DE9411732U1 - Rückspiegel - Google Patents

Rückspiegel

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DE9411732U1
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    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
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    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/0406Accessories for helmets
    • A42B3/042Optical devices
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    • G02B7/18Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors
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    • G02B7/1822Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors for mirrors comprising means for aligning the optical axis
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Description

B eschreibung
Personal-Rückspiegel, der zum Hineinschauen in den toten Winkel dient.
Bisher wurden die Rückspiegel insbesondere an Fahrzeugen angebracht. Rückspiegel üblicher Bauart weisen einen Spiegel und Spiegelhalter auf. Der Rückspiegel wird mit dem Spiegelhalter am Fahrzeug befestigt, bewegt sich zusammen mit dem Fahrzeug und ist am Spiegel und (oder) auch am Spiegelhalter einstellbar. Als Rückspiegel werden planebene oder leicht gewölbte Konvexspiegel verwendet. Der Rückspiegel erlaubt dem Fahrer mit einem Blick in den Spiegel die Situation nach hinten ohne Kopfdrehen zu beobachten. Zu diesem Zweck werden an Fahrzeugen Innen- und Außen-, Seiten- und Rückspiegel und auch leicht gewölbte Panorama-Rückspiegel angebracht (Patentschrift # 3236019, Deutschland).
Es ist bekannt, daß Rückspiegel bisher insbesondere an Fahrzeugen angebracht werden und daß es bisher keinen Rückspiegel ähnlicher Weise für eine Person gibt.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen kleinen, leichten kompakten Personal-Rückspiegel zu schaffen:
- der ein Spiegelbild aus dem toten Winkel von hinten ins Gesichtsfeld nach vom überträgt und erlaubt in einem Gesichtsfeld gleichzeitig die Situation nach vorn und hinten beiseitig kontrollieren, ohne sich umzudrehen;
- der sich zusammen mit dem menschlichen Körper bewegt und auf den die Erschütterungen am geringsten wirken;
- der ein großes Spiegelbild aufweist;
- der eine räumliche Einstellung des Spiegels in drei Richtungen in Bezug auf das Auge und das Gesichtsfeld aufweist, und der eine allseitige Einstellung des Spiegels im Bezug auf das Spiegelbild aufweist;
- der für Personen mit unterschiedlichem Gesichtsbau anwendbar ist;
- der für Sonnenbrillenträger anwendbar ist;
- der auch für unterschiedliche Brillenträger anwendbar ist und erlaubt mit den Brillen für die Ferne in ihn hineinzuschauen;
- der erlaubt mit einem Blick in den Rückspiegel die Situation möglichst weit nach hinten zu erkennen und mit einem bequemen Kopfdrehen direkt nach hinten hineinzuschauen;
- der im Gesichtsfeld solch eine Position einnimmt, daß es bequem ist, in ihn hineinzuschauen, und daß die Spiegelbilder von beiden Augen sich dabei nicht überdecken; und daß die Sicht sich beim Geradeausschauen nicht verringert und unten auch frei bleibt;
- der sich zusammen mit dem Kopf bewegt und an Brillen, Kopfbedeckungen und Ausrüstungen angebracht werden kann und auch als Handspiegel benutzt werden kann;
- der bei Nichtbenutzung leicht umklappbar, abnehmbar und auch leicht ersatzbar ist.
Ausgehend von einem Rückspiegel der eingangserwähnten Art wird diese Aufgabe mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen erfinderungsgemäß gelöst.
Ins räumliche Gesichtsfeld sind unterschiedliche Rückspiegel eingeführt worden (von 10 bis mm Spiegelbreite, bei Entfernungen vom Auge 10 bis 200 mm) um dem Spiegel solch eine Position im Gesichtsfeld zu finden, daß beim Geradeausschauen die Sicht nach vorn frei bleibt; und daß es bequem ist in den Rückspiegel hineinzuschauen; und daß während des Hineinschauen in den Rückspiegel die Situation nach vorn auch erkennbar bleibt;
und daß die Spiegelbilder von beiden Augen sich nicht überdecken. Das gestrichelte Feld auf Figur 7 zeigt den Einsatzort für den Rückspiegel.
Nachdem sich so ein Platz im Gesichtsfeld erfunden hat, und zwar von oben außen der Pupille, ist das Rückspiegelbild mit unterschiedlichen Rückspiegel untersucht worden.
Allen Rückspiegel ist eine übereinzige Position im Gesichtsfeld im Bezug auf die Pupille gegeben worden.
Beim Geradeausschauen befand sich der Spiegel von oben außen der Pupille, das Spiegelbild erschien von hinten über die Schulter und streifte noch geradeso die Schulter oben und den Kopf neben. Bei solch einer Position des Spiegels und solcher Einstellung des Spiegelbildes erscheint das Rückspiegelbild möglichst weit von hinten. Das Spiegelbild befindet sich im oberen äußeren Quadrant des Gesichtsfeldes. Die Spiegelbilder von beiden Augen überdecken sich nicht; und die Sicht beim Geradeausschauen ist nach vorn und unten frei. Das Spiegelbild ist erkennbar mit einem Blick in den Rückspiegel.
Es hat sich aufgewiesen, daß je dichter der Rückspiegel zum Auge ist und je größer er ist, desto größer ist das Spiegelbild. Die grafische Darstellung auf Figur 2 zeigt, wie die Größe des Rückspiegelbildes von der Entfernung des Spiegels vom Auge abhängt bei Spiegelbreiten 10 -20 und 50 mm.
Als beste Personal-Rückspiegel haben sich herausgegeben Spiegelbreite von 10 bis 80 mm bei Entfernungen vom Auge 10 bis 80 mm.
