DE29817176U1 - Bifocal-Brille - Google Patents

Bifocal-Brille

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/02Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses
    • G02C7/06Lenses; Lens systems ; Methods of designing lenses bifocal; multifocal ; progressive

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

RALFM. KERN* Dft.;
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Gebrauchsmusteranmeldung
Bifocal-Brille
Die Erfindung bzw. Neuerung betrifft eine Bifocal-Brille mit mindestens einem im z.B. unteren Brillenglasbereich angeordneten Nah- und einem Fernteil bzw. -bereich ihrer Brillengläser sowie eine Messeinrichtung zur Ermittlung der Brillen-Zentrierdaten.
Das die Nahbereiche einer Bifocal-Brille in Hauptblickrichtung den ganzen unteren Teil der Brillengläser einnehmen, birgt eine Reihe von gefährlichen bzw. behindernden und auch unbequemen Nachteilen, wie z. B. mangelnde Fernsichtmöglichkeit beim Blick nach unten, wodurch z.B. Stufen und andere Hindernisse unmittelbar vor dem Benutzer nichr genau erkannt werden können und sich gefährlich auswirken können.
Insbesondere bei bestimmten Sportarten und Arbeitsvorgängen muß die Sicht nach unten zu den Füßen oder nach jenseits der Nahbereich-Distanz gewährleistet sein, andererseits aber auch die sehscharfe Verwendung des Nahbereichs der Brille möglich sein, ohne die Brille wechseln zu müssen.
Das gilt z.3. beim Goifspielen, bei dem der Ball mit dem Fernbereich unmittelbar vor den Fußspitzen ebenso genau erkennbar sein muß, wie während und nach dem Schlag im Fluge und am Ziel. Andererseits wird mit der
gleichen Brille ein Brillen-Nahbereich benötigt, mit dem Schriften und Details am Gerät sehscharf erkannt werden können.
Aufgabe der Erfindung bzw. Neuerung ist es, eine Bifocal-Brille zu schaffen, mit der die vorgenannten Nachteile auf einfachste Weise überwindbar sind.
Demgemäß besteht die Erfindung in einer Bifocal-Brille der vorgenannten Art, welche mindestens in einem bzw. im Flächenbereich eines Brillenglases einen Nahteil aufweist, welcher zur Hauptachse um mehr als die sich aus der Nah- und Fernsicht-Augenstellung ergebende normale Abweichung seitlich versetzt angeordnet ist und der Fernbereich entsprechend erweitert ist.
Demgemäß erfolgr die Benutzung des Nahteils durch den Brillenträger nicht mehr durch Anheben oder Absenken der Blickrichtung, sondern durch leichte Veränderung der Blickrichung zur Seite.
Wenn der Nahteil in derjenigen Richtung seitlich angeordnet ist, die der Hauptblickseite des Benutzers in Fernrichtung jeweils diametral gegenüberliegt, d.h. bei dem einen Brillenglas in Auswärtsrichtung und bei dem anderen Brillenglas zur Nasenseite hin, kann die Brille je nachdem, welche Seite der Brille von der Tätigkeit des Brillenträgers her hauptsächlich für den Fernbereich benötigt wird, individuell angefertigt bzw. ausgewählt werden. Beim Golfsport z.B. muß die Brille mit der in Blickrichtung linken Seite für den Fernbereich erweitert sein.
Es kann auch nur ein Nahteil in einem einzelnen Brillenglas, d. h. in seinem Flächenbereich, für die gelegentliche Nahbenutzung ausreichend sein. Dabei wird bei leichter Blickrichtungsdrehung nur ein Auge auf das Nahteil ausgerichtet, während für das andere Auge ein gesonderter Nahteil nicht unbedingt notwendig ist und der Weitsichtbereich in ausgewählter Richtung (z.B. beim Golf nach hinten) völlig frei ist.
Bei beidseitiger Nahbenutzung kann je Brillenglas ein Nahteil vorgesehen sein, wobei beide Nahteile zu verschiedenen Seiten seitlich auswärts, d.h. in entgegengesetzten Richtungen seitlich auswärts versetzt angeordnet sein können. Damit können diese sowohl linksals auch rechtsseitig als Nahsichtbereiche benutzt werden.
