DE608464C - Vorrichtung zur Ausnutzung der Waerme von Abgasen aus Adsorptionsprozessen - Google Patents

Vorrichtung zur Ausnutzung der Waerme von Abgasen aus Adsorptionsprozessen

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DE608464C
DE608464C DEM113100D DEM0113100D DE608464C DE 608464 C DE608464 C DE 608464C DE M113100 D DEM113100 D DE M113100D DE M0113100 D DEM0113100 D DE M0113100D DE 608464 C DE608464 C DE 608464C
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Dr-Ing Willy Herbert
Dipl-Ing Erwin Reisemann
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Description

  • Vorrichtung zur Ausnutzung der Wärme von Abgasen aus Adsorptionsprozessen Bei Adsorptionsanlagen zur Gewinnung bzw.
  • Wiedergewinnung organischer Gase oder Dämpfe bzw. vergaster Stoffe, die mit großoberflächigen Körpern, wie z. B. Aktivkohle, Silicagel u. dgl., betrieben werden, findet die Entbindung der adsorbierten Stoffe aus dem Adsorptionsmittel durch Erwärmung und Spülung mit Wasserdampf und anderen Medien statt. Zur sich daran anschließenden Wiederbelebung der Adsorptionsmittel nimmt man außerdem noch eine Trocknung und Kühlung derselben vor, wobei Gase zur Durchführung der Wärme bzw. zum Abführen derselben Verwendung finden.
  • Die bei den Adsorptionsprozessen, insbesonderebei derWasserdampfspülung, anfallenden Gase bzw. Dämpfe enthalten eine beträchtliche Menge fühlbarer Wärme, deren Wiederverwertung in der sonst bei heißen Industrieabgasen üblichen Weise auf Schwierigkeiten stößt, da sie zwar einen ziemlichen Wärmeinhalt besitzen, aber mit verhältnismäßig geringen und sehr schwankenden Temperaturen anfallen. Auch erfolgt ihr Anfall periodisch. Sie bieten somit weder eine Gewähr für einen gleichmäßigen Wärmeanfall noch eine Gewähr dafür, daß die Wärme, die sie abzugeben imstande sind, genügt, um an anderer Stelle nutzbar wieder verwendet zu werden. Die Folge ist dann auch, daß man bisher noch keinen geeigneten Weg gefunden hat, die fühlbare Wärme der Abgase von Adsorptionsanlagen nutzbar zu verwerten.
  • Die Erfindung gewährleistet die Wiederverwendung derWärme derAbgase aus Adsorptionsprozessen in ebenso einfacher wie wirksamer Weise. Die Erfindung besteht darin, daß an den Gasaustritts- bzw. -eintrittsseiten im Adsorberinnern an sich bekannte wärmespeichernde Stoffe dem Adsorptionsmittel so vor- bzw. nachgeschaltet sind, daß die Gase oder Dämpfe bei ihrem Eintritt bzw. vor ihrem Verlassen des Adsorbers durch sie hindurchstreichen müssen.
  • Die Erfindung erhöht die Wirtschaftlichkeit von Adsorptionsprozessen insofern, als sie auf einfachste Weise dazu führt, daß der Wärmeinhalt der Dämpfe bzw. Gase des einen Arbeitsganges dem nachfolgenden Arbeitsgange zugute gebracht wird. Als Beispiel möge der Teil des Adsorptionsprozesses dienen, der die Spül- und Trocknungsperiode umfaßt. Die Spüldämpfe werden in Richtung z. B. von oben nach unten und die Trockengase von unten nach oben durch den Adsorber geführt, in dem an der Spüldampfaustrittsseite gemäß Erfindung eine oder mehrere Schichten wärmespeichernder Stoffe, z. B. eine oder mehrere Schichten Steine, angeordnet sind.
  • Da die Steine zunächst kälter sind als die anfangs mit nur séhr tiefer Temperatur abstreichenden Dämpfe, so wird auch die zunächst mit niederer Temperatur anfallende Wärme ausgenutzt. Mit der Dauer des Spülvorganges nehmen die wärmespeichernden Schichten immer mehr Wärme auf, und die Temperatur erhöht sich, bis Temperaturgleichgewicht zwischen dem Spüldampf und den wärmespeichernden Stoffen besteht. Nach Beendigung der Spülperiode werden in entgegengesetzter Richtung wie die Spüldämpfe Trockengase, z. B. Luft, durch den Adsorber geführt.
  • Während diese Gase bisher durch besondereVorrichtungen erhitzt wurden, kann diese besondere Erhitzung bei Verwendung eines Adsorbers gemäß Erfindung fortfallen. Die Trockengase, z. B. Luft, können kalt zur Anwendung kommen.
  • Sie erhitzen sich in der heißen wärmespeichernden Schicht unter Aufnahme der an diese abgegebenen Spülgaswärme und treten sodann, ihre Aufgabe erfüllend, in das feuchte Adsorptionsmittel ein.
