DE610788C - Beleuchtungsvorrichtung fuer enge Hoehlen, insbesondere Zahnwurzelkanaele, Zahn- und Wundhoehlen - Google Patents
Beleuchtungsvorrichtung fuer enge Hoehlen, insbesondere Zahnwurzelkanaele, Zahn- und WundhoehlenInfo
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- DE610788C DE610788C DEK127844D DEK0127844D DE610788C DE 610788 C DE610788 C DE 610788C DE K127844 D DEK127844 D DE K127844D DE K0127844 D DEK0127844 D DE K0127844D DE 610788 C DE610788 C DE 610788C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/24—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B1/00—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
- A61B1/06—Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
- A61B1/0661—Endoscope light sources
- A61B1/0692—Endoscope light sources head mounted
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Description
- Beleuchtungsvorrichtung für enge Höhlen, insbesondere Zahnwurzelkanäle, Zahn- und Wundhöhlen Zur Besichtigung von Höhlen mit enger Öffnung bedient man sich in der Medizin und Zahnheilkunde teils selbstleuchtender, teils reflektierender Lichtquellen. Die meisten Vorrichtungen dieser Art haben den Mangel, daß der zentrale Lichtstrahl mit dem Hauptsehstrahl einen größeren Winkel bildet, so daß der Hauptlichtstrahl und der zentrale Sehstrahl nicht gleichzeitig durch die enge Öffnung der Höhle auf deren Boden dringen können. Hierdurch liegt meist gerade derjenige Teil der Höhle im Schatten, der besichtigt werden soll. Dies trifft bei den bekannten Stirnlampen zu, wo die Lichtquelle weit ab vom Sehstrahl auf der Mitte der Stirn sitzt, ebenso bei den selbstleuchtenden Mundspiegeln, bei denen der Lichtstrahl aus einem im Stiel sitzenden Lämpchen von dem Spiegel nach einer ganz anderen Stelle der Zahnhöhle reflektiert wird als nach derjenigen, die der unter einem ganz anderen Einfallswinkel eintretende Sehstrahl trifft. Mit diesen Beleuchtungsvorrichtungen ist es unmöglich, in die Tiefe eines normalen Wurzelkanals oder auf den Grund eines tiefen Zahnfaches zu schauen.
- Es gibt eine Anzahl Vorrichtungen, bei denen der Lichtstrahl und der Sehstrahl weitgehend parallel und dicht beieinander verlaufen. So z. B. bei Augenspiegeln, bei denen reflektiertes Licht verwendet wird, und auch bei Leuchtbrillen, Brillengestellen mit fest daran angebrachten Reflektoren, bei denen auch die Lichtquelle nahe beim Hauptsehstrahl angebracht ist. Der Nachteil dieser bekannten Beleuchtungsvorrichtungen besteht darin, daß die Blickrichtung- zwangsweise immer ein und die gleiche sein muß, weil andernfalls eine Parallelität zwischen Licht- und Sehstrahl nicht mehr besteht. Denn wenn beispielsweise der Zahnarzt hinter dem Patienten, stehend arbeitet, ist die Blickrichtung sehr stark nach unten gesenkt, weil es unmöglich ist, den Kopf so weit nach abwärts zu neigen, daß der Blick in bezug auf den Kopf horizontal gerichtet bleibt. Durch diese Abwärtsdrehung des Augapfels entfernt sich aber bei feststehender Beleuchtungsvorrichtung der Hauptsehstrahl von dem zentralen Lichtstrahl nicht unwesentlich, wodurch die Beleuchtung einer engen Höhle wiederum unvollkommen ist.
- Die Aufgabe, die sich die Erfindung stellt, besteht darin, bei einer am Kopfe des Beobachters angebrachten Beleuchtungsvorrichtung auch bei höher und tiefer gerichtetem Blick die angenäherte Parallelität zwischen. Seh- und Lichtstrahl zu erhalten. Dies kann dadurch erreicht werden, daß an einem möglichst immer gleichmäßig sitzenden Traggestell, beispielsweise einem Brillengestell, die Lichtreflektoren nahe und parallel zum Sehstrahl angebracht sind und um die gleiche Drehungsachse wie die Augäpfel nach oben und unten geschwenkt werden können. Zur Verwirklichung dieser Idee müssen die Reflektoren von einem Bügel getragen werden, der mittels Scharniergelenke, deren Drehun_ gsachse durch die Augendrehpunkte verläuft, an dem Traggestell befestigt ist. je nachdem die Blickrichtung höher oder tiefer gewünscht wird, kann der Bügel mit den daran befestigten Reflektoren höher oder tiefer geschwenkt werden, die Beziehung zwischen Sch- und Lichtstrahl bleibt dadurch unverändert gewahrt.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht und Abb. 2 einen Grundriß.