Eine Erweiterung des Fernteils ergibt sich, wenn der Nahteil bzw. die Nahteile sowohl zur Hauptachse seitlich versetzt als auch mit ihrem optischen Mittelpunkt unterhalb der horizontalen Mittellinie des Brillenglases angeordnet ist bzw. sind.
Für spezielle Blickrichtungen kann es vorteilhaft sein, wenn der Nahteil bzw. die Nahteile sowohl zur Hauptachse seitlich versetzt als auch mit dem optischen Mittelpunkt auf der Höhe der horizontalen Mittellinie des Brillenglases oder darüber angeordnet ist bzw. sind.
• ·
Eine zusätzliche Blickfelderweiterung kann sich dadurch ergeben, daß die Hauptsehachse des Fernteils entgegengesetzt zur Versetzung des Nahteils zusätzlich seitlich versetzt ist.
Die wegen der seitlichen Versetzung des Nahbereichs eventuell eingeschränkte Brillenfläche kann durch eine veränderte nicht runde, z.B. elliptische oder auch polygonale Form der Fläche des Nahbereichs ausgeglichen werden.
Vor allem aber kann die eingeschränkte Brillenfläche durch Vergrößerung der Brillenfläche mittels gekrümmter und in Richtung zu den Schläfen hin vergrößerter Form der Brille ausgeglichen werden, wodurch der Nahbereichsteil etwas zurückversetzt außerhalb der Mitte der Hauptblickrichtung im äußeren Bereich der Krümmung angeordnet werden kann.
Für besondere Arbeiten kann es vorteilhaft sein, den Nahbereich in zwei Teilflächen links und rechts neben der geradeausliegenden Hauptblickrichtung anzuordnen, wobei nicht nur die Nahbereiche zu beiden Seiten der Hauptblickrichtung benutzbar sind, z.B. links und rechts eines Arbeitsplatzes, sondern auch mit unterschiedlicher Naheinstellung - auf der rechten Seite anders als auf der linken Seite - möglich sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Konzept ist es umgekehrt auch möglich, bei einer spezifischen Nahsichtbrille einen von der Mitte seitlich bzw. horizontal versetzten Fern-
Sehbereich anzuordnen, denn ein Blick "über den oberen Brillenrand" wirkt einerseits unschön und ist andererseits nicht durch einen Fernsichtbereich begünstigt.
Für die erfindungsgemäße Bifocal-Brille ist es auch zusätzlich vorteilhaft, wenn deren Brillengläser am unteren Rand, d.h. oberhalb der Wangenpartie unter den Augen, eine einwärts der Brillengläser eingeschwungene Ausnehmung aufweisen. Dadurch wird vermieden, daß der untere Rand auf dem oberen Teil der Wangen aufsitzt und zudem eine designmäßig verbesserte Form erreicht.
Damit die Augen bei ihrer seitlich versetzten Blickrichtung voll vom Brillenglas bedeckt sind, ist es zusätzlich vorteilhaft, wenn beide Brillengläser an ihrer zur Nase hin oberen Eckkontur in Richtung zur Nase hin erweitert sind.
Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine Messeinrichtung zum eigenhändigen Ermitteln von Brillen-Zentrierdaten einer Bifocal-Brille zu schaffen, die optimal wirtschaftlich herstellbar und vom Benutzer selbst entweder vor einem Spiegel oder durch Beobachtung mittels einer Hilfsperson handhabbar ist, wodurch maßgenaue Bifocal-Brillen z.B. auch im Versandhandel lieferbar sind.
