DE613102C - Vorrichtung zum Befestigen eines Laeuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Laeuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen

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DE613102C
DE613102C DEH136685D DEH0136685D DE613102C DE 613102 C DE613102 C DE 613102C DE H136685 D DEH136685 D DE H136685D DE H0136685 D DEH0136685 D DE H0136685D DE 613102 C DE613102 C DE 613102C
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ring
rail
retaining ring
rotor
retaining
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DEH136685D
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CARL HOFMANN FA
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CARL HOFMANN FA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/60Rings or travellers; Manufacture thereof not otherwise provided for ; Cleaning means for rings
    • D01H7/602Rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen eines Läuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Es sind bereits Vorrichtungen zum Befestigen eines Läuferringes von Ringspinn-und Ringzwirnmaschinen bekannt, bei welchen der Läuferring an seinem unteren Flansch durch hakenförmige Stützen auf einem in die Ringbank eingesetzten Ring festgehalten wird. Die hakenförmigen, verhältnismäßig hoch ausgebildeten Stützen besitzen längere Lappen, durch die sie mittels einer Schraube auf dem in der Ringbank sitzenden Ring gehalten werden.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung ist das Einstellen der hakenförmigen Stützen zwecks Zentrierens des Läuferringes zur Spindel verhältnismäßig schwierig.
  • Andere bekannte Vorrichtungen zum Befestigen eines Läuferringes von Ringspinn-und Ringzwirnmaschinen weisen einen geschlitzten Haltering für einen Läuferring auf. Der Haltering wird durch einen Sicherungsring derart in der Ringbank festgehalten, daß ein Bewegen, insbesondere Zentrieren, des Halteringes gegenüber der Spindel nicht möglich ist. Der Sicherungsring wird durch umgebogene Lappen in der Ringbank gehalten. Wenn der Läuferring aus dem Haltering herausgenommen werden soll, ist es erforderlich, daß die Lappen aufgebogen werden. Hierbei brechen die Lappen leicht ab, so daß der Sicherungsring dann unbrauchbar ist.
  • Durch die Erfindung werden diese Übelstände beseitigt und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Läuferringes von Ringspinn-und Ringzwirnmaschinen mittels eines geschlitzten Halteringes sowie eines den Haltering in der Ringbank festlegenden Sicherungsringes geschaffen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der geschlitzte, mit radialem Spiel durch die Ringbank greifende Haltering auf der einen Ringbankseite mit einem gegen die Ringbank anliegenden Flansch und auf der anderen Ringbankseite mit einem Außengewinde versehen 'ist, auf das der als Klemmutter ausgebildete Sicherungsring aufgeschraubt ist, der beim Anziehen den Haltering in der Ringbank festklemmt.
  • Eine derartige Vorrichtung ermöglicht ein leichtes Zentrieren des Läuferringes zur zugehörigen Spindel und läßt außerdem zu, daß die Vorrichtung beliebig oft zum Einsetzen oder Umkehren des Läuferringes geöffnet werden kann, ohne daß hierbei irgendwelche Teile der Vorrichtung unbrauchbar werden.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i eine Seitenansicht eines in eine Ringbank eingesetzten Ringes nach der Erfindung, teilweise geschnitten, Fig.2 eine Seitenansicht seiner drei Einzelteile, teilweise geschnitten, Fig.3 eine Aufsicht auf den untersten der in Fig. 2 gezeigten Einzelteile, Fig. q. einen lotrechten Schnitt durch den in die Ringbank eingesetzten Ring nach der rrfmdung gemäß den Fig. i bis 3 in größerem Maßstab, Fig. 5 bis 7 ähnliche Querschnitte von anderen Ausführungsformen, ebenfälls in größerem Maßstab, Fig. 8 einen Schnitt gemäß Fig. q. ohne Läuferring mit lose aufgesetzter Klemmmutter in besonders großem Maßstab und Fig.9 einen ebensolchen Querschnitt nach eingesetztem Läuferring bei angezogener Klemmutter.