Um die Spiegelform zu bestimmen, sind die Verhältnisse der Spiegelbilderbreite und -höhe mit runden Rückspiegeln (im Durchmesser 10 bis 100 mm) durchgeführt worden, wobei die Rückspiegel sich von oben außen der Pupille befanden, bei Entfernungen vom Auge 1 und 5 cm.
Ein runder Spiegel läßt sich am leichtesten einstellen und zeigt ein etwas vertikal ovales Spiegelbild, daß entsteht wegen unterschiedlichen Abständen der inneren und äußeren Teilen des Spiegels von der Netzhaut.
Deshalb sind auch horizontal ovale Rückspiegel empfehlend. Sie zeigen ein abgerundetes Spiegelbild auf. Beim Einstellen können sie um bis 20° nach außen unten geneigt sein. Dann erscheint das Spiegelbild etwas schräg von unten über die Schulter.
Die Rückspiegel, die eine längliche Form haben, zeigen nach außen ein verengtes Spiegelbild, weil der Spiegel nach außen weiter vom Auge entfernt ist. Deshalb sind auch keilförmige Rückspiegel empfehlend. Sie zeigen ein rechteckiges Spiegelbild.
Es ist auch der tote Winkel nach hinten in Bezug auf das Gesichtsfeld und das Rückspiegelbild untersucht worden.
Das Gesichsfeld bei nicht beweglichen Augen beträgt 180°, der tote Winkel liegt gegenüber und beträgtauch 180°.
Am spannendsten ist der Teil des räumlichen toten Winkels, der sich direkt hinter dem menschlichen Körper befindet.
Bei beweglichen Augen verschiebt sich das Gesichtsfeld nach hinten links bzw. rechts bis auf
-bei beweglichen Augen und Kopf, bis 60° nach hinten;
-bei beweglichen Augen und Körper beim Sitzen bis auf 90° nach hinten, und man kann direkt nach links bzw. rechts hineinzuschauen;
-bei beweglichen Augen und Körper beim Stehen verschiebt sich das Gesichtsfeld nach hinten bis auf 180° und man kann direkt nach hinten hineinschauen.
Aber schon mit einem beliebigen Rückspiegel, der sich sogar nahe am Auge befindet, gelingt es, mit nur bequemem Kopfdrehen in den toten Winkel direkt nach hinten hineinzuschauen und sogar ermitteln, was sich in einer Spanne hinter dem eigenen Kopf befindet, ohne die Sicht nach vorne zu verlieren. Neben dem Rückspiegelbild befinden sich zwei tote Winkel: einerseits der tote Winkel hinter dem Kopf, andererseits der tote Winkel seitwärts über die Schulter (zwischen dem Gesichtsfeld und dem Spiegelbild). Der räumliche tote Winkel wurde mit unterschiedlichen Rückspiegel untersucht und es hat sich ergeben, daß je dichter ein Rückspiegel sich zum Auge befindet, desto größer ist das Spiegelbild und desto größer ist auch der tote Winkel hinter dem Kopf, unabhängig von der Spiegelbreite. Verschiebt man den Rückspiegel weiter nach vome außen, dann verkleinert sich das Spiegelbild und vergrößert sich der seitliche tote Winkel. Um ein größeres Rückspiegelbild zu haben und möglichst einen kleineren toten Winkel, ist es empfehlend, daß ein Rückspiegel sich nicht weiter vom Auge befindet als seine Spiegelbreite ist. Personal-Rückspiegel sind tatsächlich zwei Seitenspiegel, ein für jedes Auge. Eigentlich gibt es fur einen Mensch keinen Rückspiegel, mit dem man direkt nach hinten ohne Kopfdrehen hineinschauen kann. Ihn ersetzen zwei Seitenspiegel, mit denen man weit nach hinten hineinschauen kann, dabei bleibt hinter dem Kopf ein toter Winkel bis 70°, der sich mit einem bequemen beiderseitigen Kopfdrehen durchweg durchschauen läßt, wobei man die Sicht nach vorne nicht verliert.
Während der Untersuchung des toten Winkels mit unterschiedlichen Rückspiegel, hat sich der Zweibilder- und Panoramabilder-Effekt von Rückspiegel entdeckt.
Es ist bekannt, daß das Gesichtsfeld von einem Auge 150° beträgt. Das zusammengesetzte Gesichtsfeld von beiden Augen beträgt 180°.
In der Mtte des Gesichtsfeldes befindet sich der Raumausschnitt, der mit beiden Augen durchschaubar ist, er beträgt im Niveau der Augen 120°.
Beiderseitig (rechts und links) zu diesem bidurchschaubaren Raum des Gesichtsfeldes befinden sich zwei monodurchschaubare Räume, jeder von ihnen beträgt in Niveau der Augen 35°, und durchschaut sich nur vom entsprechenden Auge. Der Grund dazu ist die Nase zwischen den Augen. Der bi- und monodurchschaubare Räume des Gesichtsfeldes wurden mit unterschiedlichen Rückspiegeln untersucht.
Allen Rückspiegel wurde die gleiche Position, in Bezug auf das Spiegelbild und die Pupille, im oberen äußeren Quadrant des Gesichtsfeldes gegeben und es hat sich erzeigt: wenn ein Rückspiegel sich im monodurchschaubaren Raum befindet, in dem man nur mit einem Auge in den Rückspiegel hineinschauen kann, dann erhält man große Rückspiegelbilder sogar von winzigen Rückspiegel. Für den monodurchschaubaren Raum sind beliebige Spiegelbreite anwendbar. Aber genügend große Spiegelbilder weisen in diesem Raum Rückspiegel auf, die 10 bis 40 mm Spiegelbreite aufweisen bei Entfernungen 1 bis 4 cm vom Auge, Es ist nicht empfehlend, größere Rückspiegel nahe beim Auge anwenden: je größer der Spiegel ist, desto mehr Platz nimmt er im Gesichtsfeld ein.