Eine solche Messeinrichtung kann gekennzeichnet sein durch einen Rahmen mit einer Nasenauflage, der dicht vor und parallel zur Gesichtsebene eines Brillenträgers in dessen Blickfeldbereich anbringbar ist, und der an seinem oberen und unteren horizontalen Rahmenteil jeweils zwei mindestens begrenzt über die
Blickfeldbreite aur Führungen horizontal verschiebbare Elemente aufweist, von denen jeweils ein gegenüberliegendes Paar durch ein elastisches Fadenelement straff miteinander verbunden ist und der an seinen seitlichen vertikalen Rahmenteilen auf Führungen mindestens über dem Bereich der Blickfeldhöhe vertikal verschiebbare Elemente aufweist, zwischen denen ein elastisches Fadenelement straff angebracht ist, wobei die vor einem Spiegel oder mittels eines Helfers von den Fadenelementen gebildeten Fadenkreuze auf die Mitte der jeweils zugeordneten Pupille ausrichtbar und diese Position der Führungselemente auf verschiebbaren Elementen am Rahmen feststellbar bzw. ablesbar und die Zentrierdaten in Bezug zur Nasenauflage für die Anfertigung einer Brille auswechselbar sind.
Die Erfindung bzw. Neuerung ist nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele anhand von Zeichnungen dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine erfindungs- bzw. neuerungsgemäße Brille schematisch von vorn.
Fig. 2 Eine Brille nach Fig. 1 schematisch in
Draufsicht.
Fig. 3 + 4 Eine große und eine kleine Brille von vorn gesehen mit weiteren Merkmalen der Erfindung.
sowie Fig. 5 m stark schematisierter Form eine
Vorrichtung zur Ermittlung der Zentrierdaten einer Brille in vor dem Gesicht
eines Benutzers orientierter Ansicht und
Fig. 6 eine schematische Stirnseitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 5.
Eine Brille 1 besitzt gemäß Fig. 1 und 2 zwei von einem Nasenbügel 12 und zwei seitlichen Bügeln 13 gehaltene Brillengläser 2 und 3 mit jeweils einem Nahteil 4 und einem Fernteil 5, wobei die Nahteile 4 gegenüber der Hauptachse 6 des Brillenglases 2, 3 in die gleiche Richtung seitlich oder nach seitwärts unten versetzt angeordnet sind. Am Nasenbügel 12 sind schematisch zwei Nasenauflagen 14 vorgesehen.
Durch die zum Fernteil 5 unterschiedliche Blickrichtung bei der Benutzung des Nahteils 4 ist dessen optische Mittelachse 10 wegen des näher an die Augen heran verlagerten Brennpunkts ohnehin etwas zur Hauptachse 6 des Fernbereichs hin versetzt angeordnet, jedoch in jeweils entgegengesetzter Richtung, nämlich beidseits zur Nase hm.
Die in Fig. 1 dargestellten Nahteile 4 mit ihren optischen Mittelachsen 10 sind einerseits diesbezüglich angepaßt, jedoch zusätzlich zu dieser entgegengesetzten Richtung orientiert gemeinsam seitlich, d.h. nach einer Seite versetzt anaeordnet.
Zwecks größerem Abstand der Achsen des Fern- und des Nahteils 5, 4 können die optischen Achsen 6 des Fernteils von ihrer zentrischen Anordnung bzw. normalen Hauptachse weg in entgegengesetzter Richtung 11 zur Versetzung der optischen Achse 10 des Nahbereichs verlagert angeordnet sein. Entsprechend können die Nahteile je nach Bedarf auch jeweils zu beiden Randbereichsseiten 8 hin verlagert angeordnet sein.
Gemäß Figur 2 ist die Brille 1 gekrümmt ausgeführt, wobei ihre Brillengläser jeweils Krümmungen aufweisen. Die Brillengläser 2 und 3 weisen eine zur normalen Anordnung ihrer optischen Hauptachse 6 in Bezug auf die Anordnung der Nahteile 4 diametral entgegengesetzte Versetzung 11 der Hauptblickseite 7 ihres Fernteils &dgr;
Die aufgrund des durch den speziell angeordneten Nahbereich seitwärts verlagerten Benutzungsbereichs der erfindungsgemäßen Brille verstärkt über das Gesicht gekrümmte Brille (siehe Figur 2) ist in ihrer Formgebung auch in weiterer Hinsicht erfindungsgemäß zu verändern.
