DE60956C - Handstück für zahnärztliche Werkzeugmaschinen - Google Patents

Handstück für zahnärztliche Werkzeugmaschinen

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DE60956C
DE60956C DENDAT60956D DE60956DA DE60956C DE 60956 C DE60956 C DE 60956C DE NDAT60956 D DENDAT60956 D DE NDAT60956D DE 60956D A DE60956D A DE 60956DA DE 60956 C DE60956 C DE 60956C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/12Angle hand-pieces

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Handstück für zahnärztliche Zwecke zum Ausfräsen schadhafter Stellen der Zähne behufs Plombirung derselben und bezweckt, eine beliebige Schrägstellung des Fräswerkzeuges in Bezug auf die Richtung. der Hauptantriebswelle zu ermöglichen. Bis jetzt standen dem Zahnarzt zum angegebenen Zwecke vier Werkzeuge zur Verfügung, nämlich:
i. ein gerades, 2. ein stump winkliges, 3. ein rechtwinkliges und 4. ein spitzwinkliges Handstück. Je nach Lage der schadhaften Stelle mufste sich der Zahnarzt eines dieser Werkzeuge bedienen.
Durch vorliegende Erfindung ist nun eine jede beliebige Winkelstellung an einem Handstück ermöglicht und sind so sämmtliche vier Werkzeuge in eines vereinigt.
In der beiliegenden Zeichnung stellt:
Fig. ι einen senkrechten Längenschnitt des Handstückes in gestreckter oder gerader Stellung, Fig. 2 (abgebrochen) einen gleichen Schnitt, jedoch bei Winkelstellung des Fräsers dar.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Liniey-y von Fig. i, Fig. 5 zeigt das Fräswerkzeug.
α ist die Antriebsachse, welche mit der Maschine auf bekannte Weise (durch eine biegsame Welle) in Verbindung steht und von dieser in Umdrehung versetzt wird.
Die Achse α läuft in Stahllagern b l b 2 und trägt auf ihrem vorderen kegelförmigen Zapfen einen gezahnten Drehungskörper c, welchen ich »Kugelrad« nennen will. Die mittelst Stift bezw. Spitzschrauben auf der Achse α befestigten Stellringe d1 bezw. d" verhindern die Längsverschiebung derselben. Das Kugelrad c greift in einen anderen gezahnten Umdrehungskörper e, welchen ich »Hohlkugelrad« nennen will. Die hohle Achse e1 desselben läuft in der Kappe f bezw. dem damit starr verbundenen Bügel/1. Die Kappe f ist um zwei Schraubenbolzen gl g1, Fig. 3, drehbar, deren geometrische Achse genau durch die unterste Zahnspitze des Hohlkugelrades e geht, wie aus Fig. ι und 2 ersichtlich. Infolge dessen kann der Bügel beliebig schräg gestellt werden, und bleiben die entsprechend geformten Umdrehungskörper c und e demnach immer in Eingriff.
Das Feststellen der Kappe/geschieht folgendermafsen:
Am Obertheil der Kappe ist eine kleine Platte h drehbar befestigt, welche mit einer flachen, federnden oder gelenkigen Zugstange h1 verbunden ist. In den Körper des Handstückes ist eine Nuth Tz2 eingearbeitet', in welcher der Kopf hs einer Schraube hA gleiten kann. Durch die Mutter h 5 erfolgt das Niederpressen der Stange h \ also das Feststellen der Kappe f.
Damit kein Staub u. s. w. von der unteren offenen Seite des Halters in das Triebwerk eindringen kann, wird diese Oeffnung durch einen Schutzdeckel i verschlossen gehalten, dessen vordere Kante sich immer gegen den unteren Rand der Kappe f anlegt, indem die stiftartige Fortsetzung i1 des Deckels, der in dem Gehäuse P gleitet, durch eine Sprungfeder i3 gegen den Kappenrand geprefst wird.
Die Klemm- bezw. Einsetzvorrichtung für das Fräswerkzeug ist folgendermafsen ausgeführt:

Claims (3)