Beim weiteren Entfernen des Rückspiegels vom Auge, tritt er in den bidurchschaubaren Raum ein, und man beginnt, in den Rückspiegel mit zwei Augen hineinzuschauen. Dabei erhält man von einem Rückspiegel zwei Spiegelbilder: eins von hinten, das andere von neben. Figur 1 zeigt den Gang der Strahlen beim 2-Bilder-Rückspiegeleffekt.
Aber genügend gute 2-Spiegelbilder erhält man bei Spiegelbreiten 5 bis 6 cm bei Entfernungen vom Auge 6 cm. Am besten sind dazu rechteckige Spiegel geeignet.
Je weiter der Spiegel vom Auge absteht, desto dichter stehen die zwei Spiegelbilder nebeneinander. Bei einer entsprechender Entfernung vereinigen sich die zwei Spiegelbilder zu einem großen Panorama-Rückspiegelbild, das bis 70% größer ist, als von einem Auge (aber nicht größer als von demselben Spiegel, der 1 cm vom Auge entfernt ist).
Genügend gute Panorama-Spiegelbilder erhält man von Rückspiegel mit Spiegelbreiten 7 bis 8 cm bei Entfernungen vom Auge 7 bis 10 cm.
Beim weiteren Entfernen des Spiegels vom Auge verkleinert sich der Panorama-Effekt immer mehr und sichtbar erhöhen sich die Erschütterungen.
Es wurde auch das Verhältnis zwischen der Spiegelbreite und Spiegelhöhe in Bezug auf das Spiegelbild mit unterschiedlichen Rückspiegel untersucht (Spiegelbreite 3 bis 100 mm bei Entfernungen des Spiegels 1 cm vom Auge). Allen Rückspiegeln wurde eine übereinzige Position im Gesichtsfeld oben außen in Bezug auf die Pupille gegeben.
Es hat sich herausgegeben, daß das Spiegelbild in der Höhe schneller zunimmt, als in der Breite.
Deshalb können auch längliche Rückspiegel gebraucht werden.
Es wurde solch eine Rückspiegelhöhe für jeden Rückspiegel ausgewählt, bei der alle Rückspiegel eine übereinzige Rückspiegel-Bilderhöhe 25° aufweisen, und zwar, wenn der Abstand des Rückspiegels vom Auge der Spiegelbreite entspricht. Figur 3 zeigt die empfehlende Verhältnisse zwischen der Spiegelbreite und Spiegelhöhe. Rückspiegel bis 20 mm im Durchmesser können rund sein.
Nur kleine Rückspiegel, im Durchmesser bis 20 mm, ist es zweckentsprechend als runde zu gebrauchen.
Mit der Erfindung wurde erreicht:
- daß man mit bequemen Kopfdrehen direkt nach hinten hineinschauen kann, wobei man die Sicht nach vorn nicht verliert, anstatt daß man sich dazu um 180° umzudrehen braucht und dabei die Sicht nach vorne verliert;
- daß es einem gelingt, blitzschnell direkt nach hinten in den toten Winkel hineinzuschauen und in ein paar Sekunden die Situation rings um sich zu erkennen, wobei die Situation geradeaus auch unter Kontrolle bleibt;
- da der Rückspiegel sich nahe am Auge befindet, sieht man ein Gegenstand im Spiegelbild in solch einer Größe, wie mit dem Auge, und die Entfernung bis zum Gegenstand entspricht auch der, wie mit dem Auge.
Die Erfindung ermöglicht:
- einem Einäugigen, im Gesichtsfeld vom einzigen Auge gleichzeitig die Situation nach vorn und hinten zu kontrollieren, oder nach rechts und links gleichzeitig zu schauen;
- einem Sportler auf der Distanz ohne Umdrehen die Situation nach hinten zu ermitteln;
- einem Wächter oder Patrouille gleichzeitig beiseitig nach vom und hinten zu schauen;
- einem Straßenstreife, z. B. an der Straße stehen, in eine Richtung schauen und dabei in einem Gesichtsfeld gleichzeitig in beiden Richtungen, nach vorn und hinten, längs der Straße schauen und beobachten.
- einem Fußgänger rechtzeitig ein Aufprall von hinten vermeiden;
- einem Radfahrer mit bequemen Kopfdrehen beiseitig direkt nach hinten hineinzuschauen;
- einem Lehrer erkennen, was hinter ihm in der Klasse vorgeht;
- einem Insasse im Auto ohne Umdrehen die Situation nach hinten erkennen.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung: eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben;
die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 für die Anwendung von Rückspiegel ermöglicht den Personal-Rückspiegel als Handspiegel und Hand-Rückspiegel zu benutzen und mit ihm auch Zweioder Panorama-Spiegelbilder zu erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren 4 bis 14 erläutert. Es zeigen: Fig. 8 einen Personal-Innenbrillen-Rückspiegel mit einem Saug- oder Klebfuß. Bestandteile: Spiegel 1 und Saug- oder Klebfuß 5, die miteinander mit einem Kugelgelenk 3 verbunden sind. Der Fuß dient auch gleichzeitig als Spiegelhalter. Dies ist ein Rückspiegel, der an der inneren Seite des Brillenglases angebracht wird. Das Brillenglas ist vom Auge 1 cm entfernt, und so weit soll auch der Rückspiegel vom Auge sich befinden. Deshalb benötigt es sich ein leichter kleiner kompakter Rückspiegel, der nur einen Spiegel 1 und einen Fuß 5 aufweist. Der eigentliche Spiegel 1 wird mit dem Fuß 5 durch einen Kugelgelenk 3 verbunden und benötigt eine allseitige Einstellung mindestens um 30°.
