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherheitsvorrichtung ein von Hand anzuhebendes und durch die kraftschlüssigen Verbindungsglieder der Membranen (17, 18) mit dem Brennstoffventil (14) festgehaltenes Fallgewicht (35) vorgesehen ist, das nach seiner Auslösung unmittelbar auf das Brennstoffventil (14) einwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (17, 18) in einem Reglergehäuse mit Abstand übereinander gasdicht angeordnet sind und der Raum des Gehäuses oberhalb der oberen Membran (17) mit der Abzugsleitung (4) der Feuerungsanlage, der Raum unterhalb der unteren Membran (18) mit der Gaszuführungsleitung (15) durch je eine mit einer Stauscheibe (31 bzw. 32) versehene Rohrleitung verbunden sind, während der zwischen den Membranen liegende Raum mit der Außenluft in Verbindung steht und die Verbindungselemente (Hebel i9, 2o, 23, 34, 36, 38) der Membranen (17, 18) mit dem Brennstoffventil (14) sowie dem Fallgewicht (35) enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur zusätzlichen Beeinflussung des durch den Saugzug auf die Steuermembrane (17) des Gasdruckreglers wirkenden Unterdruckes ein durch eine Sicherheitsvorrichtung gesteuertes Luftventil vorgesehen ist, welches beim Erreichen eines bestimmten Meßwertes, beispielsweise bei Erreichen des höchsten oder niedrigsten Wasserstandes, geöffnet wird und Außenluft in den Raum oberhalb der oberen Membrane (z7) des Gasdruckreglers eintreten läßt.
DEB147248D 1929-12-13 1929-12-13 Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung der Gas- und Luftzufuhr zu Gasfeuerungsanlagen Expired DE613666C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE858041C (de) * 1950-06-24 1952-12-04 Walter Werner Verfahren zur selbsttaetigen Einstellung eines gesteuerten Vorganges auf einen Bestwert

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE858041C (de) * 1950-06-24 1952-12-04 Walter Werner Verfahren zur selbsttaetigen Einstellung eines gesteuerten Vorganges auf einen Bestwert

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