DE611175C - Reisebesteck, bei dem mehrere Besteckteile loesbar miteinander verbunden sind - Google Patents

Reisebesteck, bei dem mehrere Besteckteile loesbar miteinander verbunden sind

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Publication number
DE611175C
DE611175C DEW93967D DEW0093967D DE611175C DE 611175 C DE611175 C DE 611175C DE W93967 D DEW93967 D DE W93967D DE W0093967 D DEW0093967 D DE W0093967D DE 611175 C DE611175 C DE 611175C
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DE
Germany
Prior art keywords
cutlery
claws
handle
handles
travel
Prior art date
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Expired
Application number
DEW93967D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westmark Inh Stoeckermann & Co
Original Assignee
Westmark Inh Stoeckermann & Co
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Publication date
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Publication of DE611175C publication Critical patent/DE611175C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/06Combined or separable sets of table-service utensils; Oyster knives with openers; Fish servers with means for removing bones

Landscapes

  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Reisebesteck, bei dem mehrere Besteckteile lösbar miteinander verbunden sind Reisebestecke sind einfache, aus Blech gestanzte -oder z: B. aus Aluminium gegossene Bestecke, deren einzelne Besteckteile, wie Messer, Gabel, Löffel usw., zusammensteckbar und mit einer leicht lösbaren Verbindung versehen sind. Dadurch sind die einzelnen Bestandteile jederzeit gemeinsam zur Hand, und sie nehmen dabei auch den geringsten Raum ein, so daß sie beispielsweise im Rucksack bequem verpackt werden können. Auf eine solche leicht lösbare, an den Handgriffen angebrachte Verbindung von zwei oder mehreren Besteckteilen bezieht sich die Erfindung.
  • Bisher wurden die übereinandergelegten Handgriffe an ihren Griffenden durch einen aufsteckbaren Schieber, eine schwenkbare .Klammer, Halteknöpfe und ähnliche Teile zusammengehalten. Man hat auch vorgeschlagen, zwei oder mehrere Besteckteile dadurch zusammenzuhalten, daß das Messerheft durch Umbiegen seiner Schmalseiten auf die Breitfläche zu einer gegen das Messer konisch zulaufenden' Führung, zum Aufnehmen und Feststellen der anderen Teile des Touristenbesteckes ausgebildet ist. Schließlich ist es *zur Verbindung der verschiedenen Reisebesteckteile bekanntgeworden, gestielte Knöpfe an einem Besteckteil anzuordnen, die in knopfgabelartige Aussparungen der anderen Besteckgriffe eingreifen. Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Auseinanderfallen und zur Erzielung einer einfachen Handhabung hat man bei solchen gestielten Knopfverbindungen die äußeren, knopfgabelartig ausgesparten Griffe als federnde Spannbügel ausgeführt, bei denen die gestielten Knöpfe. nur nach genügendem Flachdrücken der äußeren Griffe die Verbindung herstellen können. Hierbei wurde eine Sicherung gegen Verschieben der Besteckteile dadurch erreicht, daß sich die gestielten Knöpfe am Schlitzende in an den federnden Griffen angebrachte Rasten anpressen. Schließlich wurde bei solchen Einrichtungen ein Verschwenken oder Verschieben der einzelnen Besteckteile gegeneinander durch abwechselnde Anordnung von Nasen und dazu passenden Nuten an den gegeneinandergerichteten Handgriffflächen verhindert. Die Klammern, Schieber, gestielten Knöpfe oder dergleichen Teile müssen durch Nietung mit einem der Besteckteile verbunden werden: Das erfordert immerhin mehrere die Herstellung verteuernde Arbeitsgänge, nämlich Anfertigen der Verbindungsteile, Anfertigen der Spezialnieten, Bohren der Besteckteile und schließlich Festnieten. Die aus Blech gestanzten Klammern und Schieber sind aber auch dem leichten Verbiegen ausgesetzt, so daß die Haltbarkeit solcher Verbindungen beschränkt ist. Die zusammengesetzten Bestecke mit den bekannten Verbindungsmitteln besitzen außerdem an ihrer Oberfläche vorstehende Teile mit Ecken und Kanten, die sich an anderen Gegenständen reiben und diese beschädigen können. Bei einer Reiseausrüstung, die möglichst wenig Platz einnehmen soll und bei der auf kleinstem Raum viele Teile verpackt werden müssen, wird dies als Nachteil empfunden. Bei der Eigenart der bekannten Verbindungsmittel war es auch nicht möglich, die Bestecke auf einfachste Weise, ohne daß es weiterer nachträglicher Arbeiten bedurfte, in Kokillen nach neuzeitlichen Gesichtspunkten durch Gießen herzustellen und damit die Vorteile von für den Gegenstand besonders geeigneten Werkstoffen, wie z. B. Aluminiumlegierungen, zu verbinden.