Um Platz in dem engen Raum zwischen dem Spiegel 1 und dem Auge zu sparen, der sich zwischen dem Augenbraue und dem Auge befindet, benötigt es sich: daß der Spiegel 1 nach dem Einstellen mit seinem unteren äußeren Rand am Brillenglas anliegt. Um das besser zu erreichen und die Einstellung des Spiegels erhöhen, kann das Kugelgelenk 3 am Spiegel 1 etwas exzentrisch (um 1 mm) angebracht sein.
Der Spiegel 1 kann ein Durchmesser von 9-20 mm haben und eine unterschiedliche Form: runde, ovale, aber ohne scharfe Ecken und Kanten. Es können Spiegel aus Glas und Metall sein. Am leichtesten lassen sich runde Spiegel einstellen.
Der Spiegel 1 kann in eine flache Mulde eingebaut sein, an die ein Kugelgelenk 3 angebracht ist. Der Innenbrillen-Rückspiegel muß sich von oben außen in Bezug auf die Pupille 9 befinden, so wie es das gestrichelte Feld auf Figur 7 zeigt. Der Innenbrillen-Rückspiegel ist geeignet zum Anbringen an eine beliebige tragbare Brille: für Nähe, Ferne oder Sonnenbrille. Am besten ist dazu solch ein Brillengestell geeignet: das an den Augenbraue nicht anliegt und in der Frontalebene nur leicht gewölbt oder gerade ist, das unbedingt nach außen offen ist, und bei dem schmale Bügel oben am Gestell angebracht sind. Je stärker das Gestell in der Frontalebene gewölbt ist und je dichter die Brille zum Auge sitzt, desto kleiner muß der Rückspiegel sein. Der Innenbrillen-Rückspiegel kann am Brillenglas mit einem Saug- oder Klebfuß 5 befestigt werden. Dabei muß sich der Rückspiegel von oben außen der Pupille befinden. Wenn der Rückspiegel diese Position einnimmt, dann muß der Spiegel beim Einstellen in Bezug auf das Spiegelbild nach vorne unten und nach vorne außen um etwa 20 - 30° geneigt sein, so wie auf Figur 9.
Figur 4; 5 und 6 zeigen einen Personal-Innenbrillen-Rückspiegel, der einen Klippfuß 5 aufweist. Mit dem Klippfuß kann der Rückspiegel auf die Glä'serfassung 7 von oben aufgesetzt werden, und längs der Gläserfassung verschiebbar sein; damit man dem Spiegel 1 die richtige Position nach innen außen, in Bezug auf die Pupille gibt, so wie es auf Figur 4; 5 und 6 gezeigt ist. Der Spiegel 1 und der Klippfuß 5 sind mit einem Verlängerungsspiegelhalter 2 verbunden, damit man den Spiegel 1 nach oben unten in Bezug auf die Pupille 9 Fig. 7 einstellen kann.
Der Spiegel muß am Spiegelhalter eine begrenzte Einstellung bis auf 30° aufweisen. Der Verlängerungsspiegelhalter 2 darf in Richtung zum Auge nur eine geringe Bewegung aufweisen. Der Spiegel 1 muß nach dem Einstellen am Brillenglas 6 von unten außen angrenzen. Der Spiegelhalter muß im verlängerten Zustand maximal 16 mm haben (gemessen von der Fläche, wo der Klipp 5 auf der Gläserfassung 7 aufliegt bis zum Zentrum des Kugelgelenks 3 ) und muß sich beim Zusammenschieben bis 2,5-3 mal verkleinern. Der Klipp 5 muß so eingerichtet sein, daß er an unterschiedliche Glässerfassungen anbringbar ist und von selber sich nicht verschiebt. Der Spiegel ist identisch mit den Innenbrillen-Rückspiegel, die einen Saug- oder Klebfuß aufweisen.
Bei Innenbrillen-Rückspiegel werden für Brillenträger mit Myopie (Kurzsichtige) nicht Planspiegel, sondern Convex-Spiegel, also zerstreuende Rückspiegel, verwendet. Für Hyperopen (Weitsichtige) werden Konkav-Spiegel, also sammelnde Rückspiegel, verwendet. Die Brechkraft des Spiegels 1 muß der Brechkraft des Patienten entsprechen. Diese Rückspiegel ersetzen die Korrigierbrillen. Der Patient kann durch Probe den richtigen Innenbrillen-Rückspiegel wählen. Der Emmetrope, also der, bei dem die Augen eine normale Brechkraft aufweisen, und der für die Ferne keine Brille benötigt, muß für einen Innenbrillen-Rückspiegel nur einen Planspiegel verwenden.
Einstellung des Innenbrillen-Rückspiegels mit einem Kleb- oder Saugfuß in Bezug auf die Pupille 9 zeigt Figur 7 und 9.
Daß es bequem ist, in den Rückspiegel hineinzuschauen, und daß das Gesichtsfeld geradeaus, in der Mitte und unten frei bleibt muß der Rückspiegel sich von oben außen der Pupille 9 befinden, so wie auf Figur 7.