- Das Brillengestella, in welchem die Augengläser b aufgenommen werden können, besitzt beiderseits in der Höhe der Augendrehpunkte die beiden feststellbaren Scharniere c. In diesen Scharnieren ist der horizontale Reflektorentragbügel d nach oben und unten schwenkbar befestigt, welcher in kurzem Abstand über die zentralen Sehstrahlen des Augenpaares - hinwegführt. Auf dem Reflektorentragbügel d ist für jedes Auge ein kleiner Reflektor e angebracht. Diese bekannten, aus Birnchen und Sammellinse bestehenden Reflektoren sind so ausgerichtet und festgestellt, daß ihre zentralen Achsen eine dem mittleren Augenabstand entsprechende Entfernung von etwa 63 mm voneinander: haben, so daß sich- die Achsen nach vorn konvergierend in etwa 25 cm Entfernung schneiden, und daß die von den Achsen gebildete Ebene zu der von den Sehstrahlen gebildeten Ebene parallel gerichtet 'ist, sofern der Blick so weit nach oben gerichtet wird, als es die unteren Ränder der Reflektoren bzw. des Tragbügels zulassen. Hierdurch ist die bestmögliche Gleichrichtung von Hauptseh und Lichtstrahlen bei möglichst geringem Abstand voneinander erreicht.
- Soll ein Gegenstand bei tiefer gerichtetem Blick besichtigt werden, so wird der Bügel d so weit nach unten geschwenkt, bis der untere Rand des Bügels die Sicht zu verdecken droht. In dieser Stellung ist die günstigste Beleuchtungsbedingung wiederum gegeben.
- An Stelle der mit direktem Licht leuchtenden Reflektoren können auch in gleicher Weise schräge Spiegel oder Glasprismen auf dem Bügel d befestigt sein, die ihr Licht von ebenfalls mit dem Bügel d fest verbundenen Leuchtorganen erhalten.
- Ebenso kann zur Befestigung der Beleuchtungsvorrichtung am Kopfe ein Stirnreif oder sonst eine Vorrichtung in Anwendung gebracht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Beleuchtungsvorrichtung für enge Höhlen insbesondere Zahnwurzelkanäle, Zahn- und Wundhöhlen, bei der die Lichtquellen und ihre Reflektoren mittels einer Haltevorrichtung am Kopfe des Beobachters derart getragen werden, daß die Beleuchtungsvorrichtungen unmittelbar über den Augen des Beobachters liegen und die optischen Achsen der Beleuchtungsvorrichtungen beim Blick geradeaus wenigstens- - annähernd parallel zur Blickrichtung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Beleuchtungsvorrichtungen tragender Bügel (d), an der Haltevorrichtung (a) mittels Scharniergelenke (c) schwenkbar befestigt ist, deren Drehungsachse wenigstens annähernd durch die Augendrehpunkte des Beobachters verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK127844D DE610788C (de) | 1932-11-20 | 1932-11-20 | Beleuchtungsvorrichtung fuer enge Hoehlen, insbesondere Zahnwurzelkanaele, Zahn- und Wundhoehlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK127844D DE610788C (de) | 1932-11-20 | 1932-11-20 | Beleuchtungsvorrichtung fuer enge Hoehlen, insbesondere Zahnwurzelkanaele, Zahn- und Wundhoehlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610788C true DE610788C (de) | 1935-03-16 |
Family
ID=7246471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK127844D Expired DE610788C (de) | 1932-11-20 | 1932-11-20 | Beleuchtungsvorrichtung fuer enge Hoehlen, insbesondere Zahnwurzelkanaele, Zahn- und Wundhoehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610788C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919067C (de) * | 1952-04-27 | 1954-10-11 | Quarzlampen Gmbh | Elektrische Beleuchtungsvorrichtung fuer zahnaerztliche Arbeiten |
-
1932
- 1932-11-20 DE DEK127844D patent/DE610788C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE919067C (de) * | 1952-04-27 | 1954-10-11 | Quarzlampen Gmbh | Elektrische Beleuchtungsvorrichtung fuer zahnaerztliche Arbeiten |
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