DE61076C - Federball - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

KLASSE 77: Sport.

Federball.

Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Federball, welcher sich durch einen sehr stetigen Flug auszeichnet und während des Fluges aufserdem einen neuen und eigenartigen Anblick dadurch gewährt, dafs sich ein innerer Federkranz gegen den anders gefärbten äufseren Federkranz dreht.

Auf beiliegender Zeichnung ist:

Fig. ι eine Seitenansicht des Federballes,

Fig. 2 ein Grundrifs,

Fig. 3 ein Längenschnitt nach der Linie a-a, Fig. 2, und

Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie C-C, Fig. i.

Der äufsere Theil C des Federballes besteht aus dem Holzkörper d und dem Kautschukpolster e, welches den Schlag der Keule aufnimmt. Rings um den Theil d stehen auf dessen Oberfläche die, wie Fig. 4 zeigt, schräg gestellten Federn i. In die Mitte des Balles C ist von hinten ein Stift H eingeschlagen, um den sich ein Knopf F drehen kann, welcher einen aus den Federn j gebildeten Kranz trägt. Die Federn j sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich wird, in entgegengesetzter Richtung zu den Federn i geneigt. Während des Fluges wird deshalb der Knopf F, dessen Federnj eine andere Farbe als die Federn i haben, sich in entgegengesetzter Richtung zu dem Ball D drehen und aufserdem auf dem. Stift if bis zu dessen Knopf k nach hinten gleiten. Durch die entgegengesetzte Drehung der beiden Theile C und F entsteht ein sehr gleichmäfsiger Flug. Aufserdem gewährt es einen hübschen Anblick, wenn sich die Federn j gegen die anders gefärbten Federn i drehen.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Ein Federball mit zwei gegen einander drehbaren Theilen C und F, welche in entgegengesetzter Richtung geneigte Federn j und i tragen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.