Um die richtige Position dem Rückspiegel in Bezug auf die Pupille 9 zu geben, setzt man die Brille auf (so wie man sie trägt), macht man ein Auge zu und, beim geradeaus in einen Wandspiegel hieneinzuschauen, merkt man von außen am Brillenglas 6 das Zentrum der Pupille 9 mit einem Wachsmalstift, und genau so auch für das andere Auge. Dann nimmt man die Brille ab. Von der inneren Seite des Brillenglases 6 bringt man den Rückspiegel mit dem Kleb- oder Saugfuß 5 Fig. 9 so an, daß der Rückspiegel 4-5 mm nach oben außen, vom gemerkten Punkt an dem Brillenglas, entfernt ist. Dann setzt man die Brille auf und stellt mit dem Kugelgelenk 3 den Spiegel 1 in Bezug auf das Spiegelbild ein. Um möglichst weit nach hinten hineinzuschauen, muß das Spiegelbild über die Schulter erscheinen. Im Spiegel 1 darf von der Schulter oben und von dem Kopf neben noch kaum was zu sehen sein. Wenn die Augenwimper den Spiegel 1 berühren, dann muß der Spiegel oder die Brille sich etwas weiter weg vom Auge befinden.
Einstellung eines Ihnenbrillen-Rückspiegels mit einem Klipp zeigen Figure 5; 6 und 7. Um dem Innenbrillen-Rückspiegel mit einem Klipp die richtige Position zu geben, setzt man die beiden Rückspiegel mit dem Klipp 5 Fig. 5 und 6 auf den oberen Rand der Gläserfassung 7 von beiden Seiten (ungefähr in der Mitte) so auf, daß die Rückspiegel sich von der inneren Seite der Brillengläser 6 befinden. Dann setzt man die Brille auf, macht das eine Auge zu und verschiebt die Klipps längs der Fassung 7 so, daß der Spiegel I sich von oben außen der Pupille 9 befindet. Wenn es sich benötigt, kann der Klippfuß 5 sich nach links oder rechts, in Bezug auf den Spiegel 1, befinden, so wie es auf Figur 5 gezeigt ist. Mt dem Verlängerungsspiegelhalter 2 und dem Klippfuß 5 verbessert man zusätzlich die Position des Spiegels 1 so, daß er sich von oben außen der Pupille befindet.
Nachdem stellt man den Spiegel 1 mit dem Kugelgelenk 3 in Bezug auf das Spiegelbild so ein, daß das Spiegelbild über die Schulter erscheint und daß von der Schulter oben und vom Kopf neben noch kaum was im Spiegelbild erscheint. Nach dem Einstellen muß der Spiegel 1 das Brillenglas berühren, so wie auf Figur 6.
Figur 10; 11 und 12 zeigen einen Personal-Außenbrillenrückspiegel. Bestandteile: Spiegel 1, Verlängerungsspiegelhalter 2 und Klippfuß 5.
Der Spiegelhalter 2 ist am Spiegel 1 und Klippfuß 5 mit Kugelgelenken 3 und 4 verbunden. Mit dem Klippfuß 5 setzt man den Rückspiegel auf die Gläserfassung 7 so auf, daß der Spiegel 1 sich von außen am Brillenglas 6 befindet. Der Rückspiegel kann längs der Gläserfassung 7 verschoben werden, um ihm die richtige Position, in Bezug auf die Pupille 9 Fig. 7, zu geben. Nach dem Einstellen sollte der Spiegel 1 mit seiner oberen Kant das Brillenglas berühren, so wie es auf Figur 12 gezeigt ist. In den Rückspiegel schaut man mit seiner Brille für die Feme hinein. Nicht geeignet für Sonnenbrillen.
Es kann, eigentlich, auch ein Brillenrückspiegel hergestellt sein mit einem eingebauten Rückspiegel in der Gläserfassung. Er kann zusammen mit einem Korrigier- oder Sonnenbrillenglas kombiniert sein. Aber der Spiegel muß eine Einstellung in Bezug auf das Spiegelbild aufweisen.
Figur 13 zeigt einen Personal-Kopfbandrückspiegel.
Bestandteile: Spiegel 1, Schlittenfuß 5, die durch Kugelgelenken 3 und 4 mit einem Verlängerungs-Spiegelhalter 2 verbunden sind, Der Personal-Kopfbandrückspiegel ist geeignet zum an ein Band anzubringen, das am Kopf, oder an unterschiedliche Kopfbedeckungen angebracht werden kann. Der Rückspiegel für jedes Auge kann mit einem mobilen Schlittenfuß 5 am Band 10 angebracht werden. Der mobile Schlittenfuß 5 benötigt sich dazu, daß der Rückspiegel für Personen mit unterschiedlichen Gesichtebau und unterschiedlichen Distanzen zwischen den Pupillen (Augensternen) anwendbar ist. Die Distanz zwischen den Pupillen beträgt etwa 56 bis 76 mm. Man muß beachten, daß auch die Zentrums zwischen den Schlitten 5 solche Einstellungen vorne am Band aufweisen. Eigentlich soll die Schlittenbahn 11 sich etliche Centimeter länger beiseitig am Band 10 ziehen. Je weiter sich ein Spiegel vom Auge befindet, desto weiter kann er nach außen verschoben werden, es muß beachtet sein, daß sich die Spiegelbilder nicht überdecken und daß es bequem ist, in ihn hineinzuschauen. Es muß vorgesehen sein, daß der Rückspiegel mit dem Schlitten 5 leicht abnehmbar und ersetzbar ist; daß der Schlitten 5 nach dem Einstellen sich an der Schlittenbahn 11 selbst fixiert nicht wackelt und von selbst sich nicht verschiebt.
