DE612027C - Schiessstand mit Geldeinwurf - Google Patents

Schiessstand mit Geldeinwurf

Info

Publication number
DE612027C
DE612027C DEL85014D DEL0085014D DE612027C DE 612027 C DE612027 C DE 612027C DE L85014 D DEL85014 D DE L85014D DE L0085014 D DEL0085014 D DE L0085014D DE 612027 C DE612027 C DE 612027C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pistol
drive plate
shooting range
pin
shooting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL85014D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EDMUND LADWIG
Original Assignee
EDMUND LADWIG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EDMUND LADWIG filed Critical EDMUND LADWIG
Priority to DEL85014D priority Critical patent/DE612027C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE612027C publication Critical patent/DE612027C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Pistolenschießstand, der in Gastwirtschaften zur Unterhaltung der Gäste aufgestellt wird und mit einer automatischen Luftdruckpistole versehen ist, mit der man nach Einwurf eines Geldstückes eine bestimmte Anzahl, z. B. drei Schüsse abgeben kann. Nachdem diese Anzahl Schüsse abgegeben ist, wird ein weiteres Schießen bis zu einem
ίο neuen Münzeinwurf durch eine selbsttätig einsetzende Arretierung verhindert.
Gemäß vorliegender Erfindung erfolgt nun diese Arretierung durch eine bei jedem Schuß vorschnellende Zahnstange, die den im folgenden beschriebenen Arretiermechanismus im Innern eines Geldkastens schaltet, der zusammen mit der Pistole schwenkbar auf einem Kugelgelenk sitzt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs'bei-
ao spiel. Abb. 1 gibt eine Gesamtansicht des Schießstandes. Die Abb. 2 bis 6 zeigen die Einzelheiten bei der Anordnung der Pistole. Am Gehäuse α einer automatischen Luftdruckpistole ist ein durch einen Kasten b umkleideter Bügel c (Abb. 4) angebracht, in welchem sich die Mechanik befindet. Am Kopfe eines bei jedem Schusse vorspringenden Bolzens K ist eine Zahnstange d befestigt, die in ein Zahnrad e greift, welches lose auf einer Achse / sitzt. Am Zahnrad e befindet sich seitlich ein durch eine Blattfeder g gespannter Schnepper h. Durch Zurückdrücken und Spannen des Bolzens K und der Zahnstange d wird das auf der Achse/ sich lose drehende Zahnrade um ein Drittel des Zahnradumfanges zurückgedreht. Beim ersten Zurückdrücken nach jedem Geldeinwurf schnappt der Schnepper h des Zahnrades e in die erste von drei Kerben, einer fest auf der Achse/ befindlichen Mitnehmerscheibe i ein. Schießt man den ersten Schuß, so wird der Bolzen K durch die Spiralfeder k der Pistole vorgeschnellt, und die Zahnstange d bzw. das Zahnrad e mit de'm Schnepper h dreht die Mitnehmerscheibe i mit der Achse/ um ein Drittel nach vorn. Nach Spannen der Pistole schnappt der Schnepper h des Zahnrades e in die zweite KeAe der Mitnehmerscheibe i ein. Man gibt den zweiten Schuß ab, und die Mitnehmerscheibe i dreht sich um das zweite Drittel. Damit sich die Mitnehmerscheibe i mit der Achse/ beim Spannen der Pistole nicht zurückdreht, ist der linke Bund I der Achse/ ebenso wie die Mitnehmerscheibe/ an ihrem Umfang durch drei Kerbe eingeteilt, in die der Reihe nach eine Blattfeder m faßt, die das evtl. Zurückdrehen der Achse verhindert. Beim Wiederspannen dreht sich bei dem dritten Schuß die Mitnehmerscheibe i um das letzte Drittel herum. Nach Abzug des dritten Schusses hebt eine auf der Achse / befindliche Nocke η eine Falle 0 an, welche bis dahin einen Arretierungsstift p zurückhielt. Dieser wird darauf durch eine Druckfeder q, die sich im Gehäuse r des Arretierungsstiftes ρ befindet, in eine Bohrung s von Mitnehmerscheibe! und Zahn-
rad e geschnellt. Jetzt ist ein weiteres Spannen und Abschießen der Pistole nicht mehr möglich, da Mitnehmerscheibe i, Zahnrad e und Zahnstange d mit Lauf festgestellt sind. Auf der rechten Seite des Bügels c befindet sich, in gleicher Linie wie der links befindliche Arretierungsstift ρ ein Auslösungs-Stift t mit einem festen konischen Ring u. Quer über dem Auslösungsstift t liegt vor
ίο dem Konus u eine, durch eine kleine Spiralfeder ν gehaltene Falle w. Über dieser ist der Geldeinwurf χ angebracht. Will man nun die Arretierung lösen, so muß ein Geldstück in den Einwurf χ gesteckt werden.
Dieses rutscht auf die Geldfalle w und drückt diese durch sein Gewicht so weit herunter, daß die Spitze des konischen Ringes u unter die Falle w faßt. Jetzt drückt man den Auslösungsstift t gegen den Arretierungsstift ρ und schiebt diesen aus Zahnrad e und Mitnehmerscheibe i heraus und in das Gehäuse r hinein. Durch Hereindrücken des Stiftesp in das Gehäuse r springt die durch eine Zugfeder ζ gehaltene Falle ο in eine Nute y des Stiftes p und hält diesen fest. Ausgelöst wird die Falle dann wieder nach Abgabe des dritten Schusses, wie oben gezeigt, durch die Nocke» der Achse/.
Bei dem Hereindrücken des Auslösungs-Stiftes t schiebt sich der konische Ring u des Stiftes unter die Geldfalle w, hebt diese hoch und wirft das Geldstück in den Kasten b. Zurückgedrängt wird der Auslösungsstift t durch eine Druckfeder /, welche sich auf dem Stift t zwischen Bügel c und Knopf 2 befindet.
Soll die Pistole auf weniger oder mehr Schüsse eingestellt werden, so wird das Zahnrad e auf der Zahnstange d versetzt und die Einschnitte in der Mitnehmerscheibe i dementsprechend verändert.
Am Boden des Pistolenkastens befindet sich ein Kugelgelenk 3, welches mit einer Stütze 4 verbunden ist. Diese Stütze 4 wird auf dem Rahmen des Pistolenschießstandes aufgeschraubt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schießstand, bei dem das Schießen aus einer Pistole o. dgl. durch Einwurf eines Geldstücks ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Pistole schwenkbar auf einem Kugelgelenk zusammen mit einem· Geldeinwurfkasten (b) angebracht ist, in dem eine bei jedem Schuß vorschnellende Zahnstange (d) mit Hilfe eines Zahnrades (e) und eines Schneppers Qi) eine Mitnehmerscheibe (i) nach jedem Schuß um einen bestimmten Winkel weiterdreht, bis die Mitnehmerscheibe (£) nach einer bestimmten Anzahl Schüsse die ganze Anordnung arretiert, so daß ein weiteres Schießen verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL85014D 1933-12-21 1933-12-21 Schiessstand mit Geldeinwurf Expired DE612027C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL85014D DE612027C (de) 1933-12-21 1933-12-21 Schiessstand mit Geldeinwurf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL85014D DE612027C (de) 1933-12-21 1933-12-21 Schiessstand mit Geldeinwurf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE612027C true DE612027C (de) 1935-04-11