  • In den Figuren bedeutet i die Ringbank einer -Ringspinn- oder Ringzwirnmaschine und 2 einen Haltering, welcher durch die Ringbank hindurchreicht. Dieser Haltering weist gemäß der Erfindung einen Flansch 3 auf, der sich von unten gegen die Ringbank anlegen kann, wobei Mittel, z. B. Abflachungen oder Einschnitte q., zum Haltendes Halteringes gegen Verdrehen vorgesehen sind. Der Haltering weist einen Schlitz 5 auf und ist an seiner Oberkante mit einem Außengewinde 6 zur Aufnahme einer Klemmutter 7 mit entsprechendem Innengewinde 8 versehen. Der Haltering ist entweder mit einer besonderen Aussparung 9 versehen oder mit seiner Innenkante io derart gestaltet, daß ein Läuferring i i bzw. 12 lösbar eingesetzt werden kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die in den Fig. i bis 5 gezeichnete Aussparung .beschränkt, sondern jedes mögliche Befestigungsmittel zum lösbaren Halten de"s Läuferringes in dem Haltering kann verwendet werden wie Bajonettverschluß, Haltefeder für den unteren inneren Flansch eines doppelseitigen Läufers o: dgl.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform paßt das Außengewinde 6 des Halteringes und das Innengewinde 8 der Klemmutter 7 so mit Spiel zueinander, daß bei lose aufgesetzter Klemmutter (vgl. Fig. 8) der Haltering zum Einsetzen oder Lösen des Läuferringes noch spreizbar ist, also sich in Richtung des Pfeiles A nach außen bewegen kann, wie das Spiel bei d zeigt. Bei fest angezogener Mutter (vgl. Fig. 9) wird dagegen der Haltering in der Ringbank unter gleichzeitigem Festklemmen des Läuferringes i i im Haltering festgehalten, so daß der Läufer nicht nur durch die Kraft des Sprengringes, sondern auch durch die den Oberteil des Halteringes gegen Auseinanderspreizen sichernde oder sogar nach innen drängende Klemmutter 7 in seiner Lage gehalten wird.
  • Bei dem Ring nach der Erfindung ist es erforderlich, nur den eigentlichen Läuferring i i bzw. i2 aus hochwertigem Werkstoff herzustellen, während der Haltering 2 und die Klemmutter 7 aus geeignetem billigem Werkstoff hergestellt werden können und nicht gehärtet zu werden brauchen, so daß die Herstellungskosten erheblich vermindert sind und der Ausschuß beim Härten infolge der gleichmäßigen Massenverteilung des verhältnismäßig kleinen Läuferringes gering ist.
  • Zum Einsetzen des Ringes in die Ringbank kann der Läuferring ii bzw. 12 zuerst in den Haltering 2 gebracht werden. Es ist aber auch möglich, den Läuferring ii bzw. 12 nach dem Einsetzen des Halteringes :2 in die Ringbank i einzusetzen, wozu das erwähnte Spiel a zwischen dem Außengewinde des Halteteiles 2 -und dem Innengewinde der Klemmutter 7 die Möglichkeit gibt. Das Einsetzen des Läuferringes ii bzw. 12 kann dabei lediglich durch Eindrücken des Läuferringes in den Haltering bei lose aufgesetzter Mutter von Hand geschehen, während zum Lösen der Haltering 2 durch Einsetzen irgendeines Werkzeuges, z. B. eines Schraubenziehers, in den Schlitz 5 etwas auseinandergespreizt wird.
  • Aus den Fig. i bis q. ist es ersichtlich, daß nach Lösen des Läuferringes i i dieser in umgekehrter Stellung erneut eingesetzt und wieder verwendet werden kann. Vor dem Festschrauben der Klemmutter 7 ist der aus den drei vorgenannten Teilen bestehende Ring verschiebbar in der Ringbank gelagert und ermöglicht ein genaues Zentrieren des Läuferringes zur zugehörigen Spindel. In den Fig. q. und 6 ist dies durch das Spiel b angedeutet.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist die Erfindung nicht auf Ringe für C-förmige Läufer beschränkt (Fig. i bis 5), sondern auch bei Ringen für ohrförmige Läufer anwendbar (Fig. 6 und 7). In Fig. 7 ist in dem Ring 12 eine in bekannter Weise mit einem Docht o. dgl. ausfüllbare Schmiernut 13 angedeutet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen eines Läuferringes von kingspinn- und Ringzwirnmaschinen mittels eines geschlitzten Halteringes sowie eines den Haltering in der Ringbank festlegenden Sicherungsringes, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte, mit iadialem Spiel durch die Ringbank greifende Haltering (2) auf der einen Ringbankseite mit einem gegen die Ringbank anliegenden Flansch (3) und auf der anderen Ringbankseite mit einem Außengewinde (6) versehen ist, auf das der als Klemmutter ausgebildete Sicherungsring (7) aufgeschraubt ist; der beim Anziehen den Haltering in der Ringbank festklemmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde des Halteringes (2) und das Innengewinde der Klemmutter (7) so mit Spiel aufeinanderpassen, daß bei lose aufgesetzter Klemmutter der Haltering zum Einsetzen oder Lösen des Läuferringes (rz) noch spreizbar ist, dagegen bei fest angezogener Mutter in der Ringbank unter gleichzeitigem Festklemmen des Läuferringes im Haltering festgehalten wird.
DEH136685D 1933-06-29 1933-06-29 Vorrichtung zum Befestigen eines Laeuferringes von Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen Expired DE613102C (de)

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