Der eigentliche Rückspiegel 1 muß möglichst leicht sein, damit auf ihn die Erschütterungen am geringsten wirken. Er kann ein Glas- oder Metallspiegel sein, der in eine Mulde eingebaut ist, die ein Kugelgelenk 3 aufweist, zum Anbringen am Spiegelhalter 2. Der Spiegel 1 kann unterschiedliche Formen haben: runde, ovale, längliche. Die Verhältnisse zwischen Spiegelbreite und Spiegelhöhe zeigt Figur 3. Empfehlend sind Spiegelbreite 20 bis 40 mm und Entfernungen des Rückspiegels vom Auge 10 bis 40 mm. Es werden Planspiegel (also ebene) verwendet. Brillenträger schauen mit ihren Brillen für die Feme in den Rückspiegel hinein. Am besten sind geeignet zu diesem Zweck Brillengestelle, die in der Frontalebene stark gewölbt sind, dann erscheint von ihnen kaum was im Spiegelbild,
Eigentlich kann es für Brillenträger auch Konvex- und Koncav-Rückspiegel geben, in die man ohne Brille hineinsschaut, aber dann sieht man ohne Brille nach vorne schlecht. Mt dem Teleskopbein 2 und mit dem Kugelgelenk 4 am Schlittenfuß S stellt man den Spiegel 1 in drei Richtungen in Bezug auf das Auge (Pupille) und das Brillenglas (für Brillenträger) ein. Mit dem Kugelgelenk 3 am Spiegel 1, stellt man den Spiegel in Bezug auf das Spiegelbild ein. Das Teleskopbein 2 muß eine solche Verlängerung aufweisen, daß der Rückspiegel für unterschiedliche Personen anwendbar ist. Das können maximal, mit etwas Vorrat, 7-8 cm sein. Bei Nichtbenutzung muß das Teleskopbein 2 maximal zusammengeschoben werden und längs dem Kopfband 10, mit dem Spiegel 1 zum Band 10, eingerastet werden. Es ist nötig, daß das Kopf band 10 aus elastischem, aber doch festem Stoff hergestellt ist, insbesondere vorne, wo sich die Schlittenbahn befindet, darf es keine Ausdehnung aufweisen. Hinten kann das Kopfband eine elastische Ausdehnung, oder ein Klettverschluß, oder eine Verlängerungseinstellung aufweisen. Das ist notwendig, zum das Kopfband an unterschiedliche Kopfgröße und Kopfbedeckungen anzubringen. Das Kopfband kann unterschiedliche Ausführungen haben: als Kopfzierband, als Mützenband usw. Es muß vorgesehen sein, daß das Kopf band sich von selbst nicht verschiebt und nicht runterrutscht.
Der Personal-Helmrückspiegel
Bestandteile können die gleiche sein, wie beim Personal-Kopfbandrückspiegel auf Figur 13. Der Personal-Helmrückspiegel ist geeignet zum an Helmen, oder an ähnliche Kopfbedeckungen und Ausrüstungen anzubringen. Bestandteile: Spiegel 1, Verlängerungsspiegelhalter 2, Spiegelhalterfuß 3. Der Spiegel 1 und der Fuß 5 sind mit dem Spiegelhalter 2 durch Kugelgelenke 3 und 4 verbunden. Zwei Rückspiegel, für jedes Auge ein, werden mit ihren Füßen am Helm beiseitig symmetrisch, vorne oben in Bezug auf die Augen, angebracht.
Bei Helmen ist der Spiegel 1 weiter vom Auge entfernt, als bei anderen Kopfedeckungen, deshalb fällt die Wahl auf einen größeren Spiegel 1. Die Entfernung des Spiegels vom Auge kann ungefähr der Spiegelbreite entsprechen. Wenn die Entfernung über 5 cm tritt, können auch 2 Bilderspiegel (5 - 6 cm Spiegelbreite) oder bei Entfernungen 7 cm und mehr Panoramaspiegel (7 - 8 cm Spiegelbreite) gebraucht werden. Es muß vorgesehen sein, daß die Erschütterungen auf einen größeren Spiegel stärker wirken. Entsprechend muß auch der Verlängerungsspiegelhalter stärker sein. Es ist zweckmäßig, daß der Spiegel 1 nicht größer ist als es sich benötigt und auch nicht weiter vom Helm sich befindet als es sich benötigt, und daß der Spiegelhalter sich nicht hervorragend aufweist. Der Spiegelhalter kann von außen oben längs dem Helm zum Auge herunterkommen und auch am Helm anliegen.
Bei Nichtbenutzung muß der Spiegel 1 umklappbar sein. Der Rückspiegel muß leicht abnehmbar und ersatzbar sein.
Figur 14 zeigt einen Personal-Handrückspiegel.
Das ist ein Rückspiegel, der mit der Hand gehoben wird und zum in den toten Winkel nach hinten hineinschauen dient.
Bestandteile: Spiegel 1, Verlängerungsspiegelhalter 2 und ein Kugelgelenk 3 dazwischen.
Die Spiegel 1 zum Handrückspiegel sind identisch mit den Spiegel von anderen Rückspiegel.
Es können auch 2-Bilder- und Panorama-Spiegel gebraucht werden. Es können unterschiedliche Spiegelbreite gewählt werden: von 2,5 bis 8 cm. Der Spiegel 1 wird mit dem Kugelgelenk 3 am Spiegelhalter 2 angebracht, der eine Verlängerung aufweist.
Der VeriängerungsspiegeJhalter 2 wird in Form eines Teleskopstiels 2 hergestellt, der im verlängerten Zustand 30 cm aufweist. Der Rückspiegel wird mit der Hand am Teleskopstiel 2 festgehalten. Seine Länge erlaubt, beide Augen mit einer Hand zu bedienen. Kleine Spiegel hält man während dem Hineinschauen an der Augenbraue fest. Panorama-Rückspiegel (7-8 cm breite) hält man ab 6 cm vom Auge entfernt. Mit dem Kugelgelenk 3 wird der Spiegel 1 in Bezug auf das Spiegelbild eingestellt, wobei er bequem mit der Hand gehoben wird. Bei Nichtbenutzung wird der Stiel 1 zusammengeschoben und kann als kleiner Handspiegel benutzt werden.