  • Demgegenüber zeigt der Erfindungsgegenstand eine Reisebesteckt erbindung ohne besonders herzustellende Klammern, Schieber, Knöpfe oder ähnliche Teile, die an Bestecken z. B. aus Aluminiumkokillenguß mit als federnden Spannbügeln ausgebildeten Griffen unmittelbar angegossen werden kann, wobei die Verbindungsmittel entweder fertig- oder zum nachträglichen Stanzen v orgegossen werden können und Griff und Verbindungsmittel ein Stück bilden. Dadurch wird einerseits die Herstellung der Reisebestecke als -Massenware vereinfacht und verbilligt, andererseits aber auch die Bauart der Verbindung wesentlich verbessert. Es sind klauenartige Halteteile vorgesehen, die paarweise ineinandergreifen. An jedem Besteckgriff treten die Halteklauen paarweise, d. h. an jeder Grifflängskante angeordnet, seitlich aus der Grifffläche hervor, die dem nächsten festzuhaltenden Griff zugekehrt ist. Hierbei kommt dieser Griff zwischen die Klauen des benachbarten Griffes zu liegen, so daß hierdurch gleichzeitig eine Sicherung gegen seitliches Verschieben der Griffe hergestellt ist. Bei der Verbindung mehrerer Besteckgriffe sitzt ein Klauenpaar neben dem anderen, und hierbei wird zweckmäßig eine treppenartige Anordnung der Klauen gewählt, da sonst bei den innenliegenden Griffen an jeder Griffkante zwei Klauen. also zwei Klauenpaare am Griff angebracht werden müssen, und zwar ein Paar nach jedem der beiden benachbarten Griffe hin. Bei treppenartiger Anordnung können die beiden Klauen an jeder Griffkante je zu einer Doppelklaue zusammengezogen werden. Die Verbindung der Klarten erfolgt unter Federdruck der federnden Griffe. Diese Klauenverbindung kann zur Verbindung beliebig vieler Besteckteile verwendet werden. An Stelle der paarweise außen an den Griffrändern angeordneten Klauen lassen sich auch aus den Griffflächen heraustretende Klauen anbringen, wobei die paarweise ineinandergreifenden Klauen in schlitzartige Aussparungen der sich gegenseitig berührenden Griffe ragen. Eine Sicherung der Griffe gegen Längsverschiebung wird beim Erfindungsgegenstand v orteilhafterweise dadurch erreicht, daß an den einzelnen Klauen nasenartigeVorsprünge vorgesehen sind. die hintereinanderfassen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zeigen: Abb. i eine Seitenansicht eines zusammengesetzten dreiteiligen Besteckes, Abb. a eine Ansicht des Griffes des mittleren Besteckteils mit einem Paar Doppelklauen. Die Abb. 3, q., 5 und 6 zeigen Vorder- und Seitenansichten der nach dem Zusammenstecken außenliegenden Besteckteile mit einseitigen Klauen, die bei zusammengesetztem Besteck gegen die Klauen des mittleren Besteckgriffes gerichtet sind.
  • Das Reisebesteck besteht aus zwei oder mehreren Besteckteilen a, b, c mit leicht gebogenen federnden Griffen d, e, f. Mit den gebogenen Flächen liegen die Besteekgriffe übereinander, und es empfiehlt sich, einen Griff ohne Federung entweder in die Mitte oder an eine Seite zu legen. Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen ungefederten Griff f an einer Außenseite. An Stelle der beiden nach einer Seite hin an diesem Griff befestigten Besteckteile können auch außerdem noch nach der anderen Seite weitere Besteckteile angeordnet werden. In diesem Falle werden die Befestigungsklauen nach der einen Seite hin spiegelbildlich zur anderen angeordnet, was auch auf die Federung der Griffe zutrifft. An den Längskanten jedes Griffes d, e, f sind spiegelbildlich zur Grifflängsachse zwei Halteklauen unmittelbar angegossen oder angestanzt. Das Klauenpaar g-h des einen Griffes d kommt mit dem, 1-k, des benachbarten, e, zum Eingriff usf., und es entsteht jeweils eine hakenartige Verbindung, die durch die Federspannung der bogenförmig ausgebildeten Griffe gehalten wird. Um eine Längsverschiebung der Griffe gegeneinander zu verhindern, sind an den Berührungsflächen der Klauen g-lz, i-k, Z-att quer zu jedem Griff Nasen o, p, q, r vorgesehen. Da die Klauen g-la, i-k, 1-ist seitlich über die benachbarten Griffkanten hinweggreifen, so ist dadurch ein seitliches Verschieben der Griffe nicht möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRIJCI3E: i. Reisebesteck, bei dem zwei, drei oder mehrere Besteckteile lösbar miteinander verbunden und die Griffe als federnde Spannbügel ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einzelnen Besteekteile (a, b, c) untereinander durch an den Griffen (d, e, f) angebrachte und mit diesen aus einem Stück hergestellte, nach innen gegeneinandergerichtete Klauen (g-lt, i-k, l-itt) erfolgt, die bei der zweiteiligen Ausführung (a, c) nach innen gerichtet (g-h, l-nz) miteinander und bei der mehrteiligen Ausführung mit ebensolchen nach außen gerichteten Klauen (i-k) an den benachbarten Besteckteilen (b) in Eingriff kommen. z. Reisebesteck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (g-h, i-k, 1-m) jedes Griffes an deren Längskanten (s, t; u, v; w, x) spiegelbildlich zur Grifflängsachse angeordnet sind und zwischen den einzelnen Klauenpaaren der Griff des nächstfolgenden Besteckteiles zu liegen kommt. 3. Reisebesteck nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise miteinander in Eingriff gelangenden Klauen (g-h, i-k, 1-m) nasenartige Vorsprünge (o, p, q, r) aufweisen, die quer zu den Griffen angeordnet sind.
DEW93967D 1934-03-25 1934-03-25 Reisebesteck, bei dem mehrere Besteckteile loesbar miteinander verbunden sind Expired DE611175C (de)

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DEW93967D DE611175C (de) 1934-03-25 1934-03-25 Reisebesteck, bei dem mehrere Besteckteile loesbar miteinander verbunden sind

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE611175C true DE611175C (de) 1935-03-23

Family

ID=7614004

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DEW93967D Expired DE611175C (de) 1934-03-25 1934-03-25 Reisebesteck, bei dem mehrere Besteckteile loesbar miteinander verbunden sind

Country Status (1)

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DE (1) DE611175C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016171761A1 (en) * 2015-04-22 2016-10-27 Theo Stewart-Stand Multipurpose eating utensil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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