In der Hohlachse e' des Hohlkugelrades e gleitet die Fräserhülse k, welche aufsen vorn verdickt ist, so dafs zwischen Fräserhülse und Ansatz der Hohlwelle e1 eine Sprungfeder / sitzen kann, welche bestrebt ist, die Fräserhülse nach vorn zu drängen. Durch Ring m, Hohlwelle e1 und Fräserhülse k geht eine Stift n, der aber, wie aus Fig. 4 ersichtlich, nicht durch die Achsenmitte, sondern seitlich durchgeht. Der Fräser 0 ist unten (s. Fig. 5) abgefeilt und hat an diesem Theile eine Einkerbung o1 und eine Nase o2. Die Einsetzung des Fräsers geschieht nun folgendermafsen: Nach Einführung des Fräsers sucht man ihn so zu drehen, dafs der flachgefeilte Theil vor dem Stift η vorbeigeht; beim Hineindrücken prefst nun die Nase o2 des Fräsers auf den Boden der Fräserhülse k und drückt dieselbe hinein. Hierauf dreht man den Fräser o, bis der Stift η in die Einkerbung o1 und die Nase o2 in den Schlitz k1 der Fräserhülse gelangt. Läfst man nun letztere los, so wird sie von der Spiralfeder Z wieder nach vorn getrieben und der Fräser fest an den Stift η angedrückt. Die Fräserhülse k hat einen Längsschlitz k2, in welchen der Stift η entlang rutscht. Beim Herausnehmen des Fräsers geht man in entgegengesetzter Weise vor, d. h. man schiebt die Fräserhülse zurück, dreht den Fräser, dafs Nase o2 und Stift η frei werden, und zieht ihn heraus. Die in gröfserem Mafsstabe gehaltenen Fig. 6 bis ι ο zeigen die Befestigungsweise des Fräsers ο in der Fräserhülse, und zwar ist: Fig. 6 ein abgebrochen gezeichneter Längsschnitt des Vordertheiles oder Kopfes des Werkzeuges mit eingesetztem Fräser. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der lAnizy-y von Fig. 6, welcher die Stellung der Nuth oder Einkerbung o1 während des Einführens des Fräsers zeigt. Fig. 8 giebt einen Schnitt der Fräserhülse, um die Ausnehmung des Bodens kl für den Durchgang des Zahnes o2 des Fräsers zu zeigen. ■ Fig. 9 ist ein gleicher Schnitt wie Fig. 7, jedoch bei gedrehter Stellung des Fräsers, so dafs der Stift η in die Einkerbung o1 sich eingelegt hat. Fig. 10 stellt die Hinteransicht der Fräserspindel dar, um den Zahn oder die Nase o2, deren Form der Ausnehmung k 1 des Hülsenbodens entspricht, erkennen zu lassen. Es wird jedoch ausdrücklich bemerkt, dafs auf diese Einsetzvorrichtung kein Anspruch erhoben wird, und ist dieselbe nur wegen Vervollständigung der Zeichnung erklärt. Paτenτ-A NSPröche:
1. Ein Handstück für zahnärztliche Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch zwei derartig angeordnete, in Zahneingriff stehende Umdrehungskörper (c ej, dafs die Drehungsachse des verstellbaren Bügels f durch die unterste Zahnspitze des die Fräserhülse aufnehmenden gezahnten Umdrehungskörpers e geht, um eine beliebige Schrägstellung des die Fräserhülse tragenden Bügels f zu ermöglichen.
2. Bei dem durch Anspruch 1. gekennzeichneten Handstück eine Feststellvorrichtung des die Fräserhülse tragenden Bügels/, bestehend aus der mit dem Bügel f gelenkig verbundenen Zugstange h \ welche durch die in der Führung h 2 gleitende Schraube h* und Mutter h5 in verschiedenen Lagen festgeklemmt werden kann.
3. Bei dem durch Anspruch 1. gekennzeichneten Handstück die Anordnung eines Schutzdeckels i, der durch eine Sprungfeder is gegen den unteren Rand des Bügels f geprefst wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT60956D Handstück für zahnärztliche Werkzeugmaschinen Expired - Lifetime DE60956C (de)

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