Ein kleiner Rückspiegel kann auch als Finger-Rückspiegel benutzt werden. Bestandteile: Spiegel und Klippfuß, die einander mit einem Kugelgelenk verbunden sind. Spiegelbreite bis 2 cm. Mit dem KHpp wird der Rückspiegel am Finger angebracht. Beim Hineinschauen kann der Spiegel sich von außen oder innen am Finger befinden. Mit dem Kugelgelenk stellt man das Spiegelbild ein. Der Rückspiegel kann auch unsichtbar als Beobachtungs-Rückspiegel benutzt werden.
Ein Rückspiegel kann auch von außen längs dem Arm in einer Tasche angebracht werden. Bestandteile: Rückspiegel, Teleskopbein, die mit einem Kugelgelenk verbunden sind. Das Ausziehungsgelenk des Teleskopbeins soll ein biegsamer Metall-Schlaucharm sein, bis 15 cm lang, damit man ihn nach vorne verschieben kann. Als Spiegel können Panorama-Rückspiegel benutzt werden. Zum in den Spiegel hineinschauen, muß man den Kopf zum Spiegel wenden. Mit diesem Spiegel kann man total den toten Winkel hinter dem Kopf durchschauen. Der Rückspiegel wird in der Armtasche so angebracht, daß er in der Tasche nicht wackelt und sich nicht verschiebt. Bei Benutzung wird der Spiegel in solch eine Höhe herausgezogen und nach vorne gebogen, daß man mit 2 Augen hineinschauen kann, dann erhält man Panoramabilder. Der Rückspiegel muß sich im äußeren Quadrant des Gesichtefeldes befinden. Am Kugelgelenk stellt man das Spiegelbild ein. Bei Nichtbenutzung wird der Spiegel heruntergeschoben, so daß die Spiegelseite dem Arm zugewandt ist und schiebt ihn bis untertauchbar in die Armtasche herunter.
Es können auch leicht gewölbte Rückspiegel gebraucht werden, aber sie übergeben die Entfernung bis zum Gegenstand anders als vom Auge gesehen.
Anleitung zur Einstellung der Personal-Rückspiegel.
Jeder Spiegelträger stellt seinen Personal-Rückspiegel selber für sich ein. Mit dem Kugelgelenk 4 am Fuß 5 und mit dem Verlängerungs-Spiegelhaler 2 gibt man dem Spiegel 1 die notwendige Position im räumlichen Gesichtsfeld in Bezug auf die Pupille 9 und in Bezug auf den Abstand des Spiegels vom Auge. Mit dem Kugelgelenk 3 am Spiegel 1 stellt man den Spiegel 1 in Bezug auf das Spiegelbild ein.
- Beide Rückspiegel werden in Bezug auf die Augen am Befestigungsort symmetrisch angebracht.
- Beide Rückspiegel werden in Bezug auf die Pupille 9 so eingestellt, daß die Spiegel 1 sich im oberen äußeren Quadrant des Gesichtsfeldes befinden, und zwar von oben außen der Pupille 9.
- Beim Geradeausschauen darf der Spiegel 1 die Pupille 9 nicht im geringsten überdecken.
- Der Spiegel 1 darf sich nicht näher als 1 cm vom Auge befinden.
- Die Augenwimpern düifen den Spiegel 1 nicht berühren, sonst muß der Spiegel weiter weg vom Auge.
- Mit dem Kugelgelenk 3 am Spiegel 1 stellt man den Spiegel so ein, daß das Spiegelbid von hinten über die Schulter erscheint, und daß im Spiegel 1 kaum was von der Schulter oben und vom Gesicht neben zu sehen ist.
- Die Spiegelbilder von beiden Spiegel müssen sich etwas nach oben außen im Gesichtsfeld befinden.
Beim Geradeausschauen muß die Sicht nach unten und in der Mitte freibleiben, wenn nicht, dann muß der Spiegel, in Bezug auf die Pupille, weiter nach oben verschoben werden.
- Das Spiegelbild erkennt man erst beim Hineinschauen in den Spiegel.
- Es muß bequem sein, in den Spiegel hineinzuschauen.
- Die Spiegelbilder von beiden Augen dürfen sich miteinander nicht überdecken, sonst müssen die Rückspiegel weiter auseinander.
- Beide Spiegel müssen so eingestellt sein, daß die horizontale Linien in den Spiegelbilder das gleiche Niveau aufweisen.
- Mit dem Kopfneigen senkt sich das Spiegelbild, und man sieht weiter nach hinten oben. Mit Kopflieben, verschiebt sich das Spiegelbild weiter nach oben, und man sieht weiter nach hinten unten.
- Um das Spiegelbild bei Lichtstörungen besser zu erkennen, genügt es, kurz das andere Auge schließen.
Bezugszeichenliste Figur 1 (zum Schutzanspruch 7) zeigt den Gang der Strahlen beim 2-Büder-Rückspiegeleffekt.
Figur 2 zeigt auf der grafischen Darstellung wie sich die Spiegel-Bildgröße (y -Achse), mit der Entfernung des Rückspiegels vom Auge (x- Achse), bei Spiegelbreiten 10-, 20-, und 50 mm, verringert.
Figur 3 zeigt auf der grafischen Darstellung das Verhältnis zwischen der Spiegelbreite (x -Achse) und Spiegelhöhe (y -Achse), bei der alle Rückspiegel eine konstante Spiegelhöhe 25° aufweisen, wenn der Rückspiegel so weit vom Auge entfernt ist wie seine Spiegelbreite ist.
