DE609261C - Ausloeseeinrichtung fuer Fangvorrichtungen an Foerderkoerben usw - Google Patents
Ausloeseeinrichtung fuer Fangvorrichtungen an Foerderkoerben uswInfo
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- DE609261C DE609261C DESCH102637D DESC102637D DE609261C DE 609261 C DE609261 C DE 609261C DE SCH102637 D DESCH102637 D DE SCH102637D DE SC102637 D DESC102637 D DE SC102637D DE 609261 C DE609261 C DE 609261C
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- rope
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/16—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
- B66B5/18—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Auslöseeinrichtung für Fangvorrichtungen an Förderkörben usw. Das Hauptpatent 570 978 hat eine Auslöseeinrichtung für Fangvorrichtungen .an Förderkörben usw. zum Gegenstande, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Senkung des Unterseils beim Bruch des Tragseils zur Auslösung von Fangvorrichtungen dient. Die Wirkungsweise der Auslöseeinrichtung nach dem genannten Patent ist aus der Abb. i zu ersehen. Beim Bruch des Förderseils fällt das gegen die Körbe isolierte Unterseil a auf ein unterhalb der Seilbucht angebrachtes spannungführendes Netz b.- Hierdurch erhält das Unterseil Spannung gegen Erde. Es fließt nun ein Strom von den Enden des Unterseils durch die Leitungen Li. und L. am Unterseil entlang zu den AuslÖSerelals der Körbe, die ihrerseits die Fangvorrichtungen in Tätigkeit setzen. Die Rückführung des Stromes an Erde erfolgt in genanntem Patent durch Schleifbügel, die auf im Schacht angebrachten Drähten schleifen. Diese Drähte müssen in der ganzen Länge des Schachtes angebracht und geerdet sein.
- Diese Einrichtung erfordert wegen der vielen Stromkabel und der im Schacht hochgeführten Schleifleitungen verhältnismäßig hohe Anschaffungs- und Unterhaltungskosten und ist außerdem als betriebsunsicher anzusprechen. Eine wesentliche Vereinfachung und Erhöhung der Betriebssicherheit wird durch die nachfolgend beschriebene Erfindung erreicht.
- Wie aus Abb. z ersichtlich, werden beide Körbe durch zwei Unterseile c und d miteinander verbunden. Diese Anordnung ist zum Zwecke des Gewichtsausgleiches bereits bekannt. Diese beiden Unterseile werden bei der Erfindung isoliert an den Körben befestigt und dienen als :elektrische Stromführung für die Auslöserelais, wodurch die im Hauptpatent beschriebenen Stromkabel und Schleifleitungen in Fortfall. kommen. Falls bei. größeren Teufen ein zu starkes Schlagen und ein gegenseitiges Behindern der beiden Seile zu befürchten ist, können die Unterseile durch in der unteren Seilbucht eingehängte und an Schachtführungen bewegliche Rollen .e geführt werden, -,vie es in Abb.3 dargestellt ist.
- Die Wirkungsweise ist nach Abb. z folgende: Beim Bruch des Förderseils fallen die beiden Unterseile c und d auf die unter elektrischer Spannung stehenden Kontakte/ und g, und werden hierdurch beide Unterseile unter Spannung gesetzt, so daß in diesem Augenblick an jedem der beiden Förderkörbe die Netzspannung für die Auslösung der Fangvorrichtungen zur Verfügung steht. Bei Verwendung von Rallen nach Abb.3 ist die Wirkungsweise folgende: Beim Bruch des Förderseils fallen mit den Unterseilen auch die beiden Rollen auf die unter elektrischer Spannung stehenden Kontakte/ und g; der Auslösestrom fließt wie vorher durch die Rollen und Unterseile zu den beiden Körben. Statt der einfachen Kontakte/ und g können auch ein oder mehrere Schalter angebracht werden, deren Betätigung durch die fallenden oder bei Korbklemmungen zu hoch gehenden Rollen bzw. deren Führungsgestellen geschieht (Abb. 4).
- Einrichtungen, bei denen die Auslösevorrichtung für eine Fangvorrichtung mit -einer Sicherheitsvorrichtung zum Abschalten der Fördermaschine und zum Einschalten der Bremse verbunden ist, sind an sich bekannt. Beim Erfindungsgegenstand ist diese grundsätzliche Anordnung in der beschriebenen Weise neu und zweckmäßig ausgebildet.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Auslöseeinrichtung für Fangvorriclitumgen an Förderkörben usw. nach Patent 570 978, bei der die Senkung des Unterseils beim Bruch des Tragseils zur Auslösung von Fangvorrichtungen dient, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Unterseile als Stromleiter dienen.
- 2. Auslöseeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseile mit Rollgehängen versehen sind, die beire Fallen oder Zuhochgehen der Unterseübuchten Stromschalter steuern.
- 3. Auslöseeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschalter weitere parallele Stromkreise schließen, welche Bremsen an -Fördermaschine und Förderseilen sowie Signalvorrichtungen in Tätigkeit setzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH102637D DE609261C (de) | 1933-11-14 | 1933-11-14 | Ausloeseeinrichtung fuer Fangvorrichtungen an Foerderkoerben usw |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH102637D DE609261C (de) | 1933-11-14 | 1933-11-14 | Ausloeseeinrichtung fuer Fangvorrichtungen an Foerderkoerben usw |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE609261C true DE609261C (de) | 1935-02-11 |
Family
ID=7447286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH102637D Expired DE609261C (de) | 1933-11-14 | 1933-11-14 | Ausloeseeinrichtung fuer Fangvorrichtungen an Foerderkoerben usw |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE609261C (de) |
-
1933
- 1933-11-14 DE DESCH102637D patent/DE609261C/de not_active Expired
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