  • Je nach der Menge und dem Wärmeinhalt des verwendeten Spüldampfes und je nach der Beschaffenheit und der Menge der wärmespeichernden Stoffe sind die zu erzielenden Wirkungen mehr oder weniger günstig.
  • Zweckmäßig ist es, die wärmespeichernden Stoffe in Form von Einzelelementen mit Zwischenraum zwischen den Elementen anzuordnen.
  • In diesem Fall kann kein Wärmeaustausch zwischen den einzelnen Elementen eintreten, sondern jeweils nur eine so große Menge der vorhandenen wärmespeichernden Stoffe ausgenutzt werden, als dem Wärmeinhalt und der Temperatur der anfallenden Gase entspricht. Dieses kann gerade bei Adsorptionsprozessen mit ihren schwankenden Temperaturverhältnissen von Bedeutung werden. Da man keinen Wärmeabfluß in kältere Zonen zu fürchten hat, können auch geringere Wärmemengen nutzbar gespeichert werden.
  • Die zu verwendenden Speicherstoffe sind an sich bekannt. Es können flüssige Mittel, wie z. B. Wasser, oder feste Stoffe, wie z. B. Metall, Steine usw., zur Wärmespeicherung dienen.
  • Unter Umständen können noch Anordnungen getroffen sein, die eine zusätzliche Erhitzung oder auch eine Kühlung der Gase oder Dämpfe gestatten, um auf diese Weise das Medium auf eine höhere oder tiefere Temperatur zu bringen, als es mit Hilfe der aufgespeicherten Wärme allein möglich ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung durch die Abb. I bis 3 beispielsweise dargestellt.
  • In allen Abbildungen ist I ein Adsorber, in dessen unterem Teil wärmespeichernde Stoffe 2 angeordnet sind. Mit 3 ist das Adsorptionsmittel bezeichnet. 4 ist die Eintrittsstelle und 5 die Austrittsstelle für die Spülgase. Der Trockengaseintritt befindet sich bei 6, der Abzug bei 7.
  • 8 stellt eine Vorrichtung zum Auffangen etwa kondensierter Bestandteile dar. Im Falle der Ausführungsform der Abb. I besteht die wärmespeichernde Schicht 2 aus lose aufgeschütteten Stoffen, z. B. Gestein.
  • Abb. 2 stellt eine Ausführungsform dar, bei der die wärmespeichernden Mittel in Einzelelemente unterteilt sind. Außerdem zeigt diese Ausführungsform als Beispiel eiueZusatzbeheizung 9, die oberhalb der wärmespeichernden Schicht angebracht ist.
  • Abb. 3 schließlich zeigt eine Ausführungsform, bei der Flüssigkeit, z. B. Wasser, als Speicherstoff verwendet wird. Auch hier ist der Speicherstoff, in diesem Falle Flüssigkeit, in einzelne Speicherelemente unterteilt und eine zusätzliche Beheizung vorgesehen. Die Zusatzbeheizung 10 ist im Falle der Abb. 3 elektrisch.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Speicherstoffe bzw. -elemente eine glatte unporöse Oberfläche besitzen. Es kann dies wesentlich sein bei Nutzbarmachung der Spülgaswärme der Wasserdampfspülung. Ist die Oberfläche der wärmespeichernden Stoffe glatt bzw. die wärmespeichernde Schicht von geringer Porosität, so wird verhindert, daß die Speicherschicht zu große Mengen Feuchtigkeit aufnimmt. Es ist dies von Bedeutung für den nachfolgenden Trockenprozeß, da zugroßeFeuchtigkeitsmengen beim Durchblasen der zu erwärmenden Trockengase infolge der Verdunstung unter Umständen einen so starken Temperattlrabfall zur Folge haben, daß nur eine wirtschaftlich ungenügende Menge nutzbarer Wärme verbleibt.
  • Ein Arbeitsbeispiel mit einem gemäß Erfindung mit wärmespeichernder Schicht versehenen Adsorber sei nachfolgend gegeben: Ein Adsorber, welcher I000 kg Kohle enthält, die mit 250 kg Benzol beladen sind, wird zwecks Austreibung des Benzols mit 600 kg Spüldampf gespült. Aus dem Adsorber treten bei einer Temperatur, welche rasch von 8o auf 95", dann auf annähernd 1000 ansteigt, 480 kg Wasserdampf mit 250 kg Benzoldampf aus. Der Rest von 120 kg Wasserdampf verbleibt zunächst in der Kohle.
  • In dem austreibenden Dampfgemisch sind etwa 280 000 WE enthalten, welche bei Temperaturen über 80" nutzbar sind. Der Adsorber ist mit einer als Wärmespeicher dienenden Vorrichtung ausgerüstet, welche 8 000 kg feste Speichermasse von einer durchschnittlichen spezifischen Wärme von o,3I enthält. Diese Masse ist vom vorausgegangenen Prozeß zum großen Teil auf 20 bis 40° abgekühlt, nur ein kleiner Teil hat eine höhere Temperatur. Beim Durchleiten des Benzolwasserdampfgemisches erwärmt sich die Speichermasse auf über 900.
  • Die Erwärmung geht anfangs rasch, später langsam vor sich, wobei die hohe Temperatur zonenweise nach dem Austritt des Benzolwasserdampfgemisches fortschreitet. Ein großer Teil des Benzolwasserdampfgemisches wird hierbei kondensiert und abgeleitet.
  • Nach Beendigung der Spülung und nachdem das Kondensat von der Speichermasse abgetropft ist, wird in entgegengesetzter Richtung Luft durch das Aggregat durchgeblasen. Zur Verdampfung der in der Kohle verbleibenden I20 kg Wasser sind einschl. des Wärmeaufwandes zur Lösung der adsorptiven Verbindung etwa 84000 WE notwendig. Ein Teil davon wird aus der bei der Abkühlung der Kohle selbst frei werdenden Wärme gedeckt, der größere Teil wird durch die in der Wärmespeichervorrichtung erwärmte Luft zugeführt, welche dann an Wasserdampf angereichert, jedoch teilweise abgekühlt, austritt.
  • Bis zur genügenden Trocknung werden 6 800 cbm Luft von etwa 80" benötigt, welche die erforderlichen 6o 000 WE an die Kohle abgeben. Die übrige in der Luft enthaltene Wärme verläßt den Adsorber mit Temperaturen zwischen 30 und 70" und kann, falls erwünscht, für weitere Zwecke des Prozesses verwendet werden. Die 8 000 kg Speichermasse hatten ungefähr 140 000 WE aufgenommen und geben nutzbar an die Luft nach Abzug der Verluste I26 000 WE wieder ab, wodurch sie sich gleichzeitig wieder abkühlen. Da ein Wärmeaustausch innerhalb der Wärmespeichermassen selbst vermieden war, ist die Temperatur der den Speicher verlassenden Trocknunsluft stets hoch, im Anfang 95" und am Ende 70 bis 80O.
  • Durch die Wärmespeicherung nach der Erfindung ist ein großer Teil der im Spüldampf enthaltenen und sonst verlorengehenden Wärme ausgenutzt, und die für Lufterhitzung sonst praktisch erforderlich gewesenen I40 000 WE sind gespart.
  • Die Erfindung kann nicht verglichen werden mit einem bekannten Vorschlag zur Abscheidung der leicht kondensier- oder absorbierbaren von schwer kondensier- oder absorbierbaren Anteilen heißer und komprimierter Gasgemische, der dahingeht, die Wärme und Druckenergie der heißen und komprimierten Gasgemische in einer Arbeitsmaschine in mechanische Energie umzuwandeln. Bei diesem Vorschlag handelt es sich nicht um die Nutzbarmachung der fühlbaren Wärme von Abgasen aus Adsorptionsprozessen, die mit nur verhältnismäßig niedriger Temperatur anfallen. Auch beinhaltet der Vorschlag keinerlei Wärmespeicherung. Das gleiche gilt von einem anderen bekannten Vorschlag, der darin besteht, die kondensierte Wärme der Spülgase' bei Adsorptionsprozessen in einem Verdampfer zur Erzeugung eines Teils des Spüldampfes nutzbar zu machen. Das Wesen der Erfindung liegt in der Kombination eines Adsorbers mit einer Schicht von an sich zur Wärmespeicherung bekannten Stoffen, in einer Art, die die Nutzbarmachung des Wärmeinhaltes der bei Adsorptionsprozessen in einem Teil des Prozesses anfallenden Wärme für die darauffolgende Prozeßstufe gestattet. Die Erfindung löst ein beachtliches Problem auf dem Adsorptionsgebiet, mit dessen Abgas man trotz ihres erheblichen Wärmeinhaltes wegen ihrer verhältnismäßig geringen Temperatur nichts anzufangen wußte.
  • PATENTANSPRÜCBE: I. Vorrichtung zur Ausnutzung der Wärme von Abgasen aus Adsorptionsprozessen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gasaustritts- bzw. -eintrittsseiten im Adsorberinnern an sich bekannte wärmespeichernde Stoffe dem Adsorptionsmittel so vor- bzw. nachgeschaltet sind, daß die Gase oder Dämpfe bei ihrem Eintritt bzw. vor ihrem Verlassen des Adsorbers durch sie hindurchstreichen müssen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstoffe in einzelne Elemente unterteilt angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben den wärmespeichernden Stoffen noch Mittel für zusätzliche Beheizung oder Kühlung angeordnet sind.
DEM113100D 1929-12-12 1929-12-12 Vorrichtung zur Ausnutzung der Waerme von Abgasen aus Adsorptionsprozessen Expired DE608464C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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