Figur 4 zeigt einen Personal-Innenbrillen-Rückspiegel mit einem Klippfuß.
Figur 5 zeigt den Rückspiegel von Figur 4 auf einer Gläserfassung.
Figur 6 zeigt den Rückspiegel von Figur 4 auf einer Glässerfassung (gezeigt von neben).
Figur 7 zeigt die empfehlende Dislokation eines Personal-Rückspigels im Gesichtsfeld (gestricheltes Feld).
Figur 8 zeigt einen Personal-Innenbrillen-Rückspiegel mit einem Saug- oder Klebfuß.
Figur 9 zeigt den Rückspiegel von Figur 8 an einem Brillenglas (gezeigt von neben).
Figur 10 zeigt einen Personal-Außenbrillen-Rückspiegel.
Figur 11 zeigt den Rückspiegel von Fig. 10 auf einer Gläserfassung.
Figur 12 zeigt den Rückspiegel von Fig. 10 auf einer Gläserfassung (gezeigt von neben).
Figur 13 zeigt einen Personal-Bandrückspiegel.
Figur 14 zeigt einen Personal-Handrückspiegel.
1 der Spiegel a rechtes Auge
2 der Spiegelhalter b linkes Auge
3 das Kugelgelenk am Spiegel c Objekt zum rechten Auge
4 das Kugelgelenk am Fuß d Objekt zum linken Auge
5 der Spiegelhalterfuß e Spiegelbild zum rechten Auge
6 das Brillenglas f Spiegelbild zum linken Auge
7 die Brillengläserfassung
8 der Brillenbügel
9 die Pupille
10 das Kopf band
11 die Schlittenbahn

Claims (12)

Otto Fröscher, Lindenhof 16, 73252 Lenningen Rückspiegel Schutzansprüche
1. Rückspiegel, der zum in den toten Winkel hineinschauen dient, der einen Spiegel und einen Spiegelhalter aufweist, der am Spiegel und Spiegelhalter individuell einstellbar ist, der am Spiegelhalter, insbesondere an Fahrzeugen, befestigt wird und sich zusammen mit dem Fahrzeug bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß es ein Rückspiegel als Personal-Rückspiegel zum in den toten Winkel hineinschauen erarbeitet ist, der einen Spiegel (1) und einen Spiegelhalter (2) aufweist, der am Spiegel und Spiegelhalter individuell einstellbar ist, der mit einer Vorrichtung am menschlichen Körper angebracht wird und sich zusammen mit dem menschlichen Körper bewegt.
2. Rückspiegel nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückspiegel sich zusammen mit dem Kopf bewegt und mit einer Vorrichtung am Kopf angebracht ist,
oder der Rückspiegel ist an einen anderen Teil des menschlichen Körpers angebracht und bewegt sich nicht zusammen mit dem Kopf.
3. Rückspiegel nach Schutzanspruch 1 bis 2
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückspiegel, am Befestigungsort mit einem mobilen oder stationären Fuß (5) angebracht ist, der zum besseren Anpassen an unterschiedliche Befestigungsorte und unterschiedlichen Körperbau dient
4. Rückspiegel nach Schutzanspruch 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückspiegel eine zweifache Einstellung aufweist: eine räumliche Einstellung in drei Richtungen des Spiegels (1) in Bezug auf das Auge und das räumliche Gesichtsfeld, und eine allseitige Einstellung des Spiegels (1) in Bezug auf das Spiegelbild, oder der Rückspiegel ist für eine bestimmte Person so genau angebracht oder hergestellt, daß er eine geringere Einstellung benötigt.
5. Rückspiegel nach Schutzanspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß ein Planspiegel verwendet wird, oder zur Korrektur der Myopie werden auch Personal-Konvexspiegel, also zerstreuende Rückspiegel, verwendet; und zur Korrektur der Hypermetropie werden auch Personal Konkav-Spiegel, also sammelnde Rückspiegel, verwendet.
6. Rückspiegel nach Schutzanspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückspiegel sich im monodurchschaubaren Raum des Gesichtsfeldes befindet, wo jedes Auge nur in seinen Rückspiegel hineinschauen kann, und jedes Auge erhält von seinem kleinen Rückspiegel ein großes Spiegelbild.
7. Rückspiegel nach Schutzanspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rückspiegel sich im bidurchschaubaren Raum des Gesichtsfeldes befindet und beim Hineinschauen mit beiden Augen erhält man 2 verschiedene Spiegelbilder: eins von hinten, das andere von neben.
8. Rückspiegel nach Schutzanspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rückspiegel sich im bidurchschaubaren Raum des Gesichtsfeldes befindet und beim Hineinschauen mit beiden Augen erhält man ein Panorama-Rückspiegelbild.
9. Rückspiegel nach Schutzanspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückspiegel an eine Brille angebracht ist, oder als eine Rückspiegel-Brille hergestellt ist,
10. Rückspiegel nach Schutzanspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückspiegel an einem Kopfband angebracht ist, oder an eine Kopfbedeckung mit oder ohne einem Band.
11. Rückspiegel nach Schutzanspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückspiegel an einem Helm oder an eine Kopfbedeckung ähnlicher Art, oder an eine Ausrüstung angebracht ist.
12. Rückspiegel nach Schutzanspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückspiegel am Arm oder an der Hand angebracht ist oder mit der Hand gehoben wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000053041A1 (en) * 1999-03-11 2000-09-14 Michael Robin Whittingdale Rear view apparatus
GB2355916A (en) * 1999-03-11 2001-05-09 Michael Robin Whittingdale Rear view apparatus
DE202008009727U1 (de) 2008-07-20 2008-10-16 Marsch, Manuel Mobiler Handspiegel mit Befestigungseinrichtung

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