Family

ID=7285810

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL85014D Expired DE612027C (de) 1933-12-21 1933-12-21 Schiessstand mit Geldeinwurf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE612027C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2133551C3 (de) Sicherungsvorrichtung für den Schlagbolzen von Handfeuerwaffen
DE3435809C2 (de)
EP1530017A2 (de) Abzugseinrichtung
DE640721C (de) Selbstladepistole mit Spannabzug und Hahn
DE612027C (de) Schiessstand mit Geldeinwurf
EP1463915A1 (de) Sicherheitseinrichtung für eine handfeuerwaffe
DE2053006A1 (de) Abzugsvorrichtung für Schußwaffen
DE579096C (de) Waffenabzug fuer Einzel- und Dauerfeuer
EP2817579B1 (de) Rückstecher-abzugsvorrichtung
DE579528C (de) Schnellfeuerpistole
DE919812C (de) Automatische Pistole fuer Einzel- und Dauerfeuer, Kal. 6, 35
DE695730C (de) i Einabzuege aufweisende doppellaeufige Gewehre
DE691766C (de)
DE139766C (de)
DE229621C (de)
DE316069C (de)
DE485710C (de) Sicherheitsabzug fuer Selbstladepistolen
DE412904C (de) Stockhandfeuerwaffe
AT205382B (de) Automatische Feuerwaffe mit links-rechts-umstellbarer Gurtzuführung
DE614813C (de) Zuenderstellmaschine
DE550983C (de) Auswerfvorrichtung fuer Jagdgewehre
DE2122494C3 (de) Zählwerk
DE805992C (de) Ein- oder mehrlaeufiges Kipplaufgewehr
DE600120C (de) Abfeuervorrichtung fuer automatische Waffen
DE512360C (de) Verriegelungsvorrichtung an dem Muenzeinwurfschlitz, insbesondere bei Muenzzaehlern