Um ein Aufliegen des unteren Randes der Brillengläser auf den Wangen-Gesichtspartien unterhalb der Augen durch die verstärkt nach hinten gekrümmten Brille zu vermeiden, weisen gemäß Fig. 3 bei einer größeren Brille und Fig. 4 für eine kleinere Brille die Brillengläser 2 und 3 eine einwärts der Brillenfläche eingeschwungene Ausnehmung 33 auf, die der
Diese spezifische, sich verstärkt zu beiden Außenseiten hin erstreckende Formgebung wird erfindungsgemäß noch dadurch betont, daß die zur Nase hin obere Eckkontur 32 beider Brillengläser in Richtung auf die Nase zu erweitert ist, d. h., den Abstand des Bügels 12 beidseitig übergreift, um das Gesichtsfeld des durch jeweils nach innen gerichteten Auges mit dem Brillenglas bedeckt zu halten, während mit dem anderen Auge von dem seitlich nach außen verlagerten Nahbereich Gebrauch gemacht wird.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Messeinrichtung 15 besitzt einen vorzugsweise rechteckigen Rahmen 17 mit einer Nasenauflage 16, der dicht vor und parallel zur Gesichtsebene eines Brillenträgers in dessen Blickfeldbereich 19 anbringbar ist, und der an seinem oberen und unteren horizontalen Rahmenteil 20 jeweils zwei mindestens begrenzt über die Blickfeldbreite auf Führungen 21 horizontal verschiebbare Elemente 23 und 24 aufweist, von denen jeweils ein einander gegenüberliegendes Paar durch ein elastisches Fadenelement 25 straff miteinander verbunden ist, und der an seinen seitlichen vertikalen Rahmenteilen 26 auf Führungen 27 mindestens über dem Bereich der Blickfeldhöhe vertikal verschiebbare Elemente 28 aufweist, zwischen denen ein elastisches Fadenelement 29 straff angebracht ist, wobei die vor einem Spiegel oder mittels eines Helfers von den Fadenelementen 25, 29 gebildeten Fadenkreuze 30 auf die Mitte der jeweils zugeordneten Pupille 31 ausrichtbar und diese Position der Führungselemente auf
verschiebbaren Elementen am Rahmen 17 feststellbar bzw. ablesbar und die Zentrierdaten in Bezug zur Nasenauflage 16 für die Anfertigung einer Brille auswertbar sind.
Bezugszeichenliste
1. Brille
2 . Brillenglas
3 . Brillenglas
4. Nahteil
5. Fernteil- bzw. Bereich
6. Hauptachse
7. Hauptblickseite
8. Seitliche Randseite
9. Krümmung
10. Optische Mittelachse des Nahbereichs
11. Entgegengesetzte Versetzung des Fernteils
12. Nasenbügel bzw. Steg
1 3 . Bügel
14. Nasenauflagen
15. Messeinrichtung
16. Nasenauflage 17 . Rahmen
18. Gesichtsebene
19. Blickfeldbereich
20. Horizontales Rahmenteil
2 1 . Führungen
23. Verschiebbares Element
24. Verschiebbares Element
15
25. Elastisches Fadenelement
26. Vertikales Rahmenteil
27. Führung
28. Verschiebbares Element
29. Elastisches Fadenelement
30. Fadenkreuz
31. Pupille
16

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Bifocal-Brille mit mindestens einem im z.B. unteren Brillenglasbereich angeordneten Nah- und einem Fernteil- bzw. -bereich ihrer Brillengläser, dadurch gekennzeichnet, daß die Brille (1) mindestens in einem bzw. im Flächenbereich mindestens eines Brillenglases (2,3) einen Nahteil
    (4) aufweist, welcher zur Hauptachse (6) um mehr als die sich aus der Nah- und Fernsicht-Augenstellung ergebende normale Abweichung seitlich versetz- angeordnet ist, und der Fernbereich
    (5) entsprechend erweitert ist.
    Bifocal-Brilie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahteil (4) in derjenigen Richtung seitlich auswärts versetzt angeordnet ist, der der Hauptblickseite (7) des Benutzers in Fernrichtung diametral gegenüberliegt.
    Bifocal-Brilie nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von mindestens je einem Nahteil (41 pro Brillenglas (2,3) die Nahbereichsteile (4) der beiden Brillengläser (2,3) jeweils zu verschiedenen Seiten seitlich auswärts versetzt sind.
    4. Bifocal-Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahteil bzw. die Nahteile (4) sowohl zur Hauptachse (6) seitlich versetzt als auch mit ihrer optischen Mittelachse (10) unterhalb der horizontalen Mittellinie des Brillenglases (2,3) angeordnet ist bzw. sind.
    5. Bifocal-Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahteil bzw. die Nahteile (4) sowohl zur Hauptachse (6) seitlich versetzt als auch mit ihrer optischen Mittelachse
    (10) auf der Höhe der horizontalen Mittellinie des Brillenglases (2,3) oder darüber angeordnet ist bzw. sind.
    6. Bifocal-Briiie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsehachse (7) des Fernteils (5) entgegengesetzt (11) zur Versetzung des Nahteils (4) seitlich versetzt angeordnet ist.
    7. Bifocal-Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nahteil (4) als runde oder nicht runde, z.B. elliptische Fläche, ausgebildet ist.
    8. Bifocal-Brille nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Brillengläser (2,
    3) zur seitlichen Randseite (8) der Brillengläser (1, 2) hin zurückverlaufend eine Krümmung (9) aufweisen, und die seitlich versetzten Nahteile
    (4) im äußeren Bereich der Krümmung angeordnet sind.
    9. Bifocal-Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß deren Brillengläser (2, 3) an ihrem unteren Rand eine einwärts der Brillengläser eingeschwungene Ausnehmung (33) aufweisen.
    10. Biiocal-Brille nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Nase hin obere Eckkontur 32 beider Brillengläser in Richtung auf die Nase zu erweitert ausgebildet
    11. Messeinrichtung zum eigenhändigen Ermitteln der Brillen-Zentrierdaten einer Bifocal-Brille insbesonders nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, wobei die Messung unabhängig von der Mithilfe eines Fachoptikers durchführbar ist, gekennzeichnet durch einen Rahmen (17) mit einer Nasenauflage (16), der dicht vor und parallel zur Gesichtsebene (18) eines Brillenträgers in dessen Blickfeldbereich (19) anbringbar ist, und der an seinem oberen und unteren horizontalen Rahmenteil (20) jeweils zwei mindestens begrenzt über die Blickfeldbreite auf Führungen (21) horizontal verschiebbare Elemente (23 und 24) aufweist, von denen jeweils ein einander gegenüberliegendes Paar durch ein elastisches Fadenelement (25) straff miteinander verbunden ist und der an seinen seitlichen
    Rahmenteilen (26) auf Führungen (27) mindestens über den Bereich der Blickfeldhöhe vertikal verschiebbare Elemente (28) aufweist, zwischen denen ein elastisches Fadenelement (29) straff angebracht ist, wobei die vor einem Spiegel oder mittels eines Helfers von den Fadenelementen (25 und 29) gebildeten Fadenkreuze (30) auf die Mitte der jeweils zugeordneten Pupille (31) ausrichtbar und diese Position der Führungselemente auf verschiebbaren Elementen (23 bzw. 24 und 28) am Rahmen (17) feststellbar bzw. ablesbar und die Zentrierdaten in Bezug zur Nasenauflage (16) für die Anfertigung einer Brille auswertbar sind.
DE29817176U 1998-04-08 1998-09-24 Bifocal-Brille Expired - Lifetime DE29817176U1 (de)

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DE29806506 1998-04-08
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4080270A4 (de) * 2019-12-20 2024-01-24 Nikon-Essilor Co., Ltd. Verfahren zum entwerfen eines brillenglases, verfahren zum herstellen eines brillenglases, brillenglas, vorrichtung zum entwerfen eines brillenglases, system zum bestellen und entgegennehmen einer bestellung von brillengläsern und entwurfsprogramm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4080270A4 (de) * 2019-12-20 2024-01-24 Nikon-Essilor Co., Ltd. Verfahren zum entwerfen eines brillenglases, verfahren zum herstellen eines brillenglases, brillenglas, vorrichtung zum entwerfen eines brillenglases, system zum bestellen und entgegennehmen einer bestellung von brillengläsern und entwurfsprogramm

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DE29807318U1 (de) 1999-08-26

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