DE613587C - Verfahren zur Herstellung von Iagerungsfaehigen Emailschlickern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Iagerungsfaehigen Emailschlickern

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DE613587C
DE613587C DEK129715D DEK0129715D DE613587C DE 613587 C DE613587 C DE 613587C DE K129715 D DEK129715 D DE K129715D DE K0129715 D DEK0129715 D DE K0129715D DE 613587 C DE613587 C DE 613587C
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Description

Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf weißgetrübte Emails, bei welchen die Trübung durch Gasbläschen hervorgerufen wird, die aus organischen oder anorganischen oder 5 organisch-anorganischen Stoffen oder Gemengen oder Komplexen solcher Stoffe entwickelt werden, die während des Einbrennens eine Zersetzung; Umsetzung oder Verdampfung erleiden.
In der Emailindustrie ist es üblich, bei Verwendung der üblichen festen Trübungsmittel, wie Zinnoxyd," Zirkonoxyd u. dgl., den Emailschlicker nicht sofort nach seiner Herstellung zu verwenden, sondern erst nach einer längeren Zeitdauer nach seiner Herstellung.
Um nun auch bei Verwendung von Gastrübungsmitteln solche lagerbeständige bzw. rastfähige Emailschlicker zu erhalten, müssen, worauf die Erfindung beruht, ganz bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Es hat sich gezeigt, daß ein Emailschlicker, der freies Trübungsmittel (d.h. Trübungsmittel, das an keinen Bestandteil des Emailschlickers gebunden bzw. adsorbiert ist) enthält, sei es von vornherein oder sei es, daß während des Lagerns bzw. Rastens Trübungsmittel frei wird, also in Lösung geht, nicht lagerbeständig ist und bei seiner Verwendung Trübungsrückgänge ergibt, die um so größer sind, je länger der Schlicker lagert bzw. rasten gelassen wird.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß, um lagerbeständige Schlicker zu erhalten, die zur Trübung zugesetzte Menge an Gastrübungsmittel höchstens ungefähr gleich, zweckmäßig aber kleiner gehalten •werden muß als die vom Schlicker bzw. Ton adsorbierbare Menge.
Ein Emailschlicker ist um so lagerbeständiger bzw. rastfähiger, in je größerer Menge das Trübungsmittel vom Ton bzw. vom Emailschlicker adsorbiert werden kann. Am besten ist es, ein Gastrübungsmittel zu verwenden, bei welchem die zur Erzielung der Trübung erforderliche und zugesetzte Menge so klein ist, daß das Trübungsmittel auch während eines langen Lagerns nicht in Lösung geht.
Die Erfindung gibt daher für die Herstellung lagerungsbeständiger bzw. rastfähiger Schlicker die Regel, für ein gegebenes Adsorptionsmittel (Ton ο. dgl.) solche Trübungsmittel zu verwenden, bei welchen die Menge, die zu. einer optimalen Trübung erforderlich ist, möglichst weit unterhalb derjenigen Menge ist, die im Schlicker noch vollständig adsor-
biert werden kann und höchstens so groß ist wie die Menge, die im Schlicker während des Lagerns in adsorbiertem Zustand erhalten bleibt.
Gemäß der Erfindung muß daher das Verhältnis der vollständig adsorbierbaren Menge des Trübungsmittels zu der zur Trübung zugesetzten Menge mindestens ι: ι sein, und der Schlicker ist um so lagerungsbeständiger, je
ίο geringer die zur Trübung erforderliche Menge an Trübungsmittel im Verhältnis zu der vom Schlicker adsorbierbaren Menge des Trübungsmittels ist, also je größer das Verhältnis der vom Emaüschlicker noch vollständig adsorbierbaren Menge zu der zur Trübung erforderlichen Menge ist. Man kann dieses Verhältnis für ein gegebenes Trübungsmittel verbessern, z. B. durch Erhöhung der Menge des Adsorptionsmittels, also z. B. durch Erhöhung des Tonzusatzes verbessern. Zeigt sich bei einem Schlicker, daß er freies Trübungsmittel enthält, so ist dies ein Zeichen, daß der Schlicker nicht lagerbeständig ist. Um einen lagerbeständigen Schlicker zu erhalten, muß dann das Trübungsmittel derart variiert werden, daß das früher aufgestellte Verhältnis erfüllt ist.
Durch die Erfindung ist es möglich gemacht, auch für Gastrübungen die Vorteile des Lagerns des Schlickers auszunutzen.
Nachstehend wird die Erfindung an einzelnen Beispielen erläutert:
Wird z. B. als Gastrübungsmittel Benzidin verwendet, so ist zu einer ausreichenden Trübung ein Zusatz von ungefähr 0,2 g Benzidin auf 1000 g Email und 80 g Ton erforderlich. Von dieser Trübtuigsmittelmenge kann der Schlicker nur ungefähr 0,1 g adsorbiert erhalten. Infolgedessen ist ein solcher Schlicker nicht lagerbeständig. Ein solcher Schlicker muß sofort nach seiner Herstellung verwendet * werden, um brauchbare Trübungen zu erhalten. Je länger ein solcher Schlicker steht, um so geringer wird der adsorbierte Anteil am Trübungsmittel und um so geringer wird die Trübungswirkung.
Um mit Benzidin lagerbeständige Schlicker zu erzielen, müßten daher so große Mengen an Ton zugesetzt werden, die dem Email aber schon schädlich sein können.
Dagegen eignen sich zur Herstellung lagerbeständiger Schlicker ζ. B. organische Färb- ■ stoffe, wie Methylenblau, Malachitgrün u. dgl., die obige Bedingungen erfüllen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Verfahren zur Herstellung lagerbeständiger Emailschlicker für Gastrübungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzielung der Trübung zugesetzte Menge an Gastrübungsmittel höchstens ungefähr gleich, zweckmäßig aber kleiner gehalten wird als die vom Schlicker adsorbierbare Menge, am besten um so viel kleiner, daß das Trübungsmittel auch während eines langen Lagerns nicht in Lösung geht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbeständigkeit durch Zusatz eines Adsorptionsmittels erhöht wird.
DEK129715D 1932-04-20 1933-04-04 Verfahren zur Herstellung von Iagerungsfaehigen Emailschlickern Expired DE613587C (de)

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US3144344A (en) * 1962-01-12 1964-08-11 Robert R Umhoefer Multiple color glazes and processes

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FR754524A (fr) 1933-11-08
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BE395551A (de) 